Kalte Hände bei der Arbeit an der Tastatur, kalte Füße abends im Bett. Wer kennt das nicht? Meist dauert es scheinbar ewig, bis sie wieder warm werden. Die MDR-Sendung „Hauptsache gesund“ hat sich genau mit diesem Thema auseinandergesetzt. Mit einer Wärmebildkamera IC120LV wird eindrucksvoll veranschaulicht, wie groß der Temperaturunterschied zwischen Körpermitte und Extremitäten tatsächlich sein kann und was Sie dagegen tun können.
Es ist ein weit verbreitetes Problem. In der kalten Jahreszeit kühlen als erstes unsere Hände und Füße aus. Das ist sehr unangenehm, denn einmal kalt, dauert es lange, bis sie wieder warm werden. Der Grund dafür ist, dass Hände und Füße am weitesten vom Körperzentrum entfernt sind, wo die körpereigene Wärme zunächst die inneren Organe mit Wärme und Energie versorgen muss. Hinzu kommt, dass unsere Extremitäten bei bestimmten Tätigkeiten noch schneller kalt werden. An der Tastatur sind die Hände meist abgeknickt und die Handgelenke liegen tiefer als die Hände. Das Blut fließt nach unten, die Hände werden weniger durchblutet und kühlen ab. Hier kann zum Beispiel schon ein Gelkissen für die Handballen helfen. Weiterlesen