Die nach wie vor hohe Luftverschmutzung in weiten Teilen Europas gefährdet nach einem aktuellen Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) insbesondere Kinder und Jugendliche. Die Experten der Umweltagentur schätzen, dass jedes Jahr über 1.200 Todesfälle bei Heranwachsenden in Europa auf die Folgen der Luftverschmutzung zurückzuführen sind. Darüber hinaus steige durch Feinstaub für Kinder und Jugendliche das Risiko für chronische Atemwegserkrankungen oder gefährliche Asthmaanfälle im weiteren Lebensverlauf erheblich.
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) kommentiert den Bericht wie folgt: „1.200 vorzeitige Todesfälle jährlich bei Kindern und Jugendlichen sind auf die schlechte Luft in Europa zurückzuführen und jeder einzelne Fall ist einer zur viel! Dazu steigert die Luftverschmutzung das Risiko für zahlreiche chronische Erkrankungen und eine eingeschränkte Lungenfunktion, die Kinder ihr Leben lang beeinträchtigen. Frühgeburten, niedriges Geburtsgewicht oder chronische Erkrankungen wie Asthma und COPD sind nur einige der gesundheitlichen Folgen von zu hohen Belastungen mit Feinstaub, Ozon und dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid. Wenn wir nicht endlich die Empfehlungen der WHO und damit das Recht auf Saubere Luft ernst nehmen, stehlen wir der jungen Generation ihre gesunde Zukunft.“
In ihrem Bericht zur Luftverschmutzung in Europa fordern die Expertinnen und Experten der EEA mehr Maßnahmen zum Schutz der kindlichen Gesundheit. Beispielsweise die Einrichtung von Reinluftzonen im Umfeld von Schulen und Kindergärten sowie die Verbesserung der Luftqualität in den Innenräumen durch luftqualitätsverbessernde Maßnahmen.
Wie sich durch Trotec-Luftreinigungstechnik in Schulen, Kitas und Betreuungseinrichtungen Reinluftbereiche mit schadstofffreier Luft umsetzen lassen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Warum sind Kinder besonders stark durch die Luftverschmutzung gefährdet?
Verschiedene Faktoren machen Kinder und Jugendliche besonders anfällig für Luftverschmutzung. Kinder haben eine höhere Atemfrequenz als Erwachsene und nehmen mit der Atmung mehr Luft pro Kilogramm Körpergewicht auf. Aufgrund ihrer geringeren Körpergröße atmen sie die Luft zudem näher am Boden ein, wo sich Schadstoffe wie Feinstaubpartikel konzentrieren und verteilen. Neben Industrie und Verkehr sind Heizungen laut EAA hauptverantwortlich für die Luftverschmutzung in Europa.
Quelle: www.eea.europa.eu
EAA-Empfehlung: Möglichkeiten zur Verbesserung der Luftqualität in Schulen und Kindergärten nutzen
Kinder können wenig tun, um sich selbst vor der Einatmung von Schadstoffen zu schützen. Ebenso haben sie keine Möglichkeit, die Luftqualität zu beeinflussen, mahnt die EAA in ihrem Briefing zur Luftverschmutzung und Kindergesundheit. Daher sind Städte und Gemeinden wie auch die Politik gefordert, die Verbesserung der Luftqualität im Umfeld von Schulen, Kindergärten und Betreuungseinrichtungen durch geeignete Maßnahmen zu verbessern, bis die Luftverschmutzung insgesamt auf ein sicheres Niveau reduziert ist.
Einrichtung von Reinluftzonen rund um Schulen und Kindergärten
Durch die Einrichtung von „Reinluftzonen“ könne die Schadstoffkonzentration in der Umgebung von Schulen und Betreuungseinrichtungen für Kinder verringert werden, empfiehlt die EAA. Sinnvolle Maßnahmen seien etwa Verkehrsbeschränkungen oder Fahrverbote zu Beginn und am Ende des Schultages. Bei der Standortwahl für neue Schulen und Kitas sollte darauf geachtet werden, dass diese so weit wie nur möglich vom Straßenverkehr errichtet werden, um die verkehrsbedingte Schadstoffbelastung im Außenbereich der Gebäude zu reduzieren.
