Während in Thüringen die wegen der Corona-Pandemie erlassenden Kontaktbeschränkungen aufgehoben werden und Menschen für ein Ende der Corona-Maßnahmen auf die Straße gehen, zeigen Fälle wie in Bad Hersfeld, dass die Pandemie noch lange nicht bekämpft ist. Nach Medienberichten häufen sich im dortigen Amazon-Logistikzentrum die Corona-Infektionen. 17 Mitarbeiter haben sich nach aktuellem Stand mit dem Coronavirus infiziert, die übrigen Mitarbeiter befinden sich in häuslicher Quarantäne. „Wir entwickeln uns zu einem Corona-Hotspot“, sagte ein Mitarbeiter des „FRA3“-Standortes. „Vielleicht sind wir es auch schon jetzt.“. Die Mitarbeiter sind verunsichert!
Trotec hat dem Versanddienstleister unmittelbar nach Bekanntwerden des Ausbruchs seine Unterstützung im Kampf gegen das Virus angeboten:
„Wir arbeiten in unserem Multichannel-Vertrieb seit vielen Jahren auch sehr erfolgreich mit der Verkaufsplattform Amazon zusammen. Troptec hat sich bereits beim Corona-Ausbruch im hiesigen DPD-Paketzentrum eingebracht, um das Unternehmen mit Luftreinigungslösungen für die Logistikbranche zu unterstützen. Diese Expertise haben wir nun auch Amazon angeboten. Amazon ist ein nahezu perfekter Logistiker! Aber wenn es um hocheffiziente Filtertechnik und Luftreinigung geht, braucht es Experten in der Raumluftreinigung. Also uns!“, so Marcus Probos, Leiter Logistik der Trotec GmbH.
Geschehen soll dies durch den Einsatz des neuartigen Hochfrequenz-Luftreinigers TAC V+, den Trotec als Spezialist in der Raumluftfilterung und europaweit führendes Unternehmen in der Entwicklung von Luftreinigungsgeräten entwickelt hat. Der mobile und mit einem speziellen HEPA-Schwebstofffilter der Filterklasse H14 ausgestattete Hochfrequenz-Luftreiniger TAC V+ schützt Personen in geschlossenen Räumen vor der Ansteckungsgefahr über die Raumluft.
80 Prozent der Corona-Infektionen erfolgen über die Raumluft
In einem kürzlich veröffentlichen Interview machte Dr. Thomas Voshaar (Aerosolexperte und Berater des Bundesgesundheitsministers Jens Span) noch einmal deutlich, dass etwa 80 Prozent der Corona-Ansteckungen über die Raumluft erfolgen. Genauer gesagt durch sogenannte Aerosole, einem Gemisch aus Gas (in aller Regel Luft) und festen oder flüssigen Bestandteilen, die bei erkrankten Personen Viren enthalten. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden vorwiegend beim Atmen und Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m) schweben Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,3 – 0,4 µm) bis zu mehrere Stunden in der Raumluft. Erschwerend hinzu kommt, dass bei infizierten Personen in der Lunge noch mehr Aerosolteilchen erzeugt und über die Atmung freigesetzt werden.
Aerosolteilchen gelten als Hauptübertragungsweg des Coronavirus
Entscheidend für die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus ist die Dauer, wie lange virenbehaftete Aerosole in der Raumluft verbleiben. Denn im Gegensatz zur Luft im Freien, wo Aerosolegemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, bleibt die Aerosolkonzentration in Innenräumen fortwährend hoch. Je länger und je mehr Aerosolteilchen in der Luft umherschweben, desto schneller gelangen diese über die Atemwege in den Körper und führen zu einer Infektion der Lunge. Bereits in einem Kubikzentimeter Luft schweben etwa 50.000 Partikel wie Staub, Pollen aber ebenso Bakterien und Viren. Und mit der Atmung jeder weiteren Person im Raum erhöht sich die Aerosolkonzentration im Raum um Tausende Partikel pro Minute. In den Bad Hersfeldern Logistikzentren FRA1 und FRA3 arbeiten rund 3.500 Beschäftige und insbesondere die Mitarbeiter an den Paketbändern teilen sich mehr oder weniger die Raumluft.
Aerosole – gerade in der Paketbranche die unsichtbare Infektionsgefahr
Das Problem betrifft nicht Amazon alleine. Es kann jeden Versanddienstleister treffen. Mit einem siebenstelligen Paketvolumen pro Jahr und eigenen Versandlagern kennt Trotec die Anforderungen und Arbeitsabläufe in der Versandlogistik nur zu gut. Referenzen und Best Practice Beispiele stellt Trotec interessierten Versanddienstleistern auf Nachfrage gerne zur Verfügung. Zum Schutz der Mitarbeiter und zum Schutz vor einer Corona-bedingten Schließung!
Virenfreie Atemluft in allen Bereichen der Paketbearbeitung: Luftreiniger TAC V+
Mit dem Hochfrequenz-Luftreiniger TAC V+ hat Trotec einen weltweit einzigartigen Raumluftreiniger mit HEPA-Thermodekontaminationstechnik entwickelt. So lässt sich auch ein Paketdienstzentrum im Sortier-, Sperrgutbereich sowie in der Be- und Entladung unabhängig von der Anzahl der Personen dauerhaft so gut wie viren- und keimfrei halten.
Das Luftreinigungskonzept des in ersten erfolgreichen klinischen Versuchen getesteten Luftreinigers TAC V+ basiert auf zwei Säulen:
- Zum einen wird die Aerosolkonzentration in der Raumluft fortlaufend mit virengefilterter HEPA-Reinstluft wirksam verdünnt. Zu diesem Zweck verfügt der Luftreiniger über eine bei mobilen Geräten bislang unerreicht hohe Reinstluftleistung, die eine bis zu 20-fache Luftwechselrate pro Stunde ermöglicht.
- Des Weiteren werden luftgetragene Viren und Bakterien in einem neuartigen, hitzebeständigen HEPA-Schwebstofffilter zuerst abgeschieden und dann zyklisch, durch thermische Dekontamination, abgetötet. Dieser exklusiv von Trotec entwickelte Spezialfilter der Schutzklasse 14 zeichnet sich durch einen Abscheidegrad von 99,995 Prozent bei Partikelgrößen von 0,1 bis 0,2 µm aus. Dank dieser Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt
Vereinfacht ausgedrückt, überträgt der Luftreiniger die Luftsituation im Freien auf die Situation in geschlossenen Räumen und ergänzt diese durch eine hocheffiziente Virenfilterung und -inaktivierung.
Was in der Theorie sehr technisch klingt, erweist sich in der Praxis als äußerst unkompliziert. Die zugfreie Ansaugung der belasteten Raumluft erfolgt in Bodennähe, abgeben wird die virenfreie Reinstluft vertikal nach oben in den Raum. Aufgrund der mobilen Bauweise lassen sich durch den Einsatz mehrerer Luftreiniger TAC V+ selbst großflächige Reinstluftbereiche ohne gefährliche Aerosolbelastung realisieren.
Für Unternehmen, Behörden und öffentliche Einrichtungen hat Trotec eine eigene Beratungsstelle zu allen Fragen rund um das Thema Infektionsschutz eingerichtet:
Trotec GmbH
Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137
jochem.weingartz@trotec.com