Ob in der Schule, beim Einkaufen, im Restaurant oder im Supermarkt: Die Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken, liegt buchstäblich in der Luft. Über infektiöse Aerosolpartikel in der Raumluft gelangt das SARS-CoV-2-Virus mit der eingeatmeten Luft in den Körper, wo sich der Covid-19-Erreger in den Atemwegen ausbreitet. Wie hoch das Infektionsrisiko in bestimmten Räumen und Alltagssituation ist, haben Forscher der Technischen Universität Berlin erst kürzlich berechnet.
Das Ansteckungsrisiko in Schulen und Großraumbüros ist besonders hoch, während die Gefahr beim Friseur vergleichsweise gering ist.
Lüften, Luftreiniger oder beides? Was schützt am besten vor einer Ansteckung?
Eine weitere Berechnung des Corona-Infektionsrisikos haben nun Forscher der Abteilung für Infrastruktursicherheit am südkoreanischen Institute of Construction Technology (KICT) vorgelegt. Die Wissenschaftler untersuchten in einer Schule nahe Seoul die Effizienz von Luftreinigern im Kampf gegen das Coronavirus. Hochleistungsluftreiniger wie der TAC V+ mit H14-HEPA-Filter (zertifiziert nach DIN EN 1822) werden in der Coronapandemie weltweit zum Schutz vor einer luftübertragenen Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus eingesetzt.
In der südkoreanischen Studie wurden virusähnliche Salz-Mikropartikel als Aerosole in die Raumluft abgegeben und deren Konzentration dann an unterschiedlichen Stellen im Raum gemessen. Untersucht und miteinander verglichen wurde die Abnahme der Aerosolkonzentration durch passives Fensterlüften, durch den Einsatz eines Luftreinigers bei geschlossenen Fenstern sowie die Kombination aus Luftreiniger mit Fensterlüftung.
Die Kombination mehrerer Maßnahmen ist am wirksamsten:
- Den Berechnungen des KICT zur Folge sank das Infektionsrisiko durch Lüftung mit offenen Fenster um 55 %.
- Zu einer vergleichbaren Absenkung der Ansteckungsgefahr um 50 % führte der Einsatz eines mobilen Luftreinigers bei gleichzeitig geschlossenem Fenster.
- Das beste Resultat erzielte die Kombination aus Lüftung und Luftreinigung mit einer Absenkung des Ansteckungsrisikos um 73 %.
Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die Forschungen von Professor Dr. Christian Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München. Der Münchner Universitätsprofessor hatte die Wirksamkeit des TAC V+ Hochleistungsluftreinigers von Trotec bereits vergangenes Jahr in mehreren Studien untersucht. Der Wissenschaftler kam nach seinen zahlreichen Tests mit modernster Lasermesstechnik zum Ergebnis:
„Wenn Sie diese Anlage dauerhaft laufen lassen, wird kein Mensch es schaffen, in einem Raum eine Aerosolkonzentration von infektiösem Niveau zu erzeugen!“
Mittlerweile wissen wir, dass sich das SARS-CoV-2-Virus hauptsächlich über winzig kleine und für das Auge unsichtbare Aerosole in der Raumluft überträgt. Auf rund 80 Prozent schätzen Virologen und Epidemiologen den Anteil der indirekten Infektionen über die Luft.
Ein Aerosol ist ein gasförmiges Gemisch, das bei erkrankten Personen virenbehaftete Partikel enthält. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden in der Lunge produziert und vorwiegend beim Atmen wie auch beim Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben die leichten Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) bis zu mehrere Stunden in der Raumluft, verteilen sich über Lüftungsanlagen und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet.
TAC V+ Luftreiniger – empfohlen für einen bestmöglichen Ansteckungsschutz in geschlossenen Räumen
TAC Hochleistungsluftreiniger mit H14-HEPA-Filtern (zertifiziert nach DIN EN 1822) sind in der Lage, mikroskopisch kleine, virenbelastete Aerosole sicher aus der Raumluft zu filtern und Innenräume trotz geschlossener Fenster mit sauberer, virengefilterter Reinluft zu versorgen. In Kombination mit den üblichen Hygienemaßnahmen wie AHA-Regeln, Acrylglas-Trennwänden und medizinischen Mund-Nasen-Masken lässt sich so ein maximal wirksamer Ansteckungsschutz in nahezu allen geschlossenen Räumen realisieren.
In einem bis zu 80 m² großen Trainingsraum halbiert der Hochleistungsluftreiner TAC V+ die luftgetragene Virenlast nachweislich innerhalb von 6 Minuten. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung der Aerosolkonzentration sogar bereits nach 3 Minuten.
Welche Anforderungen geeignete Luftreiniger erfüllen müssen, hat die Wissenschaft bereits definiert:
1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.
2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+, TAC M und TAC Eco zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.
Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
Wir beraten Sie gerne persönlich
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com