Was tun gegen krankmachende Viren im Klassenraum? Vor dieser Frage stehen derzeit viele Schulen im gesamten Bundesgebiet. Noch ist regelmäßiges Lüften, das vor luftgetragenen Viren in der Raumluft schützen soll, aufgrund der sommerlichen Temperaturen möglich. Ohne dass sich die Kinder erkälten oder im Durchzug sitzen. Aber das wird sich sehr bald ändern. Spätestens im kalten Winter gestaltet sich die regelmäßige Querlüftung aufgrund des Temperaturunterschieds für viele Schüler zur Tortur. Das Wohlbefinden sinkt und die Gefahr grassierender Erkältungskrankheiten steigt.
Lüften im Winter soll helfen, notfalls mit Schal und Mütze
Und dennoch: „Das Stoßlüften wird [im Winter] auf jeden Fall zu den dauerhaften Maßnahmen gehören“, auch wenn es kälter wird, beschreibt Grundschullehrer Christian Mertens das derzeitige Hygienekonzept an der Grundschule Knauerstraße in Hamburg. Bereits seit Ende der Sommerferien werden an dieser Schule alle 15 Minuten die Fenster in den Klassenräumen für mindestens 15 Minuten geöffnet, um infektiöse Aerosole aus dem Klassenzimmer zu befördern. Ob das ausreichend ist, um die Schüler vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, darüber streiten sich gerade Experten und Fachkommissionen. Denn selbst sperrangelweit geöffnete Fenster sind kein Garant für einen schnellen Abtransport der Viren.
Gesundheitsexperten empfehlen Raumluftreiniger für jede Klasse
Es geht auch anders und sicherer, ist Professor Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München überzeugt. Kähler hat im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie belegt, dass sich durch den Einsatz des Raumluftreinigers TAC V+ das Infektionsrisiko in geschlossenen Räumen nahezu auf null reduzieren lässt. Selbst bei geschlossenen Fenstern, denn auch die gibt es in Zeiten von Corona noch an zahlreichen Schulen. Teils aufgrund baulicher Mängel aber ebenso aufgrund geltender Vorschriften zur Unfallverhütung. Diese Schulen steuern ohne technische Lösungen sehenden Auges in einen gefährlichen Herbst, warnen Lehrer- und Elternverbände.
Das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin MARKT des NDR berichtete am 14.09.2020 über den Einsatz von Luftreinigern an Schulen. Im nachfogenden Video (ca. 7 Minuten) erläutert Prof. Christian Kähler die hohe Schutzwirkung des Luftreinigers TAC V+.
Hochleistungsluftreiniger TAC V+ senkt nachweislich die Ansteckungsgefahr
Die Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit des Luftreinigers TAC V+ als Infektionsschutz sind beeindruckend und geben vielen Schulen Hoffnung hinsichtlich des herannahenden Winters. Der Luftreiniger TAC V+ reduziert die Aerosolkonzentration in einem 45 m² großen Klassenraum innerhalb weniger Minuten auf ein ungefährliches Niveau. Der neuartige von Trotec entwickelte HEPA-Filter der Klasse 14 filtert zu 99,995 Prozent Viren und Bakterien aus der Luft und tötet diese gesundheitsgefährdenden Erreger durch eine regelmäßige Erhitzung des Filters auf 100 Grad ab. Durch die hohe Luftleistung des Geräts lässt sich die gesamte Raumluft sechs- bis achtmal pro Stunde reinigen. Ein Luftwechselwert, der nach Meinung Kählers zwingend erforderlich ist, um in Klassen dauerhaft eine ungefährliche Aerosolkonzentration und somit einen sicheren Unterricht zu gewährleisten. Und das, rechnet Professor Kähler vor, zu vergleichsweise günstigen Einmalkosten von rund 100 Euro je Schüler. Bereits ein ergonomisch geformter Schülerstuhl ist, je nach Hersteller, teurer und in jeder Schule in mehr als ausreichender Stückzahl vorhanden.
Raumluftreiniger TAC V+ in Schulen der Stadt Nettetal im Einsatz
Gesundheitsexperte Karl Lauterbauch: „Wertvolle Investition“
Zahlreiche Schulen, die nicht länger auf eine Entscheidung der Kultusministerkonferenz zum Einsatz von Luftreinigern an Schulen warten wollen, haben sich bereits selbst geholfen und ihre Klassen mit TAC V+ Luftreinigern ausgestattet.
