Angesichts der aktuellen Energiekreise sehen sich Arbeitgeber im nahenden Pandemie-Winter einer neuen Herausforderung gegenüber. Regelmäßiges Lüften, das zum Infektionsschutz in geschlossenen Räumen empfohlen wird, dürfte die ohnehin stark gestiegenen Heiz- und Energiekosten im Unternehmen zusätzlich explodieren lassen. Experten befürchten daher, dass im kommenden Winter aus Kostengründen weniger und kürzer als vom Umweltbundesamt empfohlen gelüftet wird. Damit einher geht ein verstärktes Ansteckungsrisiko für die Beschäftigten, die sich zwar über anhaltend warme Raumtemperaturen freuen können, dafür aber einem höheren Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz ausgesetzt sind.
Virologe befürchtet starke Corona-Welle und viele Krankenfälle im Winter
Der Berliner Virologe Christian Drosten warnt im Interview mit der SZ (Sueddeutsche Zeitung) bereits vor Jahresende vor einer starken Zunahme der Corona-Infektionen. Als größte Gefahr sieht der Virologe dabei jedoch nicht die Infektionssterblichkeit oder schwere Krankheitsverläufe – diese pandemischen Gefahren seien durch Impfungen und überstandene Infektionen um den Faktor 20 bis 30 gesenkt.
Dennoch werde es nach seiner Einschätzung zu sehr vielen Infektionen und länger andauernden Krankheitsfällen kommen: „Die neuen Omikron-Varianten BA.5, die inzwischen bei uns vorherrscht, und BA.2.75, die aus Indien kommt, entkommen der Immunantwort recht gut. Infizierte kommen vielleicht nicht ins Krankenhaus, aber sehr viele sind eine Woche krank. Wenn es zu viele auf einmal sind, wird es zum Problem.“, sagt Drosten im SZ-Interview.
„Die Abwesenheit von der Arbeit wird zum Problem.“
Die im Laufe der letzten Jahre erreichte Grundimmunität der Bevölkerung – durch Impfung oder Infektionserfahrung – wird nach Meinung Drostens zu mehr Symptomen und Krankheitsgefühlen bei den Infizierten führen: „Deshalb wird der symptomatische Verlauf zum typischen Verlauf. Das wird dazu führen, dass ganz viele Leute im Herbst merklich krank werden und sich, ganz unabhängig von der Pflicht zur Isolation, ins Bett legen müssen. Es ist nicht so wie mit vielen Erkältungsviren, mit denen man sich eben zur Arbeit schleppt.“, so Drosten.
Das könnte für viele Unternehmen zum Problem werden: „Ich gehe davon aus, dass es durchaus auch Firmen geben wird, die mal für zwei Wochen schließen müssen.“, erklärt der Wissenschaftler die Auswirkungen eines hohen Krankenstandes auf Unternehmen.
Jetzt Vorsorge für einen sicheren Arbeitsplatz im Winter treffen
Für die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur ist die Politik verantwortlich, die mit geeigneten Maßnahmen dafür Sorge tragen muss, dass Krankenhäuser nicht überlastet werden, Polizei und Feuerwehr einsatzbereit sind und die Versorgung der Bevölkerung gesichert ist. Für den Gesundheitsschutz der Beschäftigten in den Betrieben sind hingegen die Arbeitgeber verantwortlich, die schon aus eigenem Interesse frühzeitig geeignete Hygienekonzepte erstellen sollten, um den Krankenstand unter den Beschäftigten im Winter so gering wie möglich zu halten.
Trotec-Infektionsschutzlösungen schützen vor hohen Krankenständen
Mobile Airgoclean-Luftreiniger und TAC Hochleistungsluftreiniger leisten einen erheblichen Beitrag zum Infektions- und Arbeitsschutz am Arbeitsplatz, insbesondere bei luftübertragbaren Infektionskrankheiten wie COVID-19. Durch eine permanente Luftfilterung mit hocheffizienten HEPA-Schwebstoffiltern wird die Raum- und Umgebungsluft von Schadstoffen aber auch von partikelförmigen Stoffen (Aeorosolen) befreit, die nach aktuellem Erkenntnisstand der Wissenschaft als Hauptüberträger des Coronavirus SARS-CoV2 in Innenräumen gelten. Das Ziel der HEPA-Luftreinigung am Arbeitsplatz ist daher eine gesundheitsgefährdende Anreicherung möglicherweise virenbelasteter Aerosole in der Umgebungsluft zu verringern und damit das Infektionsrisiko in gemeinschaftlich genutzten Räumen deutlich zu senken.
Forschungsgesellschaften, Universitäten wie die Goethe-Universität in Frankfurt und allen voran die Universität der Bundeswehr München haben bereits sehr früh in der Corona-Pandemie die Wirksamkeit mobiler TAC Hochleistungsluftreiniger getestet und deren Wirksamkeit zum Schutz vor einer Corona-Infektion wissenschaftlich fundiert belegt.
„Virenbehaftete Aerosole, die ohne technische Luftreinigung und bei nur unzureichender Lüftung stundenlang in den Klassenräumen umherschweben würden, entfernen Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie zu 99,995 % aus der Raumluft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Luftreinigern werden die Krankheitserreger aber nicht nur aus der Luft gefiltert, sondern zusätzlich mittels thermischer Dekontamination im hitzeresistenten Spezialfilter abgetötet. Was sich kompliziert anhört, geschieht vollautomisch in den Abendstunden bzw. nach Schulschluss. Dann erhitzt der mobil einsetzbare Luftfilter den Spezialfilter kurzzeitig auf 100° C, um die im Filter abgeschiedenen Viren und Bakterien zuverlässig abzutöten. Ein zusätzliches Plus an Sicherheit, das den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger so einzigartig macht. Lediglich 6 bis 15 Minuten benötigt ein TAC V+, um die Virenlast in einem 80 qm großen Bereich zu halbieren. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung sogar schon nach 3 Minuten!“
Studien der Universität der Bundeswehr München zur Wirksamkeit von TAC Hochleistungsluftreinigern erhalten Sie hier:
Die Raumluftqualität sicher im Blick: Luftqualitätsmonitoring
Wenn im Winter aus Sorge um explodierende Energiekosten weniger und kürzer gelüftet wird, kommt der Luftqualitätsüberwachung umso mehr eine tragende Rolle zu. Mit praktischen Luftqualitätsmonitoren wie dem BZ25, BZ26 oder Partikelmessgerät BQ30 von Trotec behalten Arbeitgeber und Beschäftige die Raumluftqualität zuverlässig im Blick. Die CO2-Ampeln messen die CO2-Konzentration in der Raumluft und geben den gemessenen Wert gut ablesbar auf dem LCD-Display aus. So wird auf einen Blick sichtbar, wann es aus ratsam ist, den Raum mit geöffneten Fenstern zu lüften.
Wer als Arbeitgeber auf Nummer sicher gehen möchte und das Unternehmen wie auch die Mitarbeiter bestmöglich vor den Gefahren einer Corona-Infektion schützen möchte, findet in Hochleistungsluftreinigern von Trotec das Mittel der Wahl zur Corona-Prävention.
Schutz vor Corona-Gefahren am Arbeitsplatz: TAC Hochleistungsluftreiniger
Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Filterwirksamkeit zum Schutz vor luftgetragenen Krankheitserregern und Schadstoffen machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Innenräume aller Art.
- Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
- Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
- Luftvolumen bis zu 2.100 m³
- H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
- Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
- Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
- Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
- Geringe Geräuschentwicklung
- Made in Germany
Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:
Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de