Beruhigt Wohnen – Teil 2: Nachträglicher Schallschutz

Lärmschutz Dämmung

Streitende Nachbarn, vorbeidonnernde Schnellzüge, Kinder die trotz offensichtlicher Talentfreiheit Violine lernen müssen und monatelange Bauarbeiten direkt in der Nachbarwohnung: Andauernde Lärmbelästigung kann ganz schön an die Substanz gehen. Am besten ist natürlich, wenn bereits in der Bauphase an eine ausreichende Schalldämmung gedacht wurde. Aber wer eine Immobilie erst im Nachhinein kauft, oder aber wer lediglich zur Miete wohnt, kann mit solchen da-hätte-man-besser-gleich-dran-gedacht-Ratschlägen auch nicht viel anfangen.

Was kann man also tun, um die Schallisolierung in seiner Wohnung noch im Nachhinein zu verbessern? Zum Glück gibt es auch dann noch genügend Möglichkeiten, die schlimmsten Mängel und Versäumnisse wieder auszugleichen. Weiterlesen

Beruhigt Wohnen – Teil 1: Bauliche Maßnahmen

Maßnahmen für Lärmschutz in der Bauphase

Wenn zu Hause der Lärmpegel steigt hört bei vielen Menschen der Spaß auf: In den eigenen vier Wänden möchte man sich zurückziehen können, entspannen, einfach seine Ruhe haben. Wenn das nicht gegeben ist, kommt es oft zu Streit unter Nachbarn oder langwierigen Prozessen zwischen Anwohnern und Behörden. Deshalb sollte man diesen Problemen so weit es geht vorbeugen. Wer bereits während der Bauphase an ausreichende Schallschutzmaßnahmen denkt, erspart sich für die Zukunft viel Ärger – und unter Umständen einige schlaflose Nächte.

Aber was bedeutet das für den Bauherren? Worauf muss man unbedingt achten, damit man später sein eigenes Reich auch in Ruhe genießen kann?

Bauakustiker, die Experten auf dem Gebiet des schallgedämmten Bauens, unterscheiden zwischen zwei Arten von Schall: Luftschall wird durch die Luft übertragen, Körperschall dagegen breitet sich durch feste Gegenstände aus. Für den Menschen hörbar ist dabei aber nur der Luftschall, der durch die Schwingung dieses Körpers ausgelöst wird.

Die baulichen Maßnahmen, die unter den Sammelbegriff Schallschutz fallen, werden daher ebenfalls unterteilt in Luftschall- und Körperschalldämmung.

Gerade die Körperschalldämmung sollte man bereits in der frühen Bauphase berücksichtigen. Besonders wichtig ist dabei die Trittschalldämmung, die in mehrstöckigen Häusern dafür sorgt, dass nicht jeder Schritt und jedes verrückte Möbelstück im Obergeschoss in den darunterliegenden Stockwerken zu hören ist. Schwimmender Estrich und elastische Bodenbeläge dämmen den Schall, indem sie die Schwingungen, die durch Schritte oder Möbelrücken entstehen, und damit den dadurch verursachten Luftschall minimieren. Ganz ähnlich funktioniert auch die schwingungsisolierende Befestigung von Rohren und Armaturen, denn durch Rohrleitungen können Geräusche sonst sehr leicht durch das gesamte Haus transportiert werden. Im Nachhinein sind solche Defizite dann sehr schwer auszugleichen.

Während es bei der Körperschalldämmung hauptsächlich um die akustische Entkopplung von Bauteilen geht, basiert Luftschalldämmung auf einem ganz anderen Prinzip. Denn gegen von außen eindringenden Lärm, wie Verkehrsgeräusche oder das Geschrei vom Kindergarten um die Ecke, helfen bereits ausreichend dicke Wände, massive Türen und schallisolierte Fenster. Wichtig ist es hierbei, dem Schall buchstäblich den Weg zu versperren. Risse, Spalten und Löcher sind in erster Linie dafür verantwortlich, dass Schall von draußen ins Innere des Hauses eindringt und so sollte man auf eine massive, möglichst solide Bauweise achten. Schallschluckende Dämmstoffe, z.B. Mineral- oder Zellulosefasern und eine Abdichtung von allen möglichen Schlupflöchern, durch die der Luftschall  sich ins Innere mogeln könnte, unterstützen weiterhin die schalldämpfende Wirkung.

