Saubere und vor allem virenfreie Luft ist für einen sicheren Präsenzunterricht inmitten der Corona-Pandemie unabdingbar. Daher war es für Gochsheims Bürgermeister Manuel Kneuer eine Selbstverständlichkeit, zum Schutz der Kinder in mobile Luftreiniger zu investieren, um das Ansteckungsrisiko im den städtischen Grund- und Mittelschulen sowie im AWO Hort bestmöglich zu reduzieren. Manuel Kneuer folgt damit den Empfehlungen führender Aerosolforscher, die der technischen Luftreinigung eine wichtige Rolle in der Pandemiebekämpfung zusprechen. Mehr als 99 Prozent aller Corona-Ansteckungen erfolgen über die Einatmung infektiöser Aerosolpartikel in Innenräumen. Werden diese winzig kleinen Schwebstoffteilchen durch mobile Luftreiniger aus der Raumluft entfernt, kann das indirekte Ansteckungsrisiko nahezu ausgeschlossen werden. Entschieden hat sich die Gemeinde für mobile AirgoClean 350 E Luftreiniger von Trotec – aus gutem Grund.
Hospitalisierung: Mehr Kinder und Jugendliche mit schwereren Covid-Verläufen
Die Coronakrise begleitet das schulische Leben bereits im zweiten Jahr und es ist absehbar, dass auch 2022 von der Furcht vor Ansteckungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 geprägt sein wird. Nicht zuletzt aufgrund der Corona-Varianten Delta und Omikron (B.1.1.529) und der aktuell nur sehr geringen Impfquote bei Kindern. „Die Corona-Pandemie ist in der Kinder- und Jugendmedizin angekommen.“, sagt Karin Fleische, Chefärztin am Halberstädter Krankenhaus, in einem Interview mit dem MDR. Die Medizinerin berichtet von einer zunehmenden Zahl an Kindern und Jugendlichen, die schwerer erkranken und im Krankenhaus behandelt werden müssen. Zu Beginn der Pandemie waren schwerere Verläufe bei Kindern noch die absolute Ausnahme. In der zweiten Jahreshälfte 2021 nehmen diese jedoch zu. Die Medizinerin berichtet von moderaten bis schweren Verläufen mit Lungenentzündungen sowie Long-Covid oder Post-Covid-Infektionen.
Stationäre COVID-19 Aufnahmen von Kindern und Jugendlichen
Im DGPI COVID-Survey gemeldete stationär behandelte Kinder und Jugendliche mit SARS-CoV-2 Direktnachweis in Deutschland und Österreich. Quelle: DGPI COVID-19 Survey, 19.12.2021
Wissenschaftler und Ärzte warnen vor weiter steigenden Infektionszahlen im Winter
Mit der neu entdeckten Virusvariante Omikron hat sich die Situation an den Schulen zusätzlich verschärft. Noch kann zwar niemand mit Sicherheit sagen, wie sich die Mutation auf das weitere Infektionsgeschehen auswirken wird. Es gilt aber als gesicherte Erkenntnis unter Virologen und Epidemiologen, dass sich die neue Variante des Virus noch schneller über die Raumluft in Innenräumen verbreitet, als die derzeit dominierende Delta-Variante.
Kinder und Jugendliche im Unterricht sind diesem Ansteckungsrisiko mangels Impfung weitgehend schutzlos ausgesetzt. Kurzfristig wird daran auch die Zulassung des BionTech-Impfstoffs für Kinder unter 12 Jahren nichts ändern. Bis eine ausreichend hohe Impfquote auch bei den Fünf- bis Elfjährigen erreicht sein könnte, werden noch Monate ins Land ziehen.
Bestmöglicher Gesundheitsschutz im Unterricht und der Kinderbetreuung
So lange wollte Manuel Kneuer nicht warten: „Die Corona-Pandemie ist leider noch nicht ausgestanden.“, sagt Unterfrankens jüngster Bürgermeister, der erst seit Kurzem im Amt ist, aber bereits viel bewegt hat. Gemeinsam mit ehrenamtlich tätigen Mitgliedern des DLRG-Ortsverein Gochsheim, der Nachbarschaftshilfe sowie der örtlichen Feuerwehr wurde im März ein Corona-Schnelltestzentrum eröffnet, in dem sich die Bürger einmal pro Woche kostenlos testen lassen können. Immer wieder fragen Bürger nach, ob noch Hilfe benötigt wird. Die Gemeinde sei in der Coronazeit deutlich zusammengerückt, so Kneuer.
