Virologen und Experten in der Erforschung sogenannter Aerosole sind sich einig: Das Coronavirus wird vor allem über die Raumluft übertragen. Ursächlich dafür sind winzig kleine Aerosolteilchen, die Infizierte beim Atmen und Sprechen in die Raumluft abgegeben. Diese für das bloße Auge nicht sichtbaren Teilchen schweben bis zu mehrere Stunden infektiös in der Luft und werden von den anwensenden Personen im Raum eingeatmet. Einen wirksamen Schutz vor diesen Krankmachern bieten Hochfrequenz-Luftreiniger wie der TAC V+ von Trotec, die mit einem speziellen HEPA-Filter der Filterklasse H14 ausgestattet sind. Infektiöse Aerosole werden aus der Luft gefiltert – bevor sie über die Atemwege in den Körper gelangen.
Infektionsgefahr schwebt unsichtbar in der Luft
„Es gibt schon seit längerem Hinweise dafür, dass die Viren nicht nur durch Reden, Husten oder Niesen verbreitet werden, sondern sogar durch das ganz normale Atmen“, berichtet Dr. Gerhard Scheuch in einem kürzlich geführten Interview mit der Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA). Daher muss dieser Infektionsweg noch stärker betrachtet werden, als es bisher der Fall ist. Scheuch weiß wovon er spricht. Bereits in den 1990er-Jahre wies der Wissenschaftler nach, dass eingeatmete Aerosolpartikel bedeutend länger in der Lunge verbleiben, als man dies vorher angenommen hatte. Aufgrund seiner Forschungen wurden weltweit die Grenzwerte für bestimmte schädliche Substanzen und radioaktive Partikel herabgesenkt. Als ehemaliger Präsident der Internationalen Gesellschaft für Aerosole in der Medizin gilt Dr. Scheuch heute als weltweit anerkannter Aerosolexperte. Auf seine Expertise vertrauen anerkannte Virologen sowie das Robert-Koch-Institut, mit denen er aktuell die Aspekte seiner neuesten wissenschaftlichen Arbeit diskutiert, die in Kürze in einem wissenschaftlichen Fachmagazin veröffentlicht wird.
Aerosole werden als Hauptübertragungsweg des Virus zu wenig beachtet
Sein persönliches Fazit unterstreicht die Bedeutung zahlreicher Studien, die in Aerosolen den Hauptübertragungsweg des Coronavirus sehen: „Die Infektion über die Raumluft ist nicht der einzige, aber vielleicht der wichtigste Ansteckungsweg. Er muss beachtet werden!“, so Dr. Scheuch. Diese Meinung vertreten auch andere bekannte Virologen, die den Anteil der Schmierinfektion beispielsweise auf nur rund 10 Prozent schätzen – die überwiegenden Infektionen erfolgen durch die Einatmung infektiöser Aerosole. Aktuelle Schätzungen gehen gar davon aus, dass bis zu 80 Prozent der Ansteckungen auf eingeatmete Viren zurückzuführen sind.
Wir befinden uns immer noch im Anfangsstadium bei der Erforschung des Virus
Die Lernkurve bei der Erforschung des Virus ist steil. Nahezu täglich werden neue Erkenntnisse hinsichtlich der Infektionswege veröffentlicht und immer mehr Medien berichten nun verstärkt über die Gefahren einer Ansteckung über die Raumluft. „Ich freue mich, dass Wissenschaftler mittlerweile weltweit auch die Ansteckungsgefahr durch Aerosolteilchen mehr in den Fokus rücken“, sagt Scheuch. Noch im März lieferten die Suchergebnisse nur wenige Treffer bei der Suche nach Corona und Aerosolen. Mittlerweile berichten nahezu alle großen Redaktionen täglich über die bislang unterschätze Infektionsgefahr.
Bei der Mundatmung und beim Sprechen werden Tausende Aerosole (winzig kleine Speichelpartikel) in einer Art Sprühnebel in den Raum ausgestoßen. Diese unsichtbaren Partikel fliegen weiter als der empfohlene Mindestabstand von 1,5 – 2,0 m und schweben mehrere Stunden in der Raumluft. Bereits in einem Kubikzentimeter Luft schwirren etwa 50 000 Schwebepartikel. Bei erkrankten Personen haften Viren oder Bakterien an diesen Teilchen. Werden diese infektiösen Aerosole eingeatmet, dringen die Viren über die Atemwege bis tief in die Lungenalveolen ein.
