Die Firma Trotec ist ja bekannt dafür, ein ziemlich breites Produktportfolio zu haben. In den Bereichen Messtechnik und Raumklimaregulierung beispielsweise gehört unsere Firma zu den führenden Anbietern Europas. Trotzdem bin ich immer wieder überrascht, wie oft unsere Produkte im normalen Alltag zum Einsatz kommen. Ständig laufen sie einem über den Weg …
So geschehen zuletzt bei meinem neusten Projekt: Ich restauriere nämlich gerade einen Schrank.
Und zwar einen wunderschönen, antiken Kleiderschrank von ungefähr 1900, den ich ziemlich günstig erworben habe, der aber im letzten Jahrhundert auch so einiges durchmachen musste. Nun habe ich das Glück, dass mein Vermieter Schreiner ist und mir bei diesem Vorhaben tatkräftig zur Seite steht. Und nicht nur das: Vor allem habe ich dank ihm auch immer höchstprofessionelles Werkzeug zur Hand. Und während ich bei meinem Schrank immer größere Fortschritte machte, sind mir dabei einfach immer wieder Trotec Produkte begegnet …
Es fing damit an, dass der Schrank ungefähr vermessen werden sollte, um zu ermitteln, wie viel Wachs nötig sein wird, um später die Oberfläche zu behandeln. Ungefähr, meinte ich – aber bei einem Profi gibt es nun mal kein ungefähr. Und so zog mein Vermieter seinen Laser-Entfernungsmesser aus der Tasche. Der BD10 misst ganz bequem, wie groß die betreffenden Flächen sind, und sogar das Addieren von Messergebnissen ist damit kein Problem. So war also schnell klar, dass eine Dose Wachs reichen müsste um meinen Schrank wieder auf Vordermann zu bringen.
Und nachdem ich tagelang alle Oberflächen abgeschleift hatte, als schließlich selbst der Profi mit meiner Arbeit zufrieden war, ging es dann endlich ans wachsen. Aber auch das war nicht so einfach wie ich gedacht hatte. Denn bevor die Dose mit dem Holzwachs zum Einsatz kam, holte mein Vermieter sein Thermohygrometer, um die Temperatur im Keller zu messen. Mit 7°C war es leider etwas zu kalt, um mit Wachs zu arbeiten, und so machten wir aus, dass ich für den nächsten Tag einen Elektroheizer von Trotec mitbringen sollte. Nur zur Sicherheit wurde dann auch noch die Holzfeuchte gemessen – mit dem BM21 ging das auch ganz fix – aber da mein Schrank knochentrocken war, stellte das zum Glück kein Hindernis dar.
Am nächsten Tag brachte ich also einen Elektroheizer TDS 50 von der Arbeit mit, mit dessen Hilfe wir den Raum innerhalb von kürzester Zeit soweit aufgeheizt hatten, dass wir mit dem Behandeln der Schrankoberfläche beginnen konnten. Nicht nur für das Holzwachs, auch für uns waren die Temperaturen im Keller so viel angenehmer. Und nachdem das Wachs nun einige Tage getrocknet ist, fehlt jetzt nur noch das Polieren – und dann habe ich es endlich geschafft.
Mein Schrank ist also fast fertig, sieht jetzt schon super aus und dank meinem Vermieter und den professionellen Maschinen und Messgeräten von Trotec habe ich dabei alles, aber auch wirklich alles richtig gemacht.
Und Eines werde ich mir für die Zukunft merken:
Lieber einmal zuviel als einmal zuwenig messen. Denn „ungefähr“ gibt es eben nicht …