Doch was kann man tun, wenn man nachträglich die Schallisolierung seines Hauses verbessern möchte? Muss man gleich ausziehen oder reicht es vielleicht, einfach ein bisschen Zeit und Geld zu investieren?

Darum geht’s im zweiten Teil dieses Artikels…

Lärm ist nicht gleich Lärm … genauer gehts mit dem Schallpegelmessgerät BS15!

Platz für Schuhe

Luftentfeuchter im KleiderschrankBallerinas, Sneakers, Boots, Sandalen, Stiefel, Stilettos – die Frauen unter uns werden das Problem kennen: Egal ob sie bequem, praktisch oder einfach nur schön sein sollen, man hat einfach nie genug Schuhe! Und man hat nie genug Platz im Schrank für die gesammelten Werke. Denn wenn man mal so ungefähr hochrechnet, häufen sich in einem regulären Frauenleben bestimmt so um die zweihundert Paar Schuhe an.

Und die wollen natürlich auch fachgerecht verstaut werden …

Wichtig dabei ist vor allem, dass man nicht einfach alle Schuhe auf einen Haufen oder eine große Kiste wirft. Das ist nicht nur äußerst unübersichtlich, es führt auch zwangsläufig zu ärgerlichen Macken und Dellen, gerade in den empfindlichsten Modellen. Schuhspanner aus Holz helfen, die ursprüngliche Form der Lieblingsschuhe so lange wie möglich zu bewahren, besonders wenn diese über einen längeren Zeitraum nicht getragen werden.

Aber kann man Schuhe einfach in den Schrank räumen? Riecht das nicht?

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Orchideen: Das perfekte Klima für die anspruchsvolle Blütenpracht

Orchideen sind auf der ganzen Welt verbreitet und gehören zu den vielfältigsten Pflanzenarten der Welt: Nahezu 30.000 Arten und mehr als 1.000 Gattungen sind bekannt, wovon die meisten in Südamerika oder Asien heimisch sind. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Farben und Formen, aber eines haben sie gemeinsam: Sie sind gar nicht so schwer zu züchten!

In Deutschland zählen Orchideen zu den beliebtesten Zierpflanzen. Grund dafür ist die Mischung aus Exotik und Exklusivität, die Blumenfreunde überall begeistert. Schon Konfuzius berichtete über die betörende Schönheit der Orchidee und verwendete sie als Zeichen für Anmut, Reinheit, Schönheit und Eleganz. Im Reich der Azteken galten sie sogar als heilig, weshalb man sie in den Gärten der antiken Kultstätten anbaute.

orchideen

Heutzutage versuchen sich Hobbygärtner auf der ganzen Welt daran, die faszinierenden Pflanzen zu kultivieren und scheuen keine Kosten und Mühen, um dafür optimale Bedingungen zu schaffen. Gewächshäuser sind in unseren Breitengraden dabei meist unverzichtbar, da sie ganzjährig die Möglichkeit der Klimaregulierung bieten. Tiefe Temperaturen und Frost können den empfindlichen Pflanzen dann genauso wenig anhaben wie zu große Hitze oder direkte Sonneneinstrahlung. Die Luftfeuchtigkeit spielt dabei eine nicht weniger wichtige Rolle, denn zu trockene Luft kann die Blütenpracht schnell verderben. Um Temperatur und Luftfeuchtigkeit immer optimal im Blick zu haben, empfiehlt es sich, exakte Klimakontrollgeräte zu verwenden. Das Thermohygrometer BC20 von Trotec bietet den perfekten Einstieg für die professionelle Kontrolle der Umgebungsbedingungen. Präzise Messtechnik und einfachste Handhabung, und das zu einem Preis, der jeden Hobbygärtner geradezu aufblühen lässt!

Übrigens, für effiziente Lösungen im Bereich Beheizung, Ventilation, Klimatisierung oder Luftbefeuchtung für Ihr Gewächshaus, schauen sie sich doch mal in unserem Online Shop um!

Der optimale Standort für Ihr Klavier

Optimale Klimabedingungen für das Klavier

Für mich gehört das Klavier ja eindeutig zu den schönsten Musikinstrumenten. Der volle, harmonische Klang ist wie gemacht für klassische, aber auch für moderne oder sogar rockige Stücke und macht das Instrument zu einem vielseitigen Allrounder, der bei Musikliebhabern aller Richtungen gleichermaßen beliebt ist. Umso wichtiger, dieses kostbare Stück richtig zu pflegen und dafür zu sorgen, dass es optimal aufgehoben ist.

