Zahlreiche Corona-Ausbrüche in Sammelunterkünften machen deutlich: Abstandsregeln und Masken allein schützen nicht vor dem Virus. Trotec empfiehlt den TAC V+

Landesweit häufen sich die Meldungen über neue Corona-Ausbrüche. So musste der Schlachtbetrieb Westfleisch nach der Niederlassung in Coesfeld mit 264 infizierten Mitarbeitern nun ebenso seinen Zerlegebetrieb in Dissen schließen, weil auch hier 92 Angestellte positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Zeitgleich haben sich in einer Flüchtlingsunterkunft in St. Augustin 116 der 300 Bewohner mit dem Virus infiziert. Zuvor gab es ähnliche Fälle in einer Flüchtlingsunterkunft in Euskirchen mit mehr als 50 positiv getesteten Personen, in Mettmann bei Düsseldorf kam es in einem Flüchtlingsheim zu mehr als 30 Positivfällen.

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Corona-Hotspot Schlachtbetrieb? Wenig überraschend! Eine in Heinsberg entwickelte Luftreinigungstechnik hätte vielleicht die Infektionsgefahr und Schließung verhindern können!

Wenn sich inmitten der aktuellen Lockerungs-Debatte mehr als 100 Westfleisch-Beschäftigte mit dem Coronavirus infizieren, dann kommt das für Politik und Wirtschaft zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt! Zeigt dieser Fall doch eindringlich, dass die bereits vor Wochen von Bund und Ländern verordneten Maßnahmen nur teilweise wirken. Sie wirken nur dann, wenn bei all diesen Hygienemaßnahmen auch stets ein ausreichend großer „Sicherheitsabstand“ zu anderen Personen eingehalten wird.

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