Corona-Ausbruch in Catering-Firma. Trotec bietet der Lebensmittelindustrie schnelle Hilfe an: TAC V+ mit Hochleistungsfilter.

  • Infektiöse Aerosole in der Raumluft sind ein bislang übersehener Risikofaktor.

  • Hochleistungsluftreiniger mit H14-Hochleistungsfiltern von Trotec können sofort eingesetzt werden und bieten maximalen Infektionsschutz.

  • Die in Heinsberg entwickelte Technik ist sofort verfügbar und als Lösung für die gesamte Industrie adaptierbar.

Nach den Corona-Ausbrüchen in den fleischverarbeitenden Betrieben Tönnies, Wiesenhof und Öztas meldet nun auch Bayern einen Virusausbruch in einer Starnberger Catering-Firma. Insgesamt wurden bislang 44 Mitarbeiter des Unternehmens positiv auf das Coronavirus getestet. Zu den infizierten Personen zählen nach Angaben des Landratsamtes auch 18 Asylbewerber, die beim Caterer arbeiten. Für die Gemeinschaftsunterkunft in Hechendorf und das Catering-Unternehmen wurde daher aus Infektionsschutzgründen eine 14-tägige Quarantäne angeordnet. Besonders prekär: Das Starnberger Unternehmen versorgte unter anderem das Klinikum in Großhadern mit rund 2000 Patienten.

Erneut trifft es einen Großbetrieb der Lebensmittelindustrie, sodass sich ein Vergleich mit den Infektionsfällen in NRW aufdrängt. Denn wie auch im Kreis Gütersloh, wo sich das Virus nach Meinung von Hygiene-Professor Martin Exner über die ungefilterte Raumluft in der Fleischproduktion verbreitet hat, könnte dies auch in der Großküche im Catering-Unternehmen der Ursprung der Infektionskette gewesen sein.

Ein Risikofaktor in der Lebensmittelindustrie: infektiöse Aerosole

Wovor Aerosol-Experten wie Dr. Thomas Voshaar, Berater von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, und die Heinsberger Raumluftexperten von Trotec, Europas marktführendem Unternehmen in der Herstellung industrieller Filteranlagen mit Hochleistungsfiltertechnik, seit Längerem warnen, haben Untersuchungen des Corona-Ausbruchs im Gütersloher Fleischbetrieb Tönnies bestätigt.

Das Coronavirus verbreitet sich hauptsächlich über die Raumluft.

Ursächlich dafür ist die in der Lebensmittelindustrie branchenübliche Art der Luftkonditionierung. Die Raumluft in den Produktionsbereichen und Großküchen wird zumeist lediglich herabgekühlt und entfeuchtet, allerdings wird keine Frischluft zugeführt. Zudem verfügen die wenigsten Betriebe über eine Hochleistungsfiltration, sodass sich infektiöse Viren über die Luft verbreiten können.

Die beiden folgenden Illustrationen zeigen das Problem und die Lösung für die Lebensmittelindustrie.

DAS PROBLEM:

DIE LÖSUNG:

Infektiöse Aerosole werden unbemerkt eingeatmet

Genauer gesagt durch sogenannte Aerosole, ein Gemisch aus Gas (in aller Regel Luft) und festen oder flüssigen Bestandteilen, die bei erkrankten Personen Viren enthalten. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden beim Atmen und Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben mitunter infektiöse Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,3-0,4 µm) bis zu mehrere Stunden in der Raumluft und werden durch die Lüftungsanlage permanent im Raum bewegt – und fortlaufend eingeatmet! Ein Infektionsrisiko, das nach Meinung von Prof. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit der Universität in Bonn, bislang nicht in der ausreichenden Tiefe wissenschaftlich diskutiert wurde.

Neuartige Luftreinigungstechnik TAC V+ mit Hochleistungsfiltern kann helfen

Warum es ausgerechnet die Fleischindustrie immer wieder trifft und wie der neue Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ aus Heinsberg das Infektionsrisiko in der Fleischindustrie zukünftig minimieren soll, wird derzeit von einer Arbeitsgruppe aus Mitarbeitern des Landeszentrums für Gesundheit sowie des Robert Koch-Instituts untersucht. Geleitet wird diese Untersuchung von Hygiene-Professor Martin Exner.

„Was bislang nicht bekannt ist: Umluft kann ein Aerosol in Bewegung halten. Das ist ein bislang übersehener Risikofaktor.“ Herkömmliche RLT-Anlagen verfügten nur über eine Grobfiltration, die nicht in der Lage sei, luftgetragene Viren auszufiltern, so Prof. Exner in der Analyse des Infektionsgeschehens bei Tönnies. Helfen soll die neuartige Luftreinigungstechnik TAC V+ von Trotec, deren mobile und dezentral einsetzbare Hochleistungsfiltration dafür sorgt, dass die keimbelastete Raumluft in der Produktion von luftgetragenen Mikroorganismen wie dem SARS-CoV-2-Virus befreit wird. Der von Trotec entwickelte Heat-Resistant HEPA-Hochleistungsfilter der Filterklasse 14 wird zudem thermisch aufbereitet, sodass Viren nicht nur aus der Luft abgeschieden, sondern zusätzlich im Gerät inaktiviert werden.