Da Holz ein lebendiges Material ist, reagiert es stark auf die klimatischen Bedingungen seiner Umgebung. Für eine lange Lebensdauer und tadellose Klangqualität sollten Sie bei der Wahl des optimalen Standortes für Ihr Klavier neben der perfekten Akustik auch das Raumklima berücksichtigen. Denn wer nicht alle paar Wochen den Klavierstimmer rufen möchte, sollte darauf achten, dass sich Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur in bestimmten Grenzen bewegen und nicht zu hohen Schwankungen ausgesetzt sind.

Die Luftfeuchtigkeit sollte sich immer zwischen 50 und 65% r.H. bewegen. Bei zu feuchter Luft besteht die Gefahr, dass das Holz aufquillt und sich verzieht; außerdem kann es zu Schimmel- oder Rostschäden kommen. Bei dauerhaft feuchter Luft kann man dies mit Hilfe eines Luftentfeuchters verhindern. Übermäßig trockene Luft ist aber fast noch gefährlicher, da diese zu Rissen im Holz, im schlimmsten Fall sogar im Resonanzboden, führen kann. Setzen Sie daher lieber frühzeitig einen Luftbefeuchter ein, denn solche Schäden sind leider irreparabel. Auch die Temperatur sollte so konstant wie möglich sein und im Idealfall zwischen 15 ° C und 24 ° C liegen. Von Heizkörpern, zugigen Fluren oder Fenstern sollte man besser Abstand halten, und auch Garagen oder Dachböden sind keine geeigneten Standorte. Bei Zimmern mit Fußbodenheizung sollte an eine ausreichend isolierte Unterlage gedacht werden.

Insgesamt sagt man dem Klavier ja fast menschliche Empfindsamkeit nach. Daher gilt als grobe Faustregel, dass das Klavier immer dort am besten aufgehoben ist, wo sich auch der Mensch am wohlsten fühlt. Aber wer auf Nummer sicher gehen will, der verlässt sich bei so wichtigen Entscheidungen lieber auf professionelle Messgeräte.

Tipp: Mit einem Thermohygrometer können Sie auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit gleichzeitig ein Auge haben. Höchste Präzision und Klimakontrolle rundum – in nur einem Gerät!

Advent, Advent: Festbeleuchtung kann teuer werden!

mit dem Energiekostenmessgerät behält mn die Kosten der Weihnachtsbeleuchtung immer im Blick

Was in den USA schon lange zelebriert wird, hält auch immer mehr in Europa Einzug: Weihnachtsschmuck all over. Das Dach bekommt eine Leuchtdecke mit Kunstschnee, im Vorgarten steht Rudi das Rentier in all seiner leuchtenden Pracht, eine riesige Lichterkette ziert die Tanne vor dem Haus – im Fenster brennen Leuchtsterne mit Kinderaugen um die Wette.

Schön sieht’s ja aus, das muss man zugeben. Weniger schön wird die Stromrechnung ausfallen. Eine Lichterkette am Weihnachtsbaum macht den Hasen, pardon, die Stromrechnung zwar noch nicht fett. Doch mit jedem Birnchen steigt der Stromverbrauch. Wie viel, das lässt sich ganz einfach mit einem Energiekostenmessgerät feststellen. Damit haben Sie Stromverbrauch und vor allem die Kosten im Blick und wissen, wann Sie den Stecker ziehen sollten. Immerhin verbrauchen Sie im Winter ohnehin mehr Strom: Das Licht brennt früher und länger, weil es selbst tagsüber oft dunkel bleibt. Winterkleidung ist dicker, die Waschmaschine schneller und damit öfter gefüllt als im Sommer. Und vom Plätzchen-Back-Marathon und dem entsprechenden Stromverbrauch des Backofens wollen wir gar nicht erst anfangen …

Aber lassen Sie sich die schöne Zeit nicht verderben. Solange man hin und wieder ein Auge auf die Energiekosten hat, gibt es nach den Festtagen auch keine böse Überraschung …

Der Mythos vom unzuverlässigen Handwerker

Machen Sie Schluss mit den Vorurteilen über Handwerker - mit dem Entfernungsmesser BD 15 von trotec

Die Handwerker unter Ihnen werden das Problem kennen: Im Kontakt mit Kunden hat man oft mit den hartnäckigsten Vorurteilen zu kämpfen … Wer war nur dieser eine Handwerker, der irgendwann einmal so unpünktlich, rücksichtslos und tollpatschig war, dass bis heute eine ganze Berufsgruppe darunter zu leiden hat?

