Im nordrhein-westfälischen Landtag weht ab sofort ein frischer Wind. Zum Schutz der Politiker, Beschäftigen und Besucher wurden von der Düsseldorfer Landtagsverwaltung 21 TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bestellt, die fortan am Besuchereingang, an Aufzügen und in der Wandelhalle für virenfreie Zonen sorgen sollen. Weitere 20 Geräte wurden für die Fraktionen Im Landtag bestellt, um auch in den Abgeordnetenbüros, Besucherräumen und Ausschusssälen das indirekte Corona-Ansteckungsrisiko zu minimieren.
Vorreiter bei technischen Lösungen zum Infektionsschutz
Mit dieser Investition in technische Infektionsschutz-Lösungen beweist der Düsseldorfer Landtag erneut Handlungskompetenz. Bereits im vergangen Jahr wurde der Plenarsaal mit Acrylglas-Trennwänden ausgestattet, damit der Landtag trotz der Pandemie wieder in voller Besetzung tagen kann. „Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat ein Bündel von Maßnahmen ergriffen, um die Arbeitsfähigkeit des Parlaments zu gewährleisten und eine Quarantäne das Landtags zu vermeiden“, erläuterte ein Sprecher des Landtages am Donnerstag die Entscheidung, zukünftig auf virengefilterte Raumluft zu setzen, anstatt ausschließlich den Lüftungsempfehlungen des Umweltbundesamtes zu folgen.
Die von Trotec gelieferten Raumluftreiniger – mit nach DIN EN 1822 zertifizierter H14-HEPA-Filtertechnik – ergänzen das bisherige Corona-Hygienekonzept um einen hochwirksamen Schutz vor potentiell infektiösen Aerosolen, die nach einhelliger Expertenmeinung als Hauptüberträger des Coronavirus gelten.
Infektion im Landtag könnte sich in kürzester Zeit in ganz NRW verbreiten
An einem Sitzungstag kommen über den Tag verteilt rund 1000 Personen aus allen Teilen des Landes im Landtag zusammen. Eine Infektion unter den Abgeordneten könnte sich daher in kürzester Zeit in ganz NRW verbreiten. Eine verheerende Vorstellung.
Entscheidend für die Ansteckungsgefahr mit dem SARS-CoV-2-Virus ist die Menge an potentiell infektiösen Aerosolpartikeln in einem geschlossen Raum. Ein Aerosol ist ein gasförmiges Gemisch, das bei erkrankten Personen virenbehaftete Partikel enthält. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden in der Lunge produziert und vorwiegend beim Atmen wie auch beim Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m) oder von Acrylglas-Trennwänden abgefangen werden, schweben die leichten und unsichtbaren Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) bis zu mehrere Stunden in der Raumluft, verteilen sich über Lüftungsanlagen und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet.
Im Gegensatz zur Luft im Freien, wo Aerosolegemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, bleibt die Aerosolkonzentration in unzureichend belüfteten Innenräumen fortwährend hoch.
Geräteauswahl erfolgte auf Empfehlung der Wissenschaft
Eine permanente Lüftung mit offenen Fenstern wäre mit Blick auf die kühlen Außentemperaturen kein Aushängeschild für eine durchdachte Energiepolitik des Landes. Daher ist der Landtag den Empfehlungen des Hygiene-Experten Prof. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Uni Bonn, gefolgt.