Ausgangssperren sind der falsche Weg. Die Gefahr befindet sich im Innenraum!
„Ich habe nicht verstanden, warum Kinderspielplätze gesperrt wurden. Gerade in Ländern mit strengen Ausgangssperren, wie etwa Spanien, ist die Zahl der schwer Erkrankten sehr hoch.“, so Dr. Scheuch. Daher gilt es die Gefahr dort einzudämmen, wo die meisten Infektionen stattfinden: In geschlossenen Räumen, wo sich die Aerosolkonzentration in der Luft mit jeder im Raum anwesenden Person erhöht. Wird hier nicht wirksam eine Atemluftdurchmischung verhindert, verbreiten sich die infektiösen Viren im Raum und werden eingeatmet. „Hochleistungsfilter, die sogenannten HEPA-Filter, könnten auch winzige Schwebeteilchen, wie Viren, aus der Luft filtern“, empfiehlt Scheuch daher zur Verringerung der Gefahr in geschlossenen Räumen.
Neuartige Hochleistungs-Luftreiniger wie der TAC V+ filtern Viren aus der Raumluft
Mit dem mobil einsetzbaren Luftreiniger TAC V+ lässt sich die Luft in nahezu allen geschlossenen Räumen ebenso effektiv reinigen, wie es sonst nur in hygienesensiblen Reinraumumgebungen und Krankenhaus-OP-Räumen der Fall ist. Möglich machen dies die sehr hohe Luftleistung sowie die spezielle H14 HEPA-Luftfilterung des Gerätes. So lassen sich selbst großflächige Bereiche dauerhaft so gut wie viren- und keimfrei halten. Was in der Theorie sehr technisch klingt, erweist sich in der Praxis als äußerst unkompliziert. Die virenbelastete Raumluft wird in Bodennähe angesaugt, durch den speziellen HEPA-Filter der hochwirksamen Filterklasse 14 von Bakterien und Viren befreit und als keimfreie Reinluft wieder in den Raum abgegeben. Spontan auftretende Aerosolwolken auf Kopfhöhe werden unmittelbar mit sehr großen Reinluftmengen verdünnt, sodass sich Virenlast und Infektionsrisiko nahezu auf Null reduzieren! Ohne Installation, ohne komplizierten Anschluss. Einfach einstecken und damit sofort für maximal möglichen Infektionsschutz sorgen!
Wissenswertes zur HEPA-Luftfilterung mit einem Durchlassgrad ≤ 0,005 %
Die speziell von Trotec für die Luftreiniger TAC V+ sowie TES 200 entwickelten H14-Virenfilter überzeugen durch ihre erstklassige Filtereffizienz und ihre innovative Leistungscharakteristik. Mit einem Durchlassgrad von nur 0,005 % und einem Abscheidegrad von 99,995 % bieten sie eine im Vergleich zu herkömmlichen H13-Filtern 10-fach höhere Abscheidung. Dank dieser erstklassigen Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt.
Alle von Trotec angebotenen H14-Hochleistungsfilter genügen den höchsten Qualitätsanforderungen, die bei einer Bakterien- und Virenfilterung obligatorisch sind:
- Jeder H14-Hochleistungsfilter wird individuell geprüft und mit einer eigenen Seriennummer versehen.
- Das Prüfprotokoll liegt jedem H14-Filter in zweifacher Ausfertigung als Zertifikat bei.
- Das Original-Prüfzertifikat kann in den Unterlagen abgelegt und die Kopie bedarfsweise am Luftreinigungsgerät befestigt werden.
- H14-HEPA-Hochleistungsfilter sind nach EN 1822 und EN 60335-2-69 geprüft.
Der ab sofort als Kauf- und Mietgerät erhältliche TAC V+ wurde im Rahmen einer Heinsberger Studie entwickelt und wird bereits in verschiedenen Krankenhäusern als dauerhafter Infektionsschutz für das medizinische Personal eingesetzt. Erhältlich ist der Luftreiniger in verschiedenen Farben zum Preis von 4.286,20 € im Trotec-Onlinestore.
Für Fragen rund um das Thema Infektionsschutz hat Trotec eine eigene Beratungsstelle eingerichtet:
Trotec GmbH
Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137
jochem.weingartz@trotec.com