In Kürze läuten wir das Frühjahr ein und bereits jetzt verwöhnt uns die Sonne täglich mit mehr Energie. Bevor sie wieder zu ihrer gewohnten Kraft zurückfindet, sollten Photovoltaik-Besitzer und mit ihnen Elektroinstallateure und Solarteure noch einmal rechtzeitig an den Check dieser Anlagen mittels einer Wärmebildkamera denken. Denn die Energie der Sonne kann nur optimal genutzt werden, wenn die Photovoltaikanlage auch voll funktionstüchtig ist.
Weil jede entgangene Kilowattstunde ein Verlust für den Photovoltaik-Anlagenbetreiber ist, sollten Sie den Betrieb einer ungenau oder fehlerhaft arbeitenden Anlage tunlichst vermeiden. Ein Ast, der heruntergefallen ist, ein Modul, das sich gelöst hat – solche Schäden erkennt man leicht mit bloßem Auge. Doch um Verschmutzungen, Kabelschäden, gelöste Steckverbindungen oder Mikrorissen, etwa aufgrund von Hageleinwirkung, auf die Spur zu kommen, bedarf es einer sorgfältigen Überprüfung der Anlage mit Hilfe einer Wärmebild-Kamera. Mit einer solchen Infrarotkamera identifizieren Sie diese Schwachstellen ganz einfach, denn sie macht die Wärmestrahlung sichtbar – weil defekte Solarzellen und inaktive Zellen mehr Wärme als intakte Zellen entwickeln!
Check mit Wärmebild-Kamera – ein Job für Profis
Am besten vermeiden Sie es, als Hausbesitzer selbst aufs Dach zu Ihrer Photovoltaikanlage hinaufzusteigen und sich einem erhöhten Unfallrisiko auszusetzen. Darüber hinaus kann unsachgemäße Behandlung, etwa das Betreten der Module, die Anlage schnell beschädigen. Stattdessen sollten Sie Profis mit der Begutachtung beauftragen. Die Experten kennen sich auch mit der Handhabung der Wärmebildkamera genau aus und sind geschult in der Auswertung der Thermografien. Hierbei entdecken sie die bis dahin verborgenen Mängel und beseitigen diese fachgerecht – und Sie setzen anschließend die Wartungskosten als Betriebsausgaben steuerlich ab.
Drei praktische Tipps rund um die Photovoltaikanlage
- Kontrollieren Sie als Hausbesitzer hin und wieder, ob die Anlage zu wenig Strom liefert, indem Sie mit Hilfe der Abrechnungen den aktuellen Ertrag mit dem der Vorjahre vergleichen. Oder Sie ermitteln den genauen Solarertrag mit Hilfe eines Energie-Managementsystems oder mit einem Blick auf den Wechselrichter – viele Wandler zeichnen die Stromerzeugungsdaten nämlich über einen längeren Zeitraum auf.
- Am besten wird die Photovoltaikanlage bereits unmittelbar nach der Montage mit einer Wärmebildkamera überprüft. So stellen Sie als Hausbesitzer zum einen sicher, dass sie von Anfang an effizient arbeitet. Und zum anderen erhalten Sie so einen authentischen Referenzwert Ihrer Anlage für spätere Leistungsvergleiche. Als Installateur der Anlage haben Sie einen Nachweis, dass alles korrekt installiert und angeschlossen wurde.
- Generell sollte bei jeder Anlage ein Prüf-Intervall mit der Wärmebildkamera von etwa zwei Jahren eingehalten werden. Nur so kommt man Verschmutzungen, Kabelschäden, gelösten Steckverbindungen oder Mikrorissen baldmöglichst auf die Spur. Denn in aller Regel wirken sich diese Defekte leistungsmindernd auf jede Solar-Anlage aus.
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