Der überwiegende Teil der zumeist unterfinanzierten Schulen wartet indes auf eine Entscheidung der Kultusministerkonferenz, die laut eigenen Angaben einen einheitlichen Rahmenplan zum Infektionsschutz an Schulen erarbeite. Mit derzeit noch ungewissem Ausgang. Denn einzelne Bundesländer halten nach wie vor an der vermeintlich ausreichenden Fensterbelüftung fest und sträuben sich gegen Investitionen in technische Lösungen. Für den SPD-Gesundheitsexperten und Epidemiologen Karl Lauterbach ein unverständliches „Gerangel“. Die flächendeckende Ausstattung der Schulen mit geeigneten Luftreinigern sei eine „extrem wertvolle Investition“, da geschlossene Schulen sowohl „ökonomisch als auch menschlich“ nicht vertretbar seien. Wenn Filteranlagen helfen könnten, das Ansteckungsrisiko in Schulen signifikant zu reduzieren, dann dürfe dies nicht an den Kosten scheitern.
Eltern und Lehrer fordern sichere Standards
Mit einer Entscheidung „pro Luftreiniger in Schulen“ ist es nach Meinung zahlreicher Experten und Vertretern der Elternverbände aber nicht getan. Sie fordern vielmehr verbindliche Regelungen, damit sichergestellt ist, dass die angeschafften Geräte auch wirklich dazu geeignet sind, das Infektionsrisiko im Klassenzimmer auf ein ungefährliches Maß zu reduzieren. Andernfalls könne ein falsches Sicherheitsgefühl sogar zu einer Zunahme der Infektionszahlen führen.
Luftreiniger ist nicht gleich Luftreiniger: Technik und Filter sind entscheidend
Nicht alle Luftreiniger sind gleichermaßen für den Einsatz in Schulen geeignet und empfohlen. Günstigere Geräte, mit Filtern unterhalb der Schutzklasse H14, und Geräte mit vermeintlich hochwirksamer Technik, die im Internet bereits ab ca. 100 Euro angeboten werden, sind nach Meinung von Professor Kähler zumeist nicht für den Einsatz in größeren Klassen geeignet, da sie nicht annähernd die notwendige Leistung und Wirksamkeit erzielen.
Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+ zum Einsatz kommen, können selbst kleine virenbehaftete Aerosole (0,1 – 0,2 µm) aus der Raumluft ausfiltern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
Hinzu kommt ein Phänomen, das wir bereit aus der Anfangszeit der Corona-Pandemie im Zusammenhang mit Gesichtsmasken kennen. Zahlreiche Anbieter drängen mit den unterschiedlichsten Geräten und Techniken auf den Markt und versprechen einen sicheren Schutz vor Viren in der Luft. Oftmals ohne jeglichen Wirkungsnachweis und vielfach mit Aussagen, die ein Laie nur schwer überprüfen kann.
Umweltbundesamt warnt von Luftreinigung mittels Ozon und Ionisation
Die Innenraumlufthygiene-Kommission des Umweltbundesamtes warnt im Bundesgesundheitsblatt 2015 – 58:1992 ausdrücklich vor dem Einsatz von „Luftreinigern, die eine Entfernung oder chemische „Umwandlung“ in harmlose Stoffe (Wasser, Kohlendioxid) von gasförmigen organischen Verbindungen, Geruchsstoffen und Bioaerosolen versprechen“, solange es keine standardisierten Prüfverfahren für diese sogenannten Entkeimungsgeräte gibt. Ebenso spricht sich die IRK ausdrücklich gegen den Einsatz von Geräten aus, die mittels „Luftsauerstoffaktivierung“ oder „Ionisierung“ die Luft zu reinigen versprechen. Der Einsatz derartiger Geräte, die zumeist als sogenannte Entkeimungsgeräte verkauft werden, kann bei einzelnen Verfahren zwar zu zeitlich begrenzten Reinigungsleistungen für einzelne Stoffe führen. Manche Luftreiniger setzen jedoch nicht vorhersagbare Sekundärverbindungen in die Raumluft frei, die derzeit nicht abschließend gesundheitlich bewertet werden können. Die Kommission rät daher vom Einsatz solcher Geräte ab, solange es keine anerkannten standardisierten Prüfverfahren zu deren Zulassung gibt und eine Gesundheitsgefährdung für die Raumnutzer nicht in allen Fällen ausgeschlossen werden kann.
Eine sichere Investition in Gesundheit und Produktivität
Der Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ ermöglicht eine sichere und unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungs-Luftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.
Erhältlich ist der mobile Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten zum Preis ab 4.286,20 € im Trotec-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg.
Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store
Wenn Sie mehr über die neuartige Luftreinigungstechnik des TAC V+ erfahren möchten, besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erleben Sie den Hochleistungsluftreiniger live im Einsatz und erfahren aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz des Luftreinigers TAC V+ nahezu auf Null reduzieren lässt.
Für alle Fragen und Informationen steht Ihnen unser Luftreinigungs-Experte Herr Weingartz auch gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com
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