Ich komme gerade wunderbar erholt aus dem Sommerurlaub. Eine Woche Strand und Sonne, die Seele baumeln lassen, entspannen und einfach mal nichts tun. Aber wenn man am Strand liegt und einfach keine Ruhe findet … grrrr! Ärgerlich! Und damit meine ich nicht die kleinen Kinder die ihre Sandburgen bauen oder die sportlichen Strand-Poser, die den ganzen Tag Beachball spielen müssen. Ich meine den Wind – oder in meinem Fall wohl eher den Sturm.
Der Atlantik ist sowieso nicht gerade für sein ruhiges Klima bekannt, und mit ein bisschen Wind hatte ich ja durchaus gerechnet. Aber ein Sandsturm am Badestrand ist dann doch etwas unangenehm … und so lag ich in Portugal am Strand, in ein Handtuch gewickelt um mich gegen den starken Wind zu schützen, und dachte nur eines:
Warum denkt man nie daran, neben den Wasser- und Lufttemperaturen auch mal die Windgeschwindigkeiten am Urlaubsort zu checken? Vorzugsweise bevor man dann auf einmal mitten im Sandsturm sitzt?
Für Surfer, Segler oder Wellenreiter ist das natürlich das reinste Paradies. Sogar aus Australien reisen Wassersportler an, um in Portugal die ganz großen Wellen zu nehmen. Sollen sie machen, bitte – nur für faule Sonnenanbeter ist das eben nicht gerade optimal. Aber für beide Gruppen gilt: Die Windstärke am Badeort sollte man kennen. Damit man weiß, worauf man sich einlässt: Ob der Ort für gemütlichen Badeurlaub oder eben doch für ein bisschen mehr Action geeignet ist.
Und wo erfährt man was über die Windstärke am Urlaubsort?
Bereits vor dem Urlaub kann man sich im Internet informieren. Auf Seiten wie www.wetter.de werden bei den Klimaprognosen immer auch Windgeschwindigkeiten angegeben, so dass man bereits vor der Abreise nachschlagen kann, was einen am Urlaubsort erwartet. Wer es etwas genauer wissen möchte, kann sich auf www.windfinder.com einen ausführlichen Bericht über die Windstärke am Urlaubsort erstellen lassen.
Wenn man bereits vor Ort ist, lässt sich die Windgeschwindigkeit ganz einfach selber messen – mit einem Anemometer. Das Flügelrad-Anemometer BA 05 aus der MultiMeasure Basic Serie ist für solche Messungen ideal: Das handliche Messgerät gibt Wind- und Strömungsgeschwindigkeiten in den verschiedensten Maßeinheiten wie Meilen pro Stunde, Meter pro Sekunde, Knoten oder Fuß pro Minute an. Das ist besonders für Segler, Surfer und andere Wassersportler eine große Hilfe, denn danach richtet sich ja auch immer die Ausrüstung die auf dem Wasser benötigt wird.
Ich als fauler Sonnenanbeter war allerdings einfach nur froh, als sich das Wetter nach zwei Tagen wieder so ziemlich beruhigt hatte. So bin ich im Endeffekt doch noch zu meinem erholsamen Strandurlaub gekommen … fürs nächste Jahr bin ich jetzt aber vorgewarnt!
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