Verbesserung der Raumluftqualität in Schulen und Kitas
Neben der Betrachtung der Luftqualität im Umfeld von Schulen und Kindergärten empfehlen die Experten der Umweltagentur, auch die Luftqualität in den Innenräumen zu überwachen und durch geeignete Maßnahmen zu verbessern: „Kinder verbringen viele Stunden in Innenräumen in Schulen und Kindergärten, daher sind Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung in diesen Räumen entscheidend, um ihre Gesamtbelastung zu verringern.“
Die Raumluftqualität sicher im Blick: Luftqualitätsmonitoring
Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Schulen und Kindergärten die Raumluftqualität in den Innenräumen zuverlässig im Blick. Das BQ30 misst sowohl die CO2-Konzentration in der Raumluft und gibt den gemessenen Wert gut ablesbar auf dem LCD-Display aus. Zudem misst das praktische Messgerät die Menge der Feinstaubpartikel in der Raumluft und macht gefährlich hohe Konzentrationen unmittelbar sichtbar. Dazu erfasst das Messgerät per Lasertechnik problemlos kleinste Luftverunreinigungen der Größen PM2.5 und PM10 in Mikrogramm je Kubikmeter.
Auf dem großen Farb-LCD-Display des BQ30 lassen sich gleichzeitig ablesen:
- CO2-Gehalt in der Raumluft
- Partikelmassenkonzentration in der Luft
- Lufttemperatur
- relative Luftfeuchtigkeit
Um die Kinder und Jugendlichen vor Schadstoffen in den Innenräumen zu schützen, sei es zudem wichtig, dass bei hoher Schadstoffbelastung im Außenbereich von Schulen eine ungefilterte Belüftung in den Innenräumen vermieden wird, so das Expertenpapier der EAA. Eine Verbesserung der Luftqualität könne etwa durch mehr Grünflächen und Vegetation rund um Schulen und Kindergärten erreicht werden. Wo das nicht möglich ist, kann der Einsatz von mobilen Luftreinigern dazu beitragen, gesundheitsschädliche Schadstoffe in der Innenraumluft schnell und zuverlässig zu beseitigen.
Saubere Luft und niedrige Feinstaubwerte in Innenräumen: AirgoClean® Luftreinigung
Wer bei der Raumluftqualität dauerhaft auf Nummer sicher gehen möchte, findet in AirgoClean® Luftreinigern von Trotec das Mittel der Wahl zum Schutz vor gesundheitsschädlichen Feinstaubpartikeln, Chemikalien wie auch Grippe-, Rhino-, RSV- und Corona-Viren in der Luft. Positiver Nebeneffekt: Dank technischer Luftreinigung muss weniger gelüftet werden, was sich insbesondere hinsichtlich der aktuell hohen Energiepreise auszahlt. Die Räume kühlen nicht aus, die Wärme bleibt im Raum.
HEPA-Filtertechnik beseitigt Feinstaub aus der Luft
Mit ihren hocheffizienten HEPA-Filtern beseitigen die mobilen Luftreiniger der AirgoClean®-Serie mehr als 99 % aller Schwebstoffpartikel zuverlässig aus der Raumluft und sorgen so für ein gesünderes Ein- und Durchatmen bei Kindern und Jugendlichen. Feinstaubpartikel werden ebenso zuverlässig aus der Raumluft gefiltert, wie krankmachende Viren, Bakterien, Pollen und Allergene.
Besonders praktisch: AirgoClean® Luftreiniger mit integrierter Luftqualitätsanzeige machen die sonst unsichtbare Luftqualität sichtbar. Neben der numerischen Anzeige des PM 2.5-Wertes (Anzahl der Feinstaubpartikel < 2,5 µm) signalisiert eine optische Anzeige mit Farb-LED-Leuchten den Reinheitsgrad der Umgebungsluft.
Maximalschutz vor Feinstaubgefahren in Schulen und Kitas: TAC Hochleistungsluftreiniger
Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Filterwirksamkeit zum Schutz vor Feinstaubpartikeln und luftgetragenen Krankheitserregern machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Arbeitsräume in industriell geprägten Umgebungen (Industriegebiete).
- Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
- Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
- Luftvolumen bis zu 2.100 m³
- H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
- Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
- Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
- Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
- Geringe Geräuschentwicklung
- Made in Germany