Regelmäßiges Lüften ist wichtig, um verbrauchte und zu feuchte Luft aus dem Wohnraum ins Freie zu befördern. Andernfalls drohen Schimmel, Ermüdungserscheinungen bis hin zu körperlichen Beschwerden. Insbesondere wer im kalten Winter aufgrund der gestiegenen Energiekosten beim Heizen spart, sollte die Raumluftfeuchte im Blick behalten. In ausgekühlten Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit ist das Schimmelpilzrisiko besonders hoch.
Verbraucherzentrale rät zum Einsatz von Hygrometern
Die Experten der Verbraucherzentrale empfehlen daher den Einsatz von Hygrometern im Wohnraum: „So können Sie schnell prüfen, wie trocken oder feucht die Raumluft wird.“ – und je nach Bedarf mehr oder weniger lüften. Analoge und digitale Thermohygrometer erhalten Sie bei Trotec besonders günstig und in den unterschiedlichsten Ausführungen. Wahlweise als elegante Edelstahlausführung zur Wandbefestigung, oder als digitale Wetterstation, die zusätzlich mit einer Wettertrend-Prognose aufwartet.
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Wie lange sollte im Winter gelüftet werden?
Richtig ist, dass regelmäßiges Lüften für ein angenehmes Wohnraumklima unverzichtbar ist. Zur Wahrheit gehört aber auch: Beim Lüften im Winter entschwindet nicht nur verbrauchte und feuchte Luft durchs Fenster ins Freie, sondern ebenso teure Heizungswärme. Daher sollte nur so lange gelüftet werden wie nötig.
Die Experten der Verbraucherzentralen empfehlen je nach Jahreszeiten unterschiedlich langes Lüften:
- Im Winter bei niedrigen Außentemperaturen oder Wind reichen drei bis fünf Minuten. Durch die Temperaturdifferenz der warmen Innenraumluft und der kalten Luft im Freien vollzieht sich der Luftaustausch schneller. Zeigt das Hygrometer eine Luftfeuchtigkeit von 50 % oder niedriger, ist das Schimmelpilzrisiko mit hoher Wahrscheinlichkeit gebannt.
- Im Frühjahr oder Herbst kann der komplette Luftaustausch zehn bis 20 Minuten dauern. Ursächlich dafür ist das vergleichsweise niedrige Temperaturgefälle zwischen Innen- und Außenluft.
