Raumtemperatur absenken, Warmwasser abstellen, reduzierte Beleuchtung: Städte, Gemeinden aber auch Unternehmen der Privatwirtschaft suchen angesichts der Energiekrise händeringend nach Einsparmöglichkeiten. Alles kommt auf den Prüfstand. Angefangen bei der Weihnachtsbeleuchtung, dem Licht in Fluren und Korridoren bis hin zur weniger häufigen Nutzung von Aufzügen. Wo es organisatorisch möglich ist, sollen Beschäftigte im Homeoffice arbeiten. Ist eine Präsenzplicht erforderlich, werden Büros und Arbeitsplätze zusammengeführt und verdichtet.
Raumverdichtung birgt enormes Einsparpotential
Lassen sich mehrere Büros oder Abteilungen räumlich zusammenlegen, können einzelne Räume außer Betrieb genommen werden. Hier schlummert gerade in großzügigen Großraumbüros und Verwaltungen ein enormes Einsparpotential für Heiz- und Stromkosten.
Anforderungen an den Arbeitsschutz müssen berücksichtigt werden
Die räumliche Zusammenlegung von Büros und Abteilungen birgt neben hohen Einsparmöglichkeiten aber auch Risiken. Je mehr Personen auf engem Raum gemeinsam arbeiten und sich die Raumluft teilen, desto größer ist die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 oder anderen viralen Krankheitserregern. Neben der Zunahme an Corona-Infektionen (Covid-19) vermeldet das Robert Koch-Institut (RKI) auch steigende Infektionszahlen bei weiteren Atemwegserkrankungen. „Der Infektionsdruck nimmt jetzt im Herbst in allen Altersgruppen der Allgemeinbevölkerung wieder deutlich zu“, heißt es im RKI-Wochenbericht vom 29. September 2022, der auch weitere Erkrankungen der Atemwege aufführt: „Wie die virologische Sentinelsurveillance zeigt, sind aktuell Rhinoviren und SARS-CoV-2 die vorherrschenden viralen Erreger, die im ambulanten Bereich zu Arztbesuchen führen.“, beschreibt das RKI die epidemiologische Lage in Deutschland.
Insbesondere in Büroräumen mit Gruppentischen oder modular erweiterbaren Arbeitsplatzsystemen besteht neben dem Ansteckungsrisiko über die Raumluft stets auch die Gefahr, dass sich Krankheitserreger via Tröpfchenübertragung ausbreiten. Selbst dann, wenn die in der Arbeitsschutzverordnung festgeschriebenen Hygiene- und Abstandsregeln theoretisch eingehalten werden. Wenn uns die letzten zwei Jahre in der Pandemie eines gelehrt haben, dann, dass es immer wieder Situationen im täglichen Miteinander am Arbeitsplatz gibt, wo der gebotene Abstand nicht eingehalten werden kann. Sei es bei kurzen Rückfragen an den Sitznachbarn oder beim Austausch von Unterlagen. Daher werden im Zuge der Maßnahmen zur Energieeinsparung immer mehr Büros mit transparenten Schutzwänden ausgestattet, um neben den Herausforderungen der Energiekrise auch dem Infektionsschutz der Beschäftigten Rechnung zu tragen.
Acryl-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante – Schutzbarriere gegen infektiöse Tröpfchen und Aerosole
Eigens für Arbeitsplatzsysteme entwickelte Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante ermöglichen einen bestmöglichen Schutz der Beschäftigten in engen Arbeitsräumen. Während mobile Luftreiniger und regelmäßiges Lüften einen hohen Schutz vor luftübertragenen Infektionen durch virenbehaftete Aerosole bieten, senken Acrylglasplatten-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante das direkte Infektionsrisiko durch größere Tröpfchen und kleinere Aerosolpartikel. Immer dann, wenn Personen auf engstem Raum miteinander sprechen, lernen oder arbeiten und ein Mindestabstand von 1,50 m nicht eingehalten werden kann.
Von der Wissenschaft empfohlen für:
- Büros
- Montage-, Produktions- und Fließbandarbeiten
- Arztpraxen
- Kundenschalter
- Einzelhandel
Beidseitiger Schutz vor fliegenden Tröpfchen und schwebenden Aerosolen
Im Gegensatz zu herkömmlichen „Hustenschutzwänden“, die ausschließlich vor größeren Tröpfchen schützen, die beim Sprechen, Niesen oder Husten ausgestoßen werden, verhindern die transparenten Trotec-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante selbst im engsten Kontakt, dass winzig kleine Aerosole die Schutzscheibe überwinden. So bieten die Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante Schutz vor einer Tröpfcheninfektion durch den Sitznachbarn oder einer gegenübersitzenden bzw. -stehenden Person.
Darüber hinaus verhindert die umlaufende Schutzkante eine unkontrollierte Verbreitung der Aerosolpartikel in weitere Richtungen. Potentiell virenbehaftete Partikel verbleiben mit Sicherheit hinter der Scheibe und vermischen sich mit der Luft, bevor sie durch einen Raumluftreiniger beseitigt werden.
Die glasklaren Trotec-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante empfehlen sich für den Einsatz:
- in Büros – zwischen den miteinander arbeitenden Personen oder für gegenüberliegende Arbeitsplätze
- in Werkstätten oder Produktionshallen – zwischen Mechanikern oder Produktionsmitarbeitern, die an einer Werkbank aufgereiht sind
- an Verkaufstheken, Kassen und Warenausgaben im Handel oder in Apotheken
- an Kundenschaltern bei Banken, Versicherungen oder Behörden
- zwischen Empfangskraft und Kunden an der Rezeption oder in der Arztpraxis
- an der Hotelrezeption beim Gastcheck-in sowie in SPA- und Wellnessbereichen
- in Schulen – zwischen nebeneinandersitzenden Schülern und am Lehrerpult
- in Universitäten – zwischen den Sitzplätzen der Studenten im Hörsaal oder in Seminarräumen