Anstieg von Atemwegserkrankungen – So schützen Sie sich und Ihre Beschäftigen am Arbeitsplatz vor Grippe und Erkältung

In diesem Winter sollte alles besser werden. In vielen Bundesländern wurde die Isolationspflicht ausgesetzt, so dass Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet werden, wie gewohnt zur Arbeit gehen können – wenn die Erkrankung symptomlos verläuft. Auch die Maskenpflicht beim Einkaufen, in Restaurants oder am Arbeitsplatz ist weitgehend gefallen.

Es weht ein Wind von Normalität. Aber der Schein trügt!

Trotz sinkender Corona-Infektionszahlen steigen die Krankenstände in vielen Unternehmen derzeit auf ein Rekordhoch und ein Ende dieser Krankheitswelle ist nicht in Sicht. Ungewöhnlich viele Beschäftige fehlen aufgrund von Krankschreibungen am Arbeitsplatz. Ursächlich dafür sind nicht etwa Coronaviren, sondern Atemwegsinfekte wie Erkältungen, akute Bronchitis oder die Grippe. Mediziner vermuten, dass das Immunsystem in den letzten zwei Jahren aufgrund von Maskenpflicht und Abstandsregeln zu wenig gefordert wurde und nun bei den bekannten Krankheitserregern wie Influenza oder auch dem RS-Virus (respiratory syncytial virus, kurz RSV) bei Kindern ein Nachholeffekt eintritt. Laut Robert Koch-Institut (RKI) ist zudem das zeitgleiche Auftreten mehrerer unterschiedlicher Atemwegserreger eine Ursache für die hohen Fallzahlen.

Hoher Krankenstand seit Oktober

Der Gesamtkrankenstand ist mit 6,70 Prozent bei den 4,5 Millionen beschäftigten BKK-Mitgliedern im Vergleich zum Vormonat September mit 5,76 Prozent, deutlich gestiegen, meldet der BKK Dachverband e.V. Damit sei auch die Schallmauer der Oktoberwerte der letzten zehn Jahre (3,86 Prozent – 4,80 Prozent) durchbrochen.

Quelle: BKK Dachverband e.V.

Krankenstand verschärft Personalmangel

Hustengeräusche, laufende Nasen und heisere Stimmen – Büros und Verwaltungen gleichen in diesen Tagen einem Krankenlager. Zahlreiche Arbeitsplätze bleiben verwaist, dafür sind die Wartezimmer in den Arztpraxen bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt. Eine Situation, die den Personalmangel in Betrieben zusätzlich verschärft.

Arbeitgeber sind gefordert, ihr Gesundheitsmanagement zu optimieren

Immer mehr Arbeitgeber verstärken bereits wieder ihre Infektionsschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz, um die Beschäftigten bestmöglich vor den grassierenden Krankheitserregern zu schützen und ein gesünderes Arbeitsklima zu schaffen. Im Mittelpunkt dieser Bemühungen steht zumeist die Raumluft, die nach Meinung von Virologen als Hauptübertragungsweg von Krankheitserregern gilt.

Krankheitserreger schweben unsichtbar im Arbeitsumfeld

Bakterien und Viren (RSV, Rhino, Influenza oder SARS-CoV-2) breiten sich hauptsächlich über die Raumluft aus. Beim Atmen, Sprechen, Husten oder Niesen stoßen wir nicht nur große, sichtbare Tröpfchen in einer Art „Sprühregen“ in den Raum aus, sondern in viel größerem Ausmaß auch winzig kleine Aerosole. Während die großen Tröpfchen aufgrund ihres Gewichtes bereits nach rund 1,5 Metern zu Boden sinken (hieraus resultiert die Corona-Abstandsregel von 1,5 Metern), halten sich infektiöse und nur einen tausendstel Millimeter große Aerosole lange Zeit in der Luft und werden eingeatmet. Daher schützen Abstandsregeln alleine nicht vor einer Übertragung von Krankheitserregen.

Einen wirksamen Schutz vor luftübertragbaren Krankheitserregern sehen Experten in der Überwachung und technischen Verbesserung der Raumluftqualität. Wie sich das optimal mit Infektionsschutz-Lösungen von Trotec umsetzen lässt, erfahren Sie nachfolgend.

