Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtag Nordrhein-Westfalen hat am vergangenen Freitag ein 90-Millionen-Euro-Lüftungs- und Förderprogramm für mobile Luftreiniger an Schulen und Kitas freigegeben. Ab sofort können Kommunen und Schulaufwandsträger Förderanträge zur Beschaffung von mobilen AirgoClean One und TAC V+ Luftreinigern zur Senkung des indirekten Infektionsrisikos in Kindertagestätten und Schulen auf dem eigens dafür eingerichteten Online-Portal stellen: http://www.frl-luft.foerderung.nrw.de/onlineantrag/programm/7
Die von der Wissenschaft und führenden Aerosolforschern geprüften Trotec-Hochleistungsluftreiniger erfüllen alle Kriterien der NRW-Förderrichtlinie und werden bei Antragsbewilligung zu 100 % gefördert!
TAC V+ Luftreiniger an Schulen: NRW stellt 90 Millionen Euro bereit
Gefördert werden mobile Luftreiniger für Räume der so genannten Kategorie 2 – also Räume mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit, die keine raumlufttechnische Anlage besitzen oder in denen die Fenster nur kippbar sind oder es nur Lüftungsklappen mit minimalem Querschnitt gibt. Antragsberechtigt sind die Träger von Einrichtungen in denen Kinder unter 12 Jahren betreut werden. Bei einer zusätzlich Betreuung von Kindern über 12 Jahren, können Förderanträge für sämtliche Räume der Kategorie 2 gestellt werden.
Klares Votum für HEPA-Filtertechnik der Filterklassen H13 und H14
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung folgt mit den Kriterien für förderfähige Raumluftreiniger in weiten Teilen den Empfehlungen der Wissenschaft, wonach nur mobile Luftreinigungsgeräte mit HEPA-Filtertechnik der Filterklassen H13 oder H14 mit einem hohen Abscheidegrad von 99,95 Prozent (H13) bzw. 99,995 Prozent (H14) einen zuverlässigen Schutz vor Viren in der Raumluft gewährleisten. Filter unterhalb dieser Filterklassen halten viele Experten für nicht geeignet, extrem kleine Virenpartikel zuverlässig und dauerhaft aus der Luft zu filtern. Gefördert werden daher ausschließlich Luftreinigungsgeräte wie der AirgoClean One mit HEPA-Filtertechnologie der Filterklasse H13 oder Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie mit HEPA-Filtern der Filterklasse H14, Geräte mit UV-C-Technik oder sogenannte Kombinationsgeräte, wo beide Verfahren zum Einsatz kommen. Weiter heißt es in der Meldung des Ministeriums: „Die Geräte müssen so bemessen sein, dass ihr stündlicher Mindestvolumenstrom dem 4-fachen Raumvolumen entspricht und eine möglichst geringe Geräuschemission erreicht wird. Die Filter müssen entweder regelmäßig ausgetauscht oder automatisch (zum Beispiel durch Erhitzen) selbst gereinigt werden. Ein Filterwechsel muss durch fachkundiges, geschultes Personal durchgeführt werden.“
Filter-Innovation von Trotec hält Einzug in NRW-Förderrichtlinie
Trotec begrüßt, dass die innovative Thermo-Dekontaminations-Technik des TAC V+ Hochleistungsluftreinigers Einzug in die Förderrichtlinie des Landes NRW gefunden hat. Durch diese erstmalig beim Hochleistungsluftreiniger TAC V+ eingesetzte Technologie wird der hitzebeständige Spezialfilter „made in Germany“ regelmäßig, für ca. 15 Minuten, auf ungefähr 100 °C erhitzt. Dabei werden die ausgefilterten Viren denaturiert, also praktisch zerstört. Dies erfolgt zeitlich frei einstellbar und vollautomatisch, z. B. einmal wöchentlich nachts außerhalb der Büro- oder Unterrichtszeiten. Durch die Erhitzung wird darüber hinaus auch der Entstehung von Bakterien, Biofilmen und Filtergeruch entgegengewirkt, ohne gesundheitsschädliche chemische Zusatzstoffe oder UV-C-Strahlung. 100 °C für 100 % Wirksamkeit. Höchste Hygiene zum Schutz der Gesundheit der Kinder und des Lehrpersonals.
