Der Flüchtlingsstrom, der in Deutschland seit dem Spätsommer verzeichnet wird, reißt nicht ab. Im Gegenteil: Immer mehr Menschen aus Kriegsgebieten machen sich auf den Weg in die Bundesrepublik, um hier Schutz zu finden und sich ein neue Leben in Sicherheit aufzubauen. Schon länger schaffen es die Länder nicht, die Registrierung und Untersuchungen der Menschen alleine zu stemmen.
Per Amtshilfegesuch werden Kreise und Kommunen verpflichtet, nach einem bestimmten Verteilerschlüssel Flüchtlinge aufzunehmen und die Erstregistrierung zu bewältigen. Dafür müssen in kürzester Zeit Erstaufnahmestellen geschaffen und zur Verfügung gestellt werden – eine Aufgabe, die die Kommunen vor eine große Herausforderung stellt. Es werden Zeltstädte errichtet und Turnhallen und leer stehende Gewerbeobjekte in Notunterkünfte umfunktioniert. Damit auch in diesen Erstaufnahmestellen die Privatsphären von Familien, Schwangeren, allein reisenden Frauen und Kindern gewahrt wird, werden in den Hallen Zelte und Stellwände aufgebaut. Auch Trotec hat passende Zeltmodelle für die Schlafstätten und Sichtschutzwände für die Schaffung von abgeschirmten Bereichen im Programm.