Thomas Schreiner, Deutschlandchef von Champagne Laurent Perrier, war einer der ersten Corona-Patienten in der Rhein-Main-Region. Bereits am 11. März erhielt Schreiner den Befund, dass er positiv auf Covid-19 getestet wurde. Es folgten sieben Wochen Krankenhaus, davon 17 Tage im Koma. Nach einer 11-wöchigen Anschlussbehandlung in der Bavaria-Klinik in Bad Kissingen durfte er im Juni endlich wieder nach Hause. Mittlerweile ist der Manager wieder ins Berufsleben eingestiegen. Auf die Frage, wie es ihm heute geht, antwortete er der Lokalzeitung Allgemeine Zeitung: „Im Rahmen dessen, was mir passiert ist, geht es mir gut.“
Wesentlich dazu beigetragen habe der Reha-Aufenthalt in der Bavaria-Klinik und die dortigen Therapeuten. Hier fühlte sich Schreiner sehr gut aufgehoben und es ist ihm wichtig, den Ärzten und Pflegekräften zu danken: „Ich habe ihnen zu jedem Zeitpunkt hundertprozentig vertraut. Sie haben die richtigen Maßnahmen getroffen und sich immer sehr um mich bemüht.“
Thomas Schreiner in der mit TAC V+ Luftreinigern ausgestatteten Bavaria Klinik Bad Kissingen
Aware Care: Intensivmedizin für Covid-Patienten mit schwersten Krankheitsbildern
Mit 360 Betten und 550 Mitarbeitern zählt die Bad Kissinger Bavaria-Klinik zu den größten Reha-Einrichtungen in Nordbayern. Der Klinikschwerpunkt liegt in den Fachbereichen Orthopädie, Neurologie und Arbeitsmedizin. In Folge der Coronapandemie werden jedoch zunehmend Corona-Patienten mit schwersten Krankheitsbildern, die maschineller Beatmung bedürfen, in der „Aware Care“ genannten Intensivstation der Klinik behandelt.
Ambulante Therapien und Patientenbesuche wurden ausgesetzt
Die Aufnahme von Rehabilitanden erfolgt weitestgehend normal. Patienten mit einem negativen Corona-Test (nicht älter als 48 Stunden) werden wie gewohnt für stationäre Reha-Maßnahmen und Heilverfahren aufgenommen. Bis auf weiteres eingestellt wurde in Folge der momentanen Situation die ambulante Therapie, die teilstationäre Rehabilitation sowie IRENA- und EAP-Maßnahmen. Zudem wurde aufgrund der erhöhten Infektionsgefahr vorsorglich die Besuchsmöglichkeit für Angehörige ausgesetzt.
TAC V+ Raumluftreiniger schützen Rehabilitanden und Klinik-Personal
Um das indirekte Risiko einer Ansteckung mit dem Covid-19-Erreger SARS-CoV-2 innerhalb der Bad Kissinger Klinik zu minimieren, wurden die Behandlungs- und Therapieräume mit TAC V+ Hochleistungsluftreinigern ausgestattet. Insbesondere während der Gruppentherapien ist eine hygienisch einwandfreie Raumluft von zentraler Bedeutung. Während größere respiratorische Tröpfchen, die bei körperlicher Anstrengung mit der Atmung ausgeworfen werden, schnell zu Boden sinken, können potentiell virenbehaftete Aerosole über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen. Je mehr Kursteilnehmer gemeinsam trainieren, desto mehr steigt die Aerosolkonzentration im Raum an.
Mit TAC V+ Raumluftreinigern ausgestattete Therapieräumen der Bavaria Klinik Bad Kissingen
Durch den Einsatz von TAC V+ Raumluftreinigern werden diese Aerosolwolken mit hohem Luftvolumen auf ein nicht mehr infektiöses Niveau verdünnt. In der Raumluft schwebende Viren, Bakterien und Keime werden zu 99,995 % im HEPA-H14-Filter (nach EN 1822 zertifiziert) abgeschieden und im Anschluss mittels thermischer Dekontamination inaktiviert. Auf diese Weise reduzieren die Hochleistungsluftreiniger TAC V+ effektiv die Aerosol-, Viren- und Bakterienbelastung in der Raumluft. Das Risiko einer indirekten Ansteckung mit dem Coronavirus sinkt nahezu auf null.
Ausschlaggebend für die Wahl der mobilen TAC V+ Luftreiniger war die wissenschaftliche Expertise von Prof. Dr. Christian Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München. Der Aerosolexperte erforscht seit mehr als 25 Jahren die Entstehung und Ausbreitung von Aerosolen in