Um auch den Schulalltag für die Kinder der Grund- und Mittelschule sowie des Horts so sicher wie nur möglich und über die Empfehlungen des Kultusministeriums hinaus zu gestalten, hat die Gemeinde 110 mobile AirgoClean 350 E Luftreiniger für alle Klassenräume der Schule, für die Schulmensa sowie die Betreuungsräume des Horts bestellt. Trotz knapper finanzieller Mittel – die Gemeinde Gochsheim kämpft wie viele andere Gemeinden mit Mindereinahmen durch die Corona-Pandemie. Bei der Finanzierung der Luftreiniger wurde ein eigens für die Beschaffung von Luftreinigern aufgelegtes Förderprogramm vom Freistaat Bayern in Anspruch genommen, das der Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der Anschaffungssumme sicherte.
Die mobilen HEPA-Luftreiniger der AirgoClean-Serie sorgen mit ihrer intelligent gesteuerten Luftreinigungsleistung für hygienisch einwandfreie Luft und ein deutlich reduziertes Corona-Ansteckungsrisiko in den Räumen der Gochsheimer Schulen, der Mensa und der angeschlossenen Betreuungseinrichtung. Hochsensible „Air-Quality-Sensoren“ messen die Luftqualität und Mikropartikelbelastung der Raumluft, um diese bei Bedarf vollautomatisch zu reinigen und zu mehr als 99 Prozent von Krankheitserregern wie dem SARS-CoV-2-Virus zu befreien.
Warum sich die Gemeinde für AirgoClean 350 E Luftreiniger entschieden hat:
- Mehrstufiges Raumluftfiltersystem mit DACRON®-Vorfilter, HEPA-Carbon-Filter (99,97 %) und Ionisation
- Hocheffiziente HEPA-Filtration von Feinstaubpartikeln, Schwebeteilchen, Schadstoffen, Keimen und Gerüchen
- Kombinierte Luftqualitätsanzeige in LED-Farben mit Echtwertanzeige der Feinstaubpartikel (PM-2.5-Wert)
- Geeignet zur vollautomatischen Luftreinigung von Räumen bis 300 m³
- Reinigungsvolumen max. 1.000 m³/h
- 4 Gebläsestufen mit Turbo-Modus
- 2 Betriebsmodi: Automatikmodus mit Lichterkennung und Nachtmodus
- Luftqualitäts-Anzeige inkl. Temperatur und Luftfeuchtigkeit
- Kompakt und leistungsstark mit einfacher Bedienung
- Unkomplizierter, schneller Filterwechsel
- IR-Fernbedienung
Gelüftet wird auch weiterhin – aber kontrolliert
„Der Einsatz solcher Geräte ersetzt aber keinesfalls das Lüften. Dies wird in der öffentlichen Diskussion oft vergessen“, sagt Bürgermeister Manuel Kneuer. Die mobilen Luftreiniger ergänzen die üblichen Hygienemaßnahmen wie Lüften, Abstand halten und Maskenpflicht im Unterricht – für einen Maximalschutz der Schülerinnen und Schüler. Bereits 2020 wurden alle Klassenräume mit Co²-Ampeln ausgestattet, um die Räume bei Bedarf kontrolliert mit geöffneten Fenstern durchzulüften. „Durch die 2020 angeschafften Co²-Ampeln für die Klassenräume sind die Schüler in Zusammenhang mit dem Thema Lüften selbstständiger geworden. Sobald die Ampel in den orangenen Bereich umspringt, öffnen sie eigenständig die Fenster.“, berichtet Frank Hagen, Schulleiter der Mittelschule. Dies soll auch in Zukunft beibehalten werden.
Luftqualitäts-Monitoring und Partikelmessung in einem Gerät: BQ30
Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 lassen sich Co²- und Partikelbelastung im Raum komfortabel im Blick behalten. Das BQ30 misst sowohl die Co²- Konzentration in der Raumluft und gibt den gemessenen Wert gut ablesbar mittels farbigen Bargraf-Indikator auf dem LCD-Display aus. Zudem misst das praktische Messgerät die Menge der Schwebstoffpartikel in der Raumluft und macht gefährlich hohe Konzentrationen unmittelbar sichtbar.
Andrea Maier und Manuel Kneuer, Schulleiter der Grund- und Mittelschule sind dankbar für die technische Ausstattung der Unterrichtsräume. Der Einsatz der Co²-Ampeln erleichtert die Lüftungsmaßnahmen in den Klassen erheblich. In Kombination mit den Luftreinigern können Lüftungsintervalle verlängert und Lüftungszeiten verkürzt werden, was mit Blick auf die kalten Außentemperaturen auch vor einem Auskühlen der Klassenräume im Winter schützt.
Kennen Sie bereits unseren „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“?
Informieren Sie sich in unserem „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“, wie ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung empfohlener Hygienekonzepte für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Laden Sie sich den Ratgeber als PDF-Dokument direkt hier herunter oder besuchen Sie unsere umfangreiche Informationsseite für Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen.
Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:
Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de