Die hochwirksamen Raumluftreiniger der TAC-Serie sind in der Lage, selbst in großen Räumen und Sitzungssälen mikroskopisch kleine, virenbelastete Aerosole mit einer Abscheiderate von 99,995 % aus der Raumluft zu filtern und die gefilterten Zonen mit sauberer, virengefilterter Reinluft zu versorgen. Wissenschaftlich bestätigt wurde die hohe Wirksamkeit der Trotec-Luftreiniger durch einen weiteren Experten. Professor Dr. Christian Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsforschung und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München, erforscht seit rund 25 Jahren die Entstehung und Ausbreitung von Aerosolen. Der Wissenschaftler hat in mehreren Vergleichstest und Studien mobile Luftreiniger hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zum Schutz vor dem Covid-19-Erreger untersucht hat, darunter auch den mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+ von Trotec. Sein Fazit ist eindeutig:
„Selbst mehrere infizierte Personen werden es vermutlich nicht schaffen, eine infektiöse Virenlast im Raum zu erzeugen, wenn der Raumluftreiniger mit einer Luftwechselrate von 6 pro Stunde betrieben wird. Daher kann mit diesen Geräten selbst unter ungünstigen Bedingungen das indirekte Infektionsrisiko enorm reduziert werden.“
Prof. Dr. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München
Keine andere Lösung reduziert die luftgetragene Virenlast schneller als ein TAC V+
In einem 80 m² großen Raum halbiert der Hochleistungsluftreiner TAC V+ die luftgetragene Virenlast nachweislich innerhalb von 6 Minuten. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung der Aerosolkonzentration bereits nach 3 Minuten. So können im Landtag selbst größere Sitzungs- und Plenarsäle dauerhaft virenfrei gehalten werden.
Flexible Virenfilterung in allen Situationen und Umgebungen: TAC V+ Luftreiniger
Um den Luftreiniger möglichst flexibel und bedarfsgerecht in verschiedenen Räumen einzusetzen, verfügt der TAC V+ über Leichtlaufrollen und einen Schubgriff. So lässt sich das Gerät je nach Bedarf und Auslastung in verschiedenen Räumen nutzen! Zudem passt der TAC V+ aufgrund seiner vergleichsweise geringen Höhe durch jede Tür und in jeden Aufzug. Ein unbezahlbarer Luxus in der Corona-Pandemie, von der aktuell noch niemand weiß, was uns die Zukunft bringt.
Zusätzlicher Schutz vor gefährlichen Feinstaubkonzentrationen
Ein weiterer Pluspunkt der TAC Raumluftreiniger ist der zusätzliche Schutz vor gesundheitsgefährdenden Feinstaubpartikeln in der Atemluft. Mehrfach wurden an den städtischen Messstellen in Düsseldorf die EU-Grenzwerte von 40 Mikrogramm Stickoxid pro Kubikzentimeter Luft im Jahresmittel überschritten. Diese lungengängigen Kleinstpartikel gelten als besonders gesundheitsschädlich. Je kleiner diese Feinstaubpartikel sind, desto tiefer können sie in den Körper eindringen. In Bronchien und Lunge lösen Feinstaubpartikel Entzündungen aus, bei Kindern verlangsamt sich das Lungenwachstum. Weitere Folgen von Feinstaub sind Herzinfarkte, Schlaganfälle sowie eine beschleunigte Arteriosklerose. Zudem gibt es eine Korrelation zwischen hoher Feinstaubbelastung und dem erhöhten Risiko, an COVID-19 zu sterben. Wissenschaftler der Oxford Universität haben berechnet, dass durchschnittlich 15 Prozent der weltweiten Corona-Todesfälle darauf zurückzuführen sind, dass die Opfer über einen längeren Zeitraum schmutzige Luft eingeatmet haben.
Luftreiniger der TAC-Serie schützen vor 99,995 % aller gesundheitsschädlichen Krankheitserreger und Schadstoffe in der Raumluft
Die mobilen Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen einen hohen Schutz vor Coronaviren und gesundheitsschädliche Feinstaubpartikel in der Luft. Die indirekte Ansteckungsgefahr – durch die Einatmung virenbehafteter Aerosolpartikel in geschlossenen Räumen – wird nahezu auf null reduziert.
Wichtig bei der Anschaffung eines Luftreinigers sei jedoch, so Prof. Dr. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen. Denn nicht jeder Luftreiniger ist zur Filterung von Aerosolen im Mikrometer-Bereich geeignet.
Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:
1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.
2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+, TAC M und TAC Eco zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.
Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
Eine wertvolle Investition in Gesundheit und Produktivität
Die Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie ermöglichen eine unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungsluftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.
Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:
Wir beraten Sie gerne persönlich
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com