Die Raumluftqualität sicher im Blick: Luftqualitätsmonitoring

Wenn aus Sorge vor explodierenden Energiekosten weniger und kürzer gelüftet wird, kommt der Luftqualitätsüberwachung eine tragende Rolle zu. Mit praktischen Luftqualitätsmonitoren wie dem BZ25, BZ26 oder dem Partikelmessgerät BQ30 bleibt die Raumluftqualität und damit verbunden das Infektionsrisiko zuverlässig im Blick. Die CO2-Ampeln messen die CO2-Konzentration in der Raumluft – ein gemeinhin guter Indikator für potentielle Krankheitserreger in der Luft – und geben den gemessenen Wert gut ablesbar auf ihrem LCD-Display aus. So wird auf einen Blick sichtbar, wann es aus ratsam ist, den Raum mit geöffneten Fenstern zu lüften, um Viren in der Luft ins Freie zu befördern.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, findet in Luftreinigern von Trotec das Mittel der Wahl zum Schutz vor Grippe, Rhino-, RSV- und Corona-Viren. Umherschwebende Krankheitserreger werden zu nahezu 100 Prozent aus der Raumluft gefiltert. Dank technischer Luftreinigung muss weniger gelüftet werden, was sich insbesondere hinsichtlich der aktuell hohen Energiepreise auszahlt. Die Räume kühlen nicht aus, die Wärme bleibt im Raum.

Weniger Lüften bei gleichbleibend hohem Ansteckungsschutz: AirgoClean-Luftreiniger

Mobile Luftreiniger der AirgoClean-Serie nutzen modernste Filter-Technologien und verbessern mit ihrer hochwertigen HEPA-Filtertechnik die Raumluft. Gesundheitsgefährdende Feinstaubpartikel werden ebenso zuverlässig aus der Raumluft gefiltert, wie krankmachende Viren, Bakterien, Pollen und Allergene.

Besonders praktisch: AirgoClean-Luftreiniger mit integrierter Luftqualitätsanzeige machen die sonst unsichtbare Luftqualität sichtbar. Neben der numerischen Anzeige des PM 2.5-Wertes (Anzahl der Feinstaubpartikel < 2,5 µm) signalisiert eine optische Anzeige mit Farb-LED-Leuchten den Reinheitsgrad der Umgebungsluft.

Maximalschutz vor Corona-Gefahren am Arbeitsplatz: TAC Hochleistungsluftreiniger

Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Filterwirksamkeit zum Schutz vor luftgetragenen Krankheitserregern und Schadstoffen machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Innenräume aller Art.

  • Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
  • Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
  • Luftvolumen bis zu 2.100 m³
  • H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
  • Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
  • Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
  • Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
  • Geringe Geräuschentwicklung
  • Made in Germany

Acryl-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante – Schutzbarriere gegen infektiöse Tröpfchen und Aerosole am Arbeitsplatz

Überall dort, wo Menschen auf engstem Raum miteinander arbeiten und ein Mindestabstand von 1,50 m nicht eingehalten werden kann, bieten transparente Acryglasplatten-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante einen beidseitig hohen Schutz vor der respiratorischen Aufnahme infektiöser Krankheitserreger.

Zusätzlicher Infektionsschutz für:

  • Büros
  • Montage-, Produktions- und Fließbandarbeiten
  • Arztpraxen
  • Kundenschalter
  • Einzelhandel

Die Trennwände mit wissenschaftlich bestätigter Wirksamkeit verringern aufgrund ihrer einzigartigen Form die Aufnahme virushaltiger Partikel durch Tröpfchen und Aerosole.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Trennscheiben, die ausschließlich vor größeren Tröpfchen schützen, die beim Sprechen, Niesen oder Husten ausgestoßen werden, verhindern die transparenten Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante selbst im engsten Kontakt, dass winzig kleine Aerosole die Schutzscheibe überwinden. So bieten die Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante Schutz vor einer Tröpfchen-Infektion durch den Sitznachbarn oder einer gegenübersitzenden bzw. -stehenden Person.

Darüber hinaus verhindert die umlaufende Schutzkante eine unkontrollierte Verbreitung der Aerosolpartikel in weitere Richtungen. Virenbehaftete Partikel verbleiben mit Sicherheit hinter der Scheibe und vermischen sich mit der Luft, bevor sie durch einen Raumluftreiniger beseitigt werden.

Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante empfehlen sich für folgende Arbeitsbereiche:

  • in Büros – zwischen den miteinander arbeitenden Personen oder für gegenüberliegende Arbeitsplätze
  • in Werkstätten oder Produktionshallen – zwischen Mechanikern oder Produktionsmitarbeitern, die an einer Werkbank aufgereiht sind
  • an Verkaufstheken, Kassen und Warenausgaben im Handel oder in Apotheken
  • an Kundenschaltern bei Banken, Versicherungen oder Behörden
  • zwischen Empfangskraft und Kunden an der Rezeption oder in der Arztpraxis
  • an der Hotelrezeption beim Gastcheck-in sowie in SPA- und Wellnessbereichen
  • in Schulen – zwischen nebeneinandersitzenden Schülern und am Lehrerpult
  • in Universitäten – zwischen den Sitzplätzen der Studenten im Hörsaal oder in Seminarräumen

Erhältlich sind die Acryglasplatten-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante in verschiedenen Größen als Zwischenwände und Thekenaufsteller im Trotec-Online-Shop.

Gerne beraten Sie unsere Experten persönlich zu Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:
Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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