Gänzlich neu ist dieses Luftreinigungsprinzip nicht. Es wird beispielsweise in Krankenhäusern eingesetzt, um die Luft in OP-Sälen keim- und virenfrei zu halten. Jedoch gab es bislang keine mobile Lösung mit einem vergleichbar hohen Schutzniveau für die Industrie. „Das ist mir ganz wichtig“ – eine derartige Hochleistungsfiltration, wie sie der Luftreiniger TAC V+ zukünftig auch in den Betrieben der Fleischindustrie ermöglichen kann, war bisher in keiner gesetzlichen Regulierung vorgesehen. Daher handelt es sich bei den Infektionsgeschehen in der Fleischindustrie laut Prof. Exner auch nicht um Versäumnisse in der Prävention, da man noch viel über den neuen Infektionserreger lernen müsse.

Hochleistungsfiltrierung ist auf alle Bereiche der Industrie adaptierbar

Die Aufgabe der nun einberufenen Arbeitsgruppe wird es sein, diejenigen Bereiche in der Fleischproduktion zu identifizieren, in denen die Aerosolbewegung in der Rezirkulation der Raumluft eine Rolle spielt. Werden diese Produktionsabläufe durch den Einsatz entsprechender TAC V+ Hochleistungsluftreiniger keim- und virenfrei gehalten, sinkt in diesen Teilen der Fleischherstellung das Infektionsrisiko nahezu auf null.

Erläuterungen zum Wirkprinzip des Luftreinigers TAC V+

Entscheidend für die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus ist die Dauer, wie lange virenbehaftete Aerosole in der Raumluft verbleiben. Denn im Gegensatz zur Luft im Freien, wo Aerosolgemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, bleibt die Aerosolkonzentration in geschlossenen Räumen fortwährend hoch. Je länger und je mehr Aerosolteilchen in der Luft umherschweben, desto schneller gelangen diese über die Atemwege in den Körper und führen zu einer Infektion der Lunge. Bereits in einem Kubikzentimeter Luft schweben etwa 50.000 Partikel wie Staub, Pollen, aber ebenso Bakterien und Viren. Und mit jedem weiteren Mitarbeiter im Raum erhöht sich die Aerosolkonzentration um Tausende Partikel pro Minute.

Vereinfacht ausgedrückt, überträgt der Luftreiniger TAC V+ die Luftsituation im Freien auf die Situation in geschlossenen Räumen und ergänzt diese durch eine hocheffiziente Virenfilterung und -inaktivierung.

Das Luftreinigungskonzept des in klinischen Versuchen getesteten Luftreinigers TAC V+ basiert auf zwei Säulen:

  • Zum einen wird die Aerosolkonzentration in der Raumluft fortlaufend mit virengefilterter HEPA-Reinstluft wirksam verdünnt. Zu diesem Zweck verfügt der Luftreiniger über eine bei mobilen Geräten bislang unerreicht hohe Reinstluftleistung, die eine bis zu 20-fache Luftwechselrate pro Stunde ermöglicht.
  • Des Weiteren werden luftgetragene Viren und Bakterien in einem neuartigen, hitzebeständigen HEPA-Schwebstofffilter zuerst abgeschieden und dann zyklisch, durch thermische Dekontamination, abgetötet. Dieser exklusiv von Trotec entwickelte Spezialfilter der Schutzklasse 14 zeichnet sich durch einen Abscheidegrad von 99,995 Prozent bei Partikelgrößen von 0,1 bis 0,2 µm aus. Dank dieser Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt.

Was in der Theorie sehr technisch klingt, erweist sich in der Praxis als äußerst unkompliziert. Die zugfreie Ansaugung der belasteten Raumluft erfolgt in Bodennähe, abgegeben wird die virenfreie Reinstluft vertikal nach oben in den Raum. Aufgrund der mobilen Bauweise lassen sich durch den Einsatz mehrerer Luftreiniger TAC V+ selbst großflächige Reinstluftbereiche ohne gefährliche Aerosolbelastung realisieren.

Erhältlich ist der mobile Luftreiniger TAC V+ in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten.

Sie wünschen eine Beratung zur Senkung des Infektionsrisikos in Ihrem Unternehmen? Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

 

Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store 

Wenn auch Sie mehr über die neuartige Luftreinigungstechnik des TAC V+ erfahren möchten, dann besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz des TAC V+ nahezu auf null reduzieren lässt. 

 

Trotec STORE
Industriestraße 56
52525 Heinsberg

Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr | Samstag: 9:00 – 16:00 Uhr

Ihre Anfahrt zum Trotec STORE:
Der Trotec STORE befindet sich besonders verkehrsgünstig und gut erreichbar an der Kreuzung Karl-Arnold-Straße / B 221 / Industriestraße im Gewerbe- und Industriegebiet Heinsberg. Ausreichend Kundenparkplätze sind vorhanden.

 

Hier finden Sie weitere Info’s zum STORE: Zur Webseite

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