Wenn ein Besuch von Handwerkern ins Haus steht, fürchten viele Menschen immer noch Unzuverlässigkeit oder eine Menge Lärm und Dreck. An guten Service, respektvollen Umgang und moderne Technik werden dagegen leider eher wenige Kunden denken. Doch gerade deshalb ist es um so leichter, Ihre Kunden mit kleinstem Aufwand regelrecht um den Finger zu wickeln: Wer einen engagierten, freundlichen und professionellen Handwerker kennengelernt hat, wird ihn bestimmt gern weiterempfehlen.

Neben dem äußeren Erscheinungsbild, Zuverlässigkeit und einem freundlichen, offenen Auftreten macht dabei nichts so viel Eindruck wie eine fachmännische Ausrüstung. Und das muss noch nicht einmal viel kosten, denn schon kleine Investitionen haben oft eine große Wirkung. Umständliches und zeitraubendes Herumhantieren mit dem Zollstock kann man beispielsweise ganz leicht umgehen: Mit dem Laser-Entfernungsmesser BD 20 spart man sich eine Menge Arbeit und dem Kunden wertvolle Zeit. Und Eines beweisen Sie damit in jedem Fall: Wer einen Zollstock 2.0 benutzt, geht definitiv mit der Zeit!

Also ganz gleich wie und wo der Mythos vom unzuverlässigen Handwerker entstanden ist – er ist doch längst überholt … aber das werden Ihre Kunden ja längst gemerkt haben!

Entfernungsmesser sind im Shop gerade besonders günstig – sparen Sie über 40% beim Kauf eines BD 15

Der Geruch von Sommer

Luftentfeuchter gegen Muff im Waschkeller

Der Herbst ist inzwischen endgültig angekommen, das verrät uns schon ein kurzer Blick aus dem Fenster. Die letzten Sonnenstrahlen sollte man also genießen, denn die Tage werden immer kürzer, und das Wetter…mit Sicherheit auch nicht besser!

In der dunklen Jahreszeit vermisst man dann die Wärme, die leuchtenden Farben und auch die ganz eigenen Gerüche des Sommers. Frisch gemähtes Gras, Sonnencreme oder der Geruch von frischer Wäsche zum Beispiel können ein Gefühl von Sommer und Sonne vermitteln und damit jeden grauen Herbsttag augenblicklich aufhellen. Aber Wäsche, die nicht auf der sonnenverwöhnten Leine im Garten sondern im klammen Keller getrocknet wurde, riecht oft muffig. Denn egal welches Waschmittel Sie verwenden, ein feuchtes Raumklima macht alle Bemühungen, den frischen Sommerduft bis in den Winter zu retten, zunichte. Dabei ist gerade der Waschkeller so anfällig für erhöhte Luftfeuchtigkeit, denn Waschmaschine und Trockner sorgen für viel zusätzliche Feuchte. Die Folgen sind klamme Kleidung, hässliche Flecken an den Wänden und ein unangenehmer Modergeruch. Diese Anzeichen sollte man ernst nehmen, denn besonders in kleinen, schwer zu belüftenden Räumen kann es sehr schnell zu Schimmelbildung kommen. Luftentfeuchter helfen dabei, das Raumklima zu kontrollieren und beugen so nicht nur der Feuchtigkeit, sondern auch Geruchsbildung und Schimmelbefall vor.

Die Komfort-Luftentfeuchter TTK 140 S und TTK 75 S beispielsweise sind optimal für den alltäglichen Gebrauch: die ultra-kompakten Geräte passen in jede Nische und sorgen für konstant niedrige Luftfeuchtigkeit in jedem Raum. Dabei wirkt der eingebaute Filter auch noch zuverlässig gegen Tierhaare, Pollen und Staub – eine Erleichterung nicht nur für Allergiker!

Was ist ein Energieausweis?

energieausweis

Seit dem 01. Januar 2009 gilt: Wird ein Gebäude geändert oder erweitert, verkauft oder neu vermietet, muss nach der Energiesparverordnung EnEV 2009 ein Energieausweis ausgestellt werden. Für Neubauten gilt diese Pflicht bereits seit dem 01. Januar 2002.

Einem Miet- oder Kaufinteressenten muss der Energieausweis spätestens auf Verlangen vorgelegt werden. Bei Verkauf oder Neuvermietung ohne gültigen Energieausweis drohen hohe Geldstrafen. Doch weshalb ist das so?

Der Energieausweis zeigt Mietern und Käufern, wie energieeffizient ein Gebäude ist. Das heißt, welche Energiekosten auf sie zukommen und ob Modernisierungsmaßnahmen empfohlen werden.

Diese Informationen können Mieter und Käufer aus dem Energieausweis gewinnen:

  • Mit welchem Energieverbrauch können/sollten wir rechnen?
  • Objektvergleich wird in Bezug auf Energiekosten einfacher
  • Welche Modernisierungsmaßnahmen wurden empfohlen?

Worauf Mieter und Verkäufer außerdem achten sollten: Die Modernisierungsempfehlungen sind – wie der Namen sagt – nur Empfehlungen, keine Vorschrift. Für Mieter ist also die Frage relevant: Werden die empfohlenen Maßnahmen umgesetzt, also können wir zukünftig mit geringerem Energieverbrauch rechnen? Für Käufer ist interessant, welche Kosten bei entsprechenden Maßnahmen auf sie zukommen könnten.

Den Energieausweis gibt es zweimal:

Der Energiebedarfsausweis zeigt: Wie energieeffizient ist ein Gebäude? Eine Analyse der Bausubstanz sowie der Heizungsanlage zeigt, welchen Energiebedarf das Haus hat. Dieser Energieausweis wird für Neubauten ausgestellt.

Für alle anderen Gebäude genügt der Energieverbrauchsausweis. Er gibt Auskunft über den Energieverbrauch der Nutzer in den letzten drei Jahren. Sprich: Wie viel Energie (Heizung, Warmwasser) wurde benötigt.

Immobilienbesitzer profitieren ebenfalls vom Energieausweis: Fällt er positiv aus, ist er ein gutes Vermiet- / Verkaufsargument. Fällt er negativ aus, kann der Immobilienbesitzer entscheiden, ob sich die Investition in die empfohlenen Modernisierungsmaßnahmen lohnt. In der Regel lautet die Antwort aber: Ja.

Energie sparen: Die Wärmebildkamera hilft Mietern und Hausbesitzern

Die Wärmebildkamera zeigt, was für das bloße Auge unsichtbar ist: Sie deckt Energielecks mit Infrarotstrahlung auf. Und das funktioniert so:

Mit der Wärmebildkamera können Bilder oder Videos von Außenwänden und dem Gebäudeinneren erstellt werden. Die Bilder zeigen ein faszinierendes Farbenspektrum, das ganze eindeutig kalten und warmen Stellen zuzuordnen ist: Die warmen Stellen werden durch warme Farben dargestellt (gelb, orange, rot), die kalten Stellen durch kühle Farben (grün, blau). Die Abstufungen und Farbverteilungen können von Modell zu Modell unterschiedlich ausfallen.

Wird ein Gebäude mit der Wärmebildkamera von außen aufgenommen, zeigt Wärme, an welchen Stellen der Energieverlust am höchsten ist – im Winter ist das natürlich am effektivsten. Die typischen Energielecks an ungedämmten Häuserfronten sind Fenster und Türen. In einigen Fällen aber auch die Außenwände selbst oder das Dach.

Im Gebäudeinneren zeigen blaue und grüne Stellen, wo kalte Luft eindringt.

Wie kann ich die Ergebnisse der Wärmebildkamera einsetzen?

Klar: Wenn es um eine Sanierung oder Modernisierung geht, sind Experten gefragt. Aber auch für Mieter und Hausbesitzer sind die Aufnahmen einer Wärmebildkamera wertvoll.

Wer Energielecks aufdecken konnte, kann auch mit einfachsten Mitteln dagegen angehen:

  • Fenster: Schwere Vorhänge, Dichtungsbänder oder Fensterfolien können zugige Fenster isolieren – die Wärme bleibt im Raum
  • Türen: Auch hier helfen Dichtungsbänder oder Dichtleisten. Selbst die berühmte „Türwurst“ hilft gegen Zug.

Als Mieter oder Hausbesitzer ist für Sie auch interessant, wo „Kältelecks“ an Wänden, in Zimmerecken zu finden sind. Hier sollten Sie keine massiven Schränke, Kommoden oder Betten aufstellen, sonst droht Schimmelbildung.

Kann man eine Wärmebildkamera auch mieten?

Gerade für Mieter oder Hausbesitzer lohnt sich der Kauf einer Wärmebildkamera nicht. Doch man kann sie auch mieten:

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