NRW übernimmt bis zu 4.000 Euro je Gerät + 500 Euro für Wartung und Betrieb
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen fördert bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben – höchstens 4.000 Euro je beschafftem Gerät. Zusätzlich wird für jedes geförderte Luftreinigungsgerät einmalig eine Pauschale von 500 Euro für Betrieb und Wartung gewährt.
Das Förderprogramm folgt dem Sonderprogramm I des Landes Nordrhein-Westfalen, mit dem bereits 2020 mehr als 5.500 Räume in Schulen mit mobilen Luftreinigern und insbesondere TAC V+ Hochleistungsluftreinigern ausgestattet wurden, um die Virenlast in den Räumen zu reduzieren.
Trotz Förderung zögerten im vergangenen Jahr noch viele Kommunen bzw. Träger und verzichteten auf eine Bestellung entsprechender Geräte. Im guten Glauben, dass die regelmäßige Fensterlüftung – auch mit nur gekippten Fenster oder wenig Fensterfläche – als Infektionsschutz ausreichend sei. Nun aber bestätigt auch das Umweltbundesministerium (UBA): „Wo nicht ausreichend gelüftet werden kann, können Luftreiniger helfen, die Virenlast zu minimieren“, so Heinz-Jörn Moriske vom UBA laut einem Bericht des WDR.
Zuvor hatten zahlreiche renommierte Wissenschaftler und Forschungsgesellschaften eindringlich davor gewarnt, sich beim Schutz vor infektiösen Aerosolen einzig und alleine auf die Fensterlüftung zu verlassen. Zahlreiche Faktoren könnten den notwendigen Luftaustausch soweit beeinflussen, dass bei ungünstigen Bedingungen trotz offener Fenster nur ein geringer Luftaustausch stattfindet.
Mit mobilen Luftreinigern lassen sich virenbehaftete Aerosole in der Raumluft auf kontrollierte Art und Weise reduzieren, so dass eine indirekte Infektion nahezu ausgeschlossen werden könne, erklärt Professor Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München.
„Mit den mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in Schulen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben … Diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München
Mit Hochleistungsluftreinigern von Trotec zurück in den Präsenzunterricht
Wie ein sicherer Präsenzunterricht durch den Einsatz der Luftreiniger an den Schulen gelingen kann, trotz sich ausbreitender Delta-Variante, hat Christian Kähler in einem eigens für Schulen erarbeiteten Schutzkonzept vorgestellt. Der weltweit anerkannte Aerosolexperte erforscht seit rund 25 Jahren die Erzeugung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolpartikeln im Raum. In seinem Schutzkonzept für Schulen zeigt der Wissenschaftler auf, wie sich SchülerInnen und LehrerInnen im Unterricht bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können. Statt regelmäßigem Stoßlüften mit offenen Fenstern, ermöglichen TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822 ) und neuartige Acrylglas-Trennwände einen infektionssicheren Unterricht in der Corona-Pandemie.
Das Schutzkonzept für Schulen basiert auf vier Säulen:
1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante machen das Tragen von Masken überflüssig. Transparente Schutzwände zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben. Das Tragen einer Maske ist nicht mehr erforderlich. Lediglich beim Verlassen des Platzes muss eine Maske getragen werden.
2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen. Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.
3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) sind von den Lehrkräften zu verwenden, wenn sie sich den Schülern unmittelbar nähern. Die Schüler müssen eine FFP2/3-Maske jedoch nur noch dann tragen, wenn sie den Platz verlassen, durch das Schulgebäude gehen, oder öffentliche Verkehrsmittel für den Schulbesuch nutzen.
4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.
Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:
Erhältlich sind die mobilen TAC Luftreiniger, Acrylglas-Trennwände, medizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.
Für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen gelten Sonderkonditionen für Kauf und Miete. Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com