Kisten voller Erinnerungen, voller Muff und voller Feuchtigkeit.

Alter Krempel auf dem Dachboden Neulich auf dem Dachboden meiner Eltern. Eigentlich will ich nur kurz etwas holen, aber dann schaue ich mich doch mal etwas genauer um: Was sich im Laufe eines langen, erfüllten Leben so alles anhäufen kann … Alte Möbel, teils billiger Plunder und teils wertvolle Stücke, versteckt hinter großen Kisten voll mit Spielzeug, Büchern und nutzlosen Dingen, an denen das Herz hängt. Bilder, die schon in den Wohnzimmern meiner Urgroßeltern gehangen haben. Geschirr, von dem schon meine Oma als kleines Mädchen gegessen hat.

Ich bin fasziniert von so viel lebendiger Geschichte.

Voller Begeisterung öffne ich einen Karton nach dem anderen und bestaune alte Familienfotos, die ersten Liebesbriefe meiner Mutter und bestickte Tischdecken, die noch zur Aussteuer meiner Oma gehört haben. Im nächsten Moment bin ich umgeben von einem unerträglichen Gestank: Der Muff, der aus den alten Kisten kommt, der von den Stoffen und Büchern verströmt wird, ist wirklich nicht zum aushalten.

Das ist die Feuchtigkeit von Jahrzehnten, die sich in diesen Kisten gesammelt hat.

Und die sieht man auch: Braune Stellen in Büchern und weiße Ränder auf teuren Ledereinbänden; dunkle Flecken auf den einst so weißen Bettlaken und Tischdecken aus Damast. Weiterlesen

Die große Freiheit wartet…

Wohnmobil in den Bergen

Einfach losfahren, wann man will – wohin man will. Wo immer es einem am besten gefällt einfach anhalten und den Moment genießen, so lange bis es einem wieder in den Fingern juckt und man Lust verspürt weiterzuziehen. Weil es noch so viel zu sehen gibt, und weil man die absolute Freiheit die einem der eigene Wohnwagen bietet, gerne maximal nutzen möchte. Doch um seinen nomadenhaften Urlaub richtig genießen zu können, sollte man sein Fahrzeug gut pflegen. Das Meer, die Berge, der lange Winter in der Garage – ein Wohnwagen macht schon eine Menge mit. Vor allem was die Luftfeuchtigkeit angeht.

Aus diesem Grund ist es auch dringend zu empfehlen, sein Fahrzeug regelmäßig zu inspizieren, um geringfügige Mängel rechtzeitig beheben zu können – und zwar bevor sie zum echten Problem werden. Nicht nur sollten Sie Ihren Wohnwagen regelmäßig auf Roststellen überprüfen, auch die Luftfeuchtigkeit im Innenraum sollte man immer gut im Blick haben.

Zu viel Feuchtigkeit kann große Schäden herbeiführen, so zum Beispiel durch Kondenswasser im Inneren oder aber, im schlimmsten Fall, wenn durch undichte Stellen Wasser von außen eindringt. Das kann beispielsweise passieren, wenn Zusatzteile wie Fahrradträger oder Außenspiegel unsachgemäß angebracht werden, oder aber wenn man sich bei der Höhe seines Fahrzeuges nur minimal verschätzt hat und etwas unsanft an herunterhängenden Ästen und Zweigen vorbeikommt. Da solche Undichtigkeiten nur sehr schwer aufzuspüren sind, kann sich die Feuchtigkeit unbemerkt ausbreiten, und wenn man sie schließlich entdeckt ist es oft schon zu spät: Empfindlich hohe Reparaturkosten drücken das Reisebudget und dämpfen die Freude am geliebten Wohnmobil. Falls aber Kondenswasser die Ursache ist, ist die Lösung dagegen zum Glück sehr einfach. Im Urlaub – in den lauen Sommermonaten am Meer oder bei der frischen Bergluft – fällt es sowieso nicht weiter schwer, den Wohnwagen ausreichend zu lüften. Kritisch wird es erst während der langen Phasen, in denen Ihr Ferienmobil geduldig auf seinen nächsten Einsatz wartet.

