Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt auch im Südwesten Deutschlands rasant an. Als Antwort darauf hat die Landesregierung Baden-Württemberg am Samstag die höchste Pandemiestufe 3 ausgerufen und neue infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus verordnet. Dennoch könne ein landesweiter Lockdown drohen, so Ministerpräsident Kretschmann in einer am Dienstag angesetzten Landespressekonferenz. Man hoffe zwar, dass es nicht dazu komme. Die Landesregierung habe nach den aktuellen Verordnungen jedoch nicht mehr viele weitere Maßnahmen zur Auswahl. Kretschmann appellierte daher eindringlich an die Einhaltung der Verordnungen.
Weitreichende Hygiene-Verordnungen sollen Infektionszahlen senken
Neben der allgemeinen Maskenpflicht in der Öffentlichkeit, einer Begrenzung der Personenzahl bei privaten Treffen und einer weiteren Beschränkung der Teilnehmerzahl für Veranstaltungen auf 100 Personen, sind mit der überarbeiteten Corona-Verordnung Sport auch neue Verordnungen für Sportvereine und Fitnessstudios in Kraft getreten. Das Ziel all dieser Maßnahmen und Verordnungen sei, so Sozialminister Luch, die Corona-Kurve abzuflachen.
Strengere Auflagen für Sportvereine und Fitnessstudios
Mit der am 09. Oktober in Kraft getretenen Verordnung des Kultusministeriums und des Sozialministeriums über die Sportausübung (Corona-VO Sport) werden Sportvereine und Fitnessstudios verpflichtet, ein wirksames Hygienekonzept zu erstellen, dessen Regelwerk auf die spezifischen Bedingungen vor Ort angepasst ist. In diesem Konzept muss unter anderem dargestellt werden, wie eine regelmäßige und ausreichende Lüftung und/oder Luftdesinfektion bzw. Filterung von Innenräumen gewährleistet wird.
Corona-Infektionsgefahr liegt in der Luft
Tröpfchen, aber viel mehr noch virenbehaftete Aerosole in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des Coronavirus. Auf rund 80 Prozent schätzt Dr. Thomas Voshaar, Lungenarzt und wissenschaftlicher Berater von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, den Anteil der indirekten Infektionen über die Luft am gesamten Infektionsgeschehen.
Ein Aerosol ist ein gasförmiges Gemisch, das bei erkrankten Personen virenbehaftete Partikel enthält. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden in der Lunge produziert und vorwiegend beim Atmen wie auch beim Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben die leichten und unsichtbaren Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) bis zu mehrere Stunden in der Raumluft, verteilen sich über Lüftungsanlagen und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet.
Hohe Belastung bei Sport vergrößert das Ansteckungsrisiko
Beim Kraftsport und Ausdauertraining ist die Ansteckungsgefahr über Aerosole besonders groß. Aufgrund der hohen Belastungsintensität werden beim Sport erheblich mehr Aerosole über die Atmung in die Umgebungsluft abgegeben. Von durchschnittlich 5-10 Litern Luft, die bei Ruhe durch die Lungen strömen, werden unter Maximalbelastung bis zu 100 Litern Luft. Eine Verzehnfachung der Luftmenge und somit auch eine Vervielfachung an freigesetzten Aerosolen. Und das je anwesender Person im Raum. Bei einem Spinning-Kurs entstehen so in kürzester Zeit sehr hohe Aerosolkonzentration im Raum, die sich selbst mit offenen Fenstern nur schwer dauerhaft reduzieren lassen. Ganz davon abgesehen, dass geöffnete Fenster im kalten Winter für nassgeschwitzte Körper ein erhebliches Erkältungsrisiko darstellen. Eine ausreichende Fensterbelüftung ist daher in geschlossenen Sportstätten nur schwer zu realisieren.
Lüftungsanlagen mehr schädlich als sinnvoll
Einen wirksamen Schutz vor virenbehaften Aerosolen bieten oftmals nur Lüftungsanlagen mit entsprechender HEPA-Filtertechnik oder mobile Hochleistungsluftreiniger wie der TAC V+ von Trotec im kalten Winter. Allerdings sind nur die wenigsten fest installierten Lüftungsanlagen mit einer speziellen Viren-Filtertechnik ausgestattet. Erschwerend hinzu kommt, dass die Anlagen im Winter zumeist im Umluftbetrieb arbeiten, da die kalte Außenluft andernfalls zur Vereisung/Beschädigung der Lüftungstechnik führen würde. Dann aber hat eine Lüftungsanlage sogar einen schädlichen Effekt. Mitunter infektiöse Aerosolgemische in den Trainingsräumen werden nicht mit Frischluft verdünnt und abgefiltert, sondern noch weiter und schneller zwischen den Trainierenden verteilt.
Ein Dilemma für viele Fitnessstudios, die oftmals viel Geld in ihre Umluftanlagen investiert haben, um die sportbegeisterten Kunden im heißen Sommer mit klimatisierten Trainingsräumen zu beglücken. Einen Schutz vor Viren in der Luft ermöglichen diese Anlagen indes nicht!
Keine andere Lösung reduziert die luftgetragene Virenlast schneller als ein TAC V+
Die sicherste Lösung für einen wirkungsvollen Infektionsschutz in Innenräumen ist der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ mit H14-HEPA-Filtern (zertifiziert nach DIN EN 1822). Nur Hochleistungsluftreiniger sind in der Lage, mikroskopisch kleine, virenbelastete Aerosole sicher aus der Raumluft zu filtern und selbst Trainingsräume ohne Fenster mit sauberer, virengefilterter Reinluft zu versorgen. Das bestätigt auch Professor Dr. Christian Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsforschung und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München, der verschiedene Geräte getestet hat, darunter den mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+ von Trotec.
In einem bis zu 80 m² großen Trainingsraum halbiert der Hochleistungsluftreiner TAC V+ die luftgetragene Virenlast nachweislich innerhalb von 6 Minuten. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung der Aerosolkonzentration sogar bereits nach 3 Minuten. Durch den Einsatz mehrere Geräte lassen sich selbst großflächige Trainingsareale mit virengefilterter Raumluft realisieren.
Empfehlungen der Universität der Bundeswehr München: Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen
1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger wie der TAC V+ ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.
2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+ zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb bzw. Unterricht nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.
Mit der optional erhältlichen Schallschutzhaube ist der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger noch leiser:
Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
Eine sichere Investition in Gesundheit und Produktivität
Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ ermöglicht eine sichere und unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungsluftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.
Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:
Erhältlich ist der mobile Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten zum Preis ab 4.286,20 € im Trotec-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg.
Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store
Wenn auch Sie mehr über die neuartige Luftreinigungstechnik des TAC V+ erfahren möchten, besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz des Luftreinigers TAC V+ nahezu auf null reduzieren lässt.
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com
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Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr | Samstag: 9:00 – 16:00 Uhr
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Der Trotec STORE befindet sich besonders verkehrsgünstig und gut erreichbar an der Kreuzung Karl-Arnold-Straße / B 221 / Industriestraße im Gewerbe- und Industriegebiet Heinsberg. Ausreichend Kundenparkplätze sind vorhanden.
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