Wer schon einmal mit mehreren Kollegen ein Büro geteilt hat, wird das Problem kennen: Fenster auf oder Fenster zu? Tür auf oder zu, und was ist überhaupt mit der Heizung? Es ist ja schon schwer genug sich darüber mit einem Kollegen zu einigen, aber wenn man dann auch noch mit mehreren Personen ein Büro teilt wird es langsam schwierig…
Ich gehöre in unserem Büro definitiv eher zur Fraktion „Tür auf und regelmäßig mal durchlüften“. Und weil ich damit bei den Frostbeulen um mich herum hin und wieder auf taube Ohren stoße, habe ich beschlossen, mir etwas Unterstützung an Bord zu holen:
Den BZ25 Luftqualitätsmonitor – denn CO2-Werte lügen nicht!
Dieses Messgerät sollte eigentlich in keinem Büro fehlen, denn auf dem großzügigen Display wird neben Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit auch der Kohlendioxid-Gehalt in der Luft unmissverständlich dargestellt. Wenn dieser zu hoch ist, leidet die Konzentrationsfähigkeit, man wird schneller müde und unaufmerksam. Besonders eine verlangsamte Denkleistung wird in solchen Fällen häufig beobachtet. Und um also meinen lieben Kollegen schwarz auf weiß zu demonstrieren, dass uns öfter mal ein bisschen frische Luft fehlt, habe ich uns für eine Woche den Luftqualitätsmonitor BZ25 ausgeliehen. Mit seiner Hilfe haben wir 5 Tage lang die CO2-Konzentration im Büro überwacht und versucht, diese auf einem gesunden Niveau zu halten. Aber als wir am ersten Tag einen Blick auf den Luftqualitätsmonitor geworfen haben, sind wir vor Schreck fast vom Bürostuhl gefallen: Über 3000 ppm!
Bei dieser CO2-Konzentration kann doch keiner arbeiten …
Denn obwohl der offizielle Arbeitsplatzgrenzwert bei 5000 ppm liegt, empfiehlt die Arbeitsgruppe des Umweltbundesamtes aus gesundheitlichen Gründen ganz andere Leitwerte: „Danach gelten Konzentrationen unter 1000 ppm Kohlendioxid in der Raumluft als unbedenklich, Konzentrationen zwischen 1000 und 2000 ppm als auffällig und Konzentrationen über 2000 ppm als inakzeptabel“ (die komplette Empfehlung kann man hier nachlesen).
Also haben wir in den folgenden Tagen versucht, durch intensives Lüften die Qualität der Raumluft zu verbessern. Erstaunlich war dabei, wie schnell wir es geschafft haben, die Werte wieder auf ein einigermaßen erträgliches Niveau einzupendeln. Den Optimalbereich haben wir aber trotz verstärkter Bemühungen immer nur sehr kurzfristig erreicht. Das ist eben nur sehr schwer umzusetzen, wenn man mit mehreren Kollegen ein Büro teilt – Kollegen, die alle allein schon durch ihre Atmung die Kohlendioxidkonzentration in die Höhe treiben. Und trotzdem hat uns dieser kleine Versuch so einiges klargemacht…
Dank der Langzeitmessung mit dem Luftqualitätsmonitor ist uns allen die Problematik von Kohlendioxid in der Raumluft erst in vollem Ausmaß bewusst geworden.
Nur so kann man dann auch richtig darauf reagieren und durch ein bewusstes Lüftungsverhalten die Qualität der Raumluft Stück für Stück verbessern. Und wie wichtig genügend Sauerstoff am Arbeitsplatz ist, haben wir seitdem am eigenen Leib erfahren können…aber das sollten Sie unbedingt selber ausprobieren!
Der Luftqualitätsmonitor BZ25: Eine gute Investition für mehr Leistungsfähigkeit!