Jens Spahn kritisiert Schulminister der Länder: Mobile Luftreiniger hätten bereits vor 14 Monaten angeschafft werden können

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich in der aktuellen Debatte um fehlende Luftreiniger in Schulen zu Wort gemeldet und sich klar zugunsten der technischen Raumluftreinigung als wirksamen Schutz vor einer Corona-Infektion ausgesprochen. In einem Interview mit dem SPIEGEL kritisierte Spahn die Schulpolitik der Kultusminister scharf. Er verstehe den Unmut der Eltern, Lehrer und Schüler, dass in vielen Klassenräumen nach wie vor keine mobilen Luftreiniger für einen möglichst sicheren Präsenzunterricht sorgen. „Aber der sollte sich bitte an die Schulministerinnen und -minister der Länder richten. Die hätten schon vergangenen Sommer Luftfilter besorgen können. Mich ärgert das maßlos, weil wir seit 14 Monaten darüber diskutieren. Jede Behörde schiebt das einer anderen zu“, so Spahn im Interview.

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Weltärztepräsident Montgomery kritisiert die Bundesregierung und warnt, dass sich die Bürger mit unsicheren Masken selber kontaminieren. Es braucht jetzt schnell wirksame Lösungen, die Trotec als marktführendes Unternehmen in der Luftreinigung und Filtertechnik liefert.

Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery kritisiert die Bundesregierung scharf für die Einführung der Maskenpflicht. Bereits im Februar hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Risiken der sich ausbreitenden Corona-Epidemie als sehr hoch eingestuft und diese am 11. März 2020 offiziell zu einer Pandemie erklärt. Dennoch habe es die Bundesregierung bis heute nicht geschafft, die dringend notwendigen FFP2-Masken in Deutschland zu produzieren oder zu importieren, so Montgomery. Der überwiegende Teil der aktuell verfügbaren FFP2-Masken wird von privatwirtschaftlichen Unternehmen wie Trotec importiert, die über zertifizierte Produktionskapazitäten und langjährige Geschäftsbeziehungen ins Ausland verfügen.

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