In den vergangenen Wochen ist Aufregendes geschehen in der Förderschule in der Widum. Die sehnlichst erwarteten TAC V+ Hochleistungsluftreiniger von Trotec wurden angeliefert, um den Schülerinnen und Schülern der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung mit virengefilterter Raumluft einen sicheren Präsenzunterricht inmitten der Omikron-Welle zu ermöglichen. Der Zeitpunkt für die Installation der mobil einsetzbaren Raumluftreiniger hätte nicht besser gewählt werden können. Die Infektionslage an den Schulen ist vielerorts prekär. Die Infektions- und Quarantänezahlen steigen rasant, sowohl bei den Schülerinnen und Schülern, aber auch unter den Lehrkräften.
Etwa sechs Prozent der Schüler infiziert oder in Quarantäne
Die Kultusministerkonferenz gab am Donnerstag die wöchentlichen Zahlen bekannt, die auf Rückmeldungen aus den Bundesländern beruhen. Deutschlandweit waren in der vergangenen Woche etwa sechs Prozent der Schülerinnen und Schüler in Quarantäne oder selbst mit Corona infiziert. Auch bei den Lehrkräften sind die Zahlen weiter gestiegen: Fast 25.000 waren entweder infiziert oder in Quarantäne.
Damit der Gesundheitsschutz der Kinder und des Lehrpersonals in der Schule im Widum auf hohem Niveau sichergestellt werden kann, hat die in privater Trägerschaft des Kirchenkreises Tecklenburg geführte Schule ihr Hygienekonzept noch einmal nachgeschärft. Die nun in allen Klassen mit nur eingeschränkten Lüftungsmöglichkeiten aufgestellten TAC V+ Hochleistungsluftreiniger sollen Kinder und Lehrpersonal vor der Einatmung infektiöser Aerosole schützen, die nach Meinung führender Aerosolforscher für mehr als 99 Prozent aller Corona-Ansteckungen in Innenräumen verantwortlich sind.
Wo lauert die größte Ansteckungsgefahr in Schulen?
Ob beim Schulsport, im Klassenraum, in der Schulmensa oder im Lehrerzimmer: die Ansteckungsgefahr schwebt unsichtbar in der Luft, warnt Deutschlands bekanntester Aerosolforscher Dr. Gerhard Scheuch: „Wir wissen, dass sich 99,9 Prozent aller Infektionen drinnen ereignen.“ und ergänzt: „Das heißt, wir müssen uns auf die Innenräume konzentrieren“.
Die Ansteckungsgefahr schwebt unsichtbar in der Luft
Je mehr Schüler und Schülerinnen in einem Raum zusammen lernen und arbeiten und je kleiner der Raum ist, desto höher ist das indirekte Infektionsrisiko durch Schwebstoffpartikel in der Luft. Entscheidend für die Ansteckungsgefahr in Innenräumen ist die Tatsache, dass infektiöse Aerosolpartikel sehr lange in der Raumluft verbleiben. Selbst wenn die Personen dem Raum bereits verlassen haben. Ein Aerosol ist ein gasförmiges Gemisch, das in der Lunge erzeugt wird und bei erkrankten Menschen Viren enthält. Die winzig kleinen Aerosolpartikel werden vorwiegend beim Atmen und Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben die leichten und unsichtbaren Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) bis zu mehrere Stunden in der Raumluft, verteilen sich mitunter über Lüftungsanlagen und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet. Im Gegensatz zur Luft im Freien, wo Aerosolgemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, bleibt die Aerosolkonzentration in geschlossenen Räumen fortwährend hoch und steigt mit jedem Ausatmen an. Je länger und je mehr Aerosolteilchen in der Luft umherschweben, desto schneller gelangen diese über die Atemwege in den Körper und führen zu einer Infektion der Lunge.
TAC V+ Hochleistungsluftreiniger reduzieren das luftgetragene Ansteckungsrisiko
Zuverlässig senken lässt sich diese unsichtbare Infektionsgefahr durch Aerosole in Innenräumen mit mobilen TAC V+ Hochleistungsluftreinigern. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die hohe Wirksamkeit der technischen Raumluftreinigung im Kampf gegen das Coronavirus. Geeignete Geräte wie die Trotec-Luftreiniger der TAC-Serie und AirgoClean-Serie senken die Virenlast in einem Raum nachweislich um mehr als 99 Prozent – dauerhaft und selbst bei geschlossenem Fenster.
Unterstützt wurde die Anschaffung der Trotec-Hochleistungsluftreiniger für die Schule in der Widum durch ein Förderprogramm des Landes für Schulen und Kitas. Nahezu alle Bundesländer bezuschussen die Anschaffung, Wartung und Inbetriebnahme von Luftreinigern mit Fördermitteln.
An der Schule in der Widum ist man froh über den zusätzlichen Schutz vor dem Coronavirus. Die große Mehrheit der Schüler kommt gerne zur Schule. Aber nicht wenige sorgten sich im Unterricht vor Infektionen und fühlen sich dadurch ausgesprochen unwohl. Eine belastende Situation für Schüler, Lehrer und Eltern, die durch den Einsatz der Luftreiniger entschärft werden konnte.
Schulen erhalten bei Trotec mobile Luftreiniger für alle Raumgrößen und in nahezu allen Preisklassen. Was alle Trotec-Luftreiniger gemeinsam haben: hocheffiziente HEPA-Filter und ein hohes Luftvolumen, um Klassenräume, Schulmensen, Werkräume und Pausenbereiche dauerhaft virenfrei zu halten und das indirekte Ansteckungsrisiko kontrolliert zu senken. Eine gute Investition in den Gesundheitsschutz der Kinder und des Lehrpersonals und ein hoher Schutz vor Corona-bedingten Schulschließungen.
Kennen Sie bereits unseren „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“?
Informieren Sie sich in unserem „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“, wie ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung empfohlener Hygienekonzepte für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
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Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:
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