Aus den Augen, aus dem Sinn? Besser nicht …

Denn wer sein Wohnmobil jetzt vernachlässigt, wird in der Zukunft deutlich weniger Freude daran haben. Die Feuchtigkeit setzt sich in Betten, Kissen und in Schränken fest und verursacht dort einen modrigen Geruch. Schimmelbildung und Korrosionsschäden sind praktisch vorprogrammiert. Zur Vorbeugung sollten Entfeuchterkissen oder ein entsprechendes Granulat zur Standardausrüstung eines jeden Wohnmobils gehören. Doch sind die aufgrund ihrer begrenzten Leistung nicht immer ausreichend, um die Feuchtigkeit effektiv zu regulieren. Für diesen Fall gibt es automatische Luftentfeuchter, die viel größere Mengen von Feuchtigkeit absorbieren können. Fast alle Modelle der Trotec Luftentfeuchter sind weiterhin mit einem Hygrostat ausgestattet und regulieren die Luftfeuchtigkeit auch unbeaufsichtigt auf das optimale Maß.

So kann Ihrem Wohnmobil eigentlich nichts mehr passieren … und dem nächsten Trip in die große Freiheit steht nichts mehr im Wege!

Ein bisschen Luxus für alle

Luxusyachten auf der Boot 2011

Vergangene Woche ging in Düsseldorf die Boot 2011 zu Ende, die internationale Bootsaustellung die jedes Jahr mehrere Hunderttausend Besucher in die rheinische Metropole lockt. Hier treffen sich Segelprofis und Bootliebhaber, Paddler und Wassersportler um ihrer gemeinsamen Leidenschaft zu frönen. Besonders imposant ist es dabei immer, sich mal in der Halle mit den Luxusyachten umzusehen, die wahrscheinlich eher für Ölscheichs und Börsenmillionäre gedacht sind als für uns Normalsterbliche.

Aber man wird ja wohl noch träumen dürfen …

Obwohl der Trend dieses Jahr wieder zu etwas kleineren Booten geht (das ist wohl die neue Bescheidenheit?), sind diese oft mit den dekadentesten Extras ausgestattet. Ein Sonnendeck mit Barbecue-Platz? Ein eigenes Spa oder ein privater Kinosaal? Eine eingebaute Garage für den Sportwagen? Alles kein Problem, solange man das nötige Kleingeld hat. Dann kann man so ziemlich alles haben was einem so einfällt, denn die Technik wird immer ausgereifter und der Phantasie sind bei der Ausstattung von Luxusyachten keine Grenzen gesetzt. Weiterlesen

Das Comeback von Naturholzmöbeln

Wohntrend Echtholzmöbel: massiver Esstisch aus NaturholzBestimmt kann sich jeder noch an die monströsen dunkelbraunen Eichenschrankwände im Wohnzimmer der Eltern oder Großeltern erinnern, die dort erstaunlich lange aufzufinden waren. Oma und Opa bewahrten darin oftmals das Sonntagsservice, die Kristallgläser und das gute Silberbesteck auf. Leider machten sie das Wohnzimmer aber meist zu einem dunklen und wenig einladenden Ort und die jüngere Generation fand sie durchweg scheußlich!

Umgangssprachlich wurde für diesen Wohnstil ein ironischer oder manchmal auch kritisch gemeinter Sammelbegriff namens „Gelsenkirchener Barock“ geprägt, der als Inbegriff für schlechten Geschmack und Spießertum galt. Als Gegenbewegung lagen seit den neunziger Jahren Möbel mit viel Chrom, Edelstahl und gradlinigem Design im Trend. Naturmaterialien wie Holz, Kork oder auch Filz waren „uncool“ und wurden konsequent aus den Wohnungen verbannt.

Langsam geht der Trend jedoch wieder hin zu mehr Natürlichkeit und Behaglichkeit bei der Wohnungseinrichtung. Dies zeigte sich auch auf der IMM, der internationalen Möbelmesse, die gerade in Köln zu Ende gegangen ist. In Zeiten des Klimawandels legen die Menschen wieder verstärkt Wert auf ökologische Materialien ohne giftige Lacke oder andere Beschichtungen. Die Interior Trends 2011 haben wohlklingende Namen wie „Emotional Austerity“ oder „Re-Balancing“ und sie alle haben Eines gemeinsam: im Mittelpunkt stehen nachhaltige Naturmaterialien gepaart mit modernem Design und innovativer Technologie.

Vorbei sind also die Zeiten in denen man seine Echtholzmöbel verstecken musste!
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Eine App für alle Fälle

Apps

Auf der Consumer Electronics Show, der weltweiten Leitmesse der Unterhaltungselektronik in Las Vegas, hat sich Anfang des Monats mal wieder bestätigt was schon lange abzusehen war: Mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs sind mehr als ein vorübergehender Trend, sie sind die Zukunft der Branche. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Softwareentwickler geradezu überschlagen, um immer wieder neue Apps auf den Markt zu bringen und so die wachsende Nachfrage nach immer mehr, immer nützlicheren, immer lustigeren und auch immer sinnfreieren Apps zu befriedigen.

Und so stellt sich die berechtigte Frage: Gibt es irgendwas, das ein Smartphone noch nicht kann?

Hier mal eine kleine Auswahl von Alltagsgegenständen, die Sie von jetzt an zu Hause lassen können…vorausgesetzt Sie haben die richtige App!

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Platz für Schuhe

Luftentfeuchter im KleiderschrankBallerinas, Sneakers, Boots, Sandalen, Stiefel, Stilettos – die Frauen unter uns werden das Problem kennen: Egal ob sie bequem, praktisch oder einfach nur schön sein sollen, man hat einfach nie genug Schuhe! Und man hat nie genug Platz im Schrank für die gesammelten Werke. Denn wenn man mal so ungefähr hochrechnet, häufen sich in einem regulären Frauenleben bestimmt so um die zweihundert Paar Schuhe an.

Und die wollen natürlich auch fachgerecht verstaut werden …

Wichtig dabei ist vor allem, dass man nicht einfach alle Schuhe auf einen Haufen oder eine große Kiste wirft. Das ist nicht nur äußerst unübersichtlich, es führt auch zwangsläufig zu ärgerlichen Macken und Dellen, gerade in den empfindlichsten Modellen. Schuhspanner aus Holz helfen, die ursprüngliche Form der Lieblingsschuhe so lange wie möglich zu bewahren, besonders wenn diese über einen längeren Zeitraum nicht getragen werden.

Aber kann man Schuhe einfach in den Schrank räumen? Riecht das nicht?

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Schneechaos schützt vor Strafe nicht!

Das Wetter macht es einem ja nicht gerade leicht im Moment … jede noch so kleine Fahrt wird bei Schnee und Eis gleich zum großen Aufwand. Selbst wenn man nur kurz zum einkaufen fährt muss man jetzt deutlich mehr Zeit einplanen – jetzt wo die Straßen nur ungenügend geräumt und die Salzvorräte dem Ende nahe sind.

Besonders nervenaufreibend ist dieses unvorhersehbare Verkehrschaos ja auf dem Weg zur Arbeit. Nicht nur, dass die Straßen morgens oft noch viel schwieriger zu befahren sind als ohnehin schon. Das größte Problem ist, die Entfernung und vor allem die Zeit, die man dafür benötigt, richtig einzuschätzen. Wer morgens zu einer festen Zeit im Büro sein muss, kennt das Dilemma: Wie viel Zeit braucht man im Winter für eine Strecke, die sonst locker in einer Viertelstunde zu schaffen ist? Das kann im Winter, je nach Straßenverhältnissen, jeden Tag anders sein.

Dennoch gilt auch bei diesen Bedingungen: Wer vorwerfbar wetterbedingt zu spät zur Arbeit kommt, muss im schlimmsten Fall mit einer Abmahnung rechnen!

Das klingt zunächst hart, aber grundsätzlich hat jeder Arbeitnehmer die Pflicht, genügend Zeit für den Weg zur Arbeit einzuplanen. Wenn ein Schneesturm angekündigt ist, so muss man auch das in seiner Planung berücksichtigen, extraviel Zeit einrechnen und notfalls auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Der Wetterbericht sollte also für alle Angestellten zum Pflichtprogramm gehören, denn die richtige Planung unterliegt der eigenen Verantwortung. Juristisch nennt man das „aufgrund der witterungsbedingten Verkehrsverhältnisse bestehendes Wegerisiko“. Wer aber auf dem Weg zur Arbeit von einer Schneelawine überrollt wird oder auf der Autobahn eingeschneit, mit dem Zug steckenbleibt oder durch sonstige, nicht vorhersehbare Umstände nicht pünktlich bei der Arbeit erscheinen kann, trägt natürlich auch nicht die Schuld.

Wenn man durch höhere Gewalt und ohne eigenes Verschulden am pünktlichen Erscheinen gehindert wird, braucht man eine Abmahnung nicht zu fürchten. In diesem Fall wird der Arbeitnehmer von der im Arbeitsvertrag festgelegten Pflicht zur Leistungserbringung befreit. Doch auch der Arbeitgeber trägt keine Schuld, und so besteht in der versäumten Zeit auch kein Anspruch auf Arbeitsentgelt. Es gilt also der einfache Grundsatz Keine Arbeit – kein Lohn.

Ja, die winterlichen Verkehrsverhältnisse können einen schon mal an den Rand des Wahnsinns treiben. Und auch wenn wir Profis sind für alles was mit Klimakonditionierung zu tun hat – an einer Lösung für dieses Problem arbeiten wir noch…

So lange hilft nur eins: Guten Willen zeigen, trotz Schnee und Eis pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Frühzeitig losfahren, und wenn es doch einmal später wird zumindest rechtzeitig Bescheid sagen. Wenn sich die Verspätungen nicht häufen, wird der Chef dann hoffentlich noch mal ein Auge zudrücken und auf Lohnkürzungen oder andere Sanktionen verzichten!

Mythos oder Wahrheit? … Auch heizen will gelernt sein!

Das mit dem richtigen Heizen ist ja so eine Wissenschaft für sich … Angenehm warm soll es sein, im Anbetracht der heutigen Strom- und Gaspreise nicht allzu viel Geld verschlingen, und dann muss man auch noch das Feuchtigkeitsniveau im Auge behalten um Schimmelschäden zu vermeiden. Wir sagen Ihnen, wie Sie richtig und somit auch energiesparend heizen!

Dabei ist es eigentlich ganz einfach, zumindest wenn man sich, was das Heizen und Lüften angeht, von ein paar weitverbreiteten Irrtümern freimacht. Hier sind ein paar sehr beliebte Beispiele:

richtig heizen

  1. Die Heizung erst anmachen wenn man nach Hause kommt – das spart Geld …
    Ganz klar ein Mythos. Wer den ganzen Tag unterwegs ist, kehrt abends in eine vollkommen ausgekühlte Wohnung zurück. Um die wieder aufzuheizen ist dann jede Menge Energie nötig – sprich: hohe Heizkosten! Sinnvoller ist es dagegen, die Heizung den ganzen Tag auf niedriger Stufe laufen zu lassen, um ein Durchkühlen der Wände zu verhindern. Das ist nicht nur viel angenehmer beim Nachhausekommen, man kommt im Endeffekt auch noch billiger durch den Winter. Die Frage, ob man tagsüber die Heizung ausschalten oder absenken sollte, kann man also ganz klar mit „absenken“ beantworten.
  2. Die Heizung immer voll aufdrehen – damit es schneller warm wird …
    Mythos! Ein Thermostat funktioniert eben nicht wie ein Wasserhahn. Wenn man ihn ganz aufdreht wird nicht schneller geheizt, sondern nur mehr. Auf höchster Stufe sogar viel mehr als nötig und erreicht damit genau das Gegenteil von effizient heizen. Mit dem Thermostat stellt man die Temperatur ein, die man im Raum haben möchte, wobei zwischen den einzelnen Stufen ein Unterschied von ca. 4°C liegt. Stufe 5 bedeutet also nicht dass es schneller warm wird. Es bedeutet nur, dass munter weitergeheizt wird – und zwar bis eine Raumtemperatur von ungefähr 28°C erreicht wird!
  3. Beim Lüften die Fenster nur auf Kippe stellen – damit man nicht so viel Heizungsenergie zum Fenster rauslässt
    Und schon wieder daneben…Lüften ist wichtig, und man sollte es gründlich tun. Das heißt Fenster ganz auf und nach Möglichkeit sogar auf Durchzug. Die trockene, kalte Winterluft kann besonders viel Feuchtigkeit aufnehmen und so die Luftfeuchtigkeit im Wohnbereich schnell und effektiv reduzieren. Die kühle Luft wird danach auch ganz schnell wieder aufgeheizt, während die Wände aber in der kurzen Zeit kaum abkühlen. Viel Heizenergie wird nur benötigt wenn die Wände auskühlen – und das ist genau das, was passiert wenn man die Fenster länger auf Kippe stellt. Und da sich Luft viel schneller wieder aufheizt, schlägt sich die Feuchtigkeit an den noch kühlen Wänden nieder, was dann ideale Bedingungen für Schimmelbildung bietet.
  4. Die Tür zum Schlafzimmer einfach auflassen – dann muss man dort nicht extra heizen …
    Ganz falsch … und nicht nur das: dieser Irrtum kann unter Umständen sogar  gefährlich werden. Denn wenn sich die wärmere (und daher feuchtere) Luft aus den geheizten Räumen an den kalten Wänden des Nachbarzimmers niederschlägt kann es schnell zu Schimmel kommen. Und sparsamer ist diese Methode schon gar nicht, denn auch wenn in dem einen Zimmer die Heizung vielleicht ausbleibt, muss die im Nebenzimmer dafür umso mehr leisten. Also Türen zu – oder aber überall die Heizung an!

Also lassen Sie sich keine Märchen erzählen … wenn Sie diese Tipps beachten und so sparsam und effizient heizen werden Sie dies bei der nächsten Heizkostenabrechnung merken!

Das Raumklima immer im Blick haben? Mit dem Thermohygrometer T260. Das misst neben Temperatur und Luftfeuchtigkeit auch noch die Oberflächentemperatur – und zeigt so frühzeitig Gefahrenpotential in Sachen Schimmelbildung auf!

Bei Wind und Wetter sicher ans Ziel

Vorsicht beim Autofahren bei Wind und Wetter

Das Autofahren kann im Winter ganz schnell zum reinsten Albtraum werden, oder zumindest doch ziemlich ungemütlich. Minusgrade, Schnee oder Glatteis sorgen für erschwerte Bedingungen für Mensch und Maschine. Deshalb ist es umso wichtiger, sich und sein Auto ordentlich vorzubereiten auf die kalte Jahreszeit. Auf folgende Dinge sollte man dabei besonders achten:

  • Winterreifenpflicht: Seit Anfang des Monats sind die neuen Regelungen in Kraft getreten. Der Gesetzgeber schreibt darin bei schlechten Wetterbedingungen das Benutzen von sogenannten M+S Reifen vor, welche speziell für Matsch und Schnee geeignet sind – daher auch der Name. Ob Winter- oder Ganzjahresreifen bleibt einem aber selber überlassen.
  • Profiltiefe: Achten Sie auch auf ein ausreichendes Profil der Winterreifen. Vorgeschrieben sind 1,6 mm, aber eine Profiltiefe von mindestens 4 mm wird für optimales Fahrverhalten dringend empfohlen. Das lässt sich mit eine 1-Euro-Stück ganz einfach prüfen: Wenn der goldene Rand der Münze vollständig im Profil verschwindet, ist die Profiltiefe ausreichend.
  • Reifendruck: Zu wenig Luft auf den Reifen beeinträchtigt die Fahrsicherheit erheblich, und nicht nur im Winter sind erhöhte Bremswege und unsichere Kurvenlage ein vermeidbares Sicherheitsrisiko. Deshalb sollten Sie alle 14 Tage den Reifendruck überprüfen. Ganz bequem geht das zum Beispiel mit einem digitalen Reifendruckmessgerät.
  • Klare Sicht: Beschlagene Scheiben machen es ganz schön schwer, den Durchblick zu behalten. Aber was kann man tun wenn trotz fleißigem Kratzen die Scheiben von innen beschlagen? Bekämpfen Sie überschüssige Feuchtigkeit im Innenraum: zum Beispiel mit Zeitungen unter der Fußmatte, welche die Feuchtigkeit binden und so daran hindern, sich an den Scheiben niederzuschlagen. Achten Sie auch unbedingt darauf, möglichst wenig Schnee und Eis mit ins Auto zu schleppen – also am Besten immer vor dem Einsteigen die Schuhe abtreten!
  • Batteriecheck: Im Winter muss die Autobatterie Schwerstarbeit leisten. Die eisigen Temperaturen werden mit voll aufgedrehtem Gebläse und Sitzheizung bekämpft, so dass eine etwas altersschwache Batterie schon mal leicht den Geist aufgibt. Deshalb lassen Sie Ihre Batterie lieber rechtzeitig überprüfen damit Sie keine bösen Überraschungen erleben!
  • Auftanken: Niemals sollte man bei diesen Temperaturen versäumen, ausreichend Sprit im Tank zu haben. Ausreichend – und zwar auch für die wirklich unangenehmen Fälle, wenn man mitten im Schneechaos feststeckt, oder stundenlang im Stau. Wer dann auch noch eine Wolldecke parat hat, ist schon mal auf der sicheren Seite wenn andere bibbern und frieren.

Also, kommen Sie gut durch den Winter … und vor allem: Sicher!

Schlafen macht klug

Viel schlafen für ein besseres Gedächtnis

Okay, zugegeben: Eine reißerische Headline. Aber sie ist wahr. Wie Forscher der Universität York und der Harvard Medical School im „Journal of Neuroscience“ berichten, werden im Schlaf neue Informationen dauerhaft abgespeichert, geordnet und mit bestehenden Gedächtnisinhalten verknüpft.

Die Ergebnisse dieser Studie beweisen einmal mehr, wie wichtig gesunder Schlaf ist. Dafür müssen im Schlafzimmer aber optimale Bedingungen herrschen:

  • Halten Sie sich an weitestgehend regelmäßige Schlafzeiten. Die so entwickelte Routine hilft beim Einschlafen und sorgt für mehr Entspannung.
  • Alkohol wirkt zwar einschläfernd, reduziert jedoch die Schlafqualität.
  • An Matratze, Kissen und Bettdecke sollte wirklich nicht gespart werden, hier darf es richtig gute Qualität aus dem Fachhandel sein – in dem Sie sich ausführlich beraten lassen sollten
  • Schlafzimmer sollten beheizt sein – auch, um Schimmel vorzubeugen – zu warm darf es aber auch nicht sein. Eine Temperatur von 16° C bis 18° C ist ideal.
  • Die Luftfeuchtigkeit muss stimmen. Dafür sorgen im Winter Luftbefeuchter, die die trockene Heizungsluft schleimhautschonend aufbereiten und auch Allergikern gute Dienste erweisen: Qualitätsluftbefeuchter verfügen über integrierte Luftfilter, die Tierhaare, Staub und Pollen aus der Raumluft filtern.

So schön vorbereitet kann man sich im Schlaf prima erholen – und jede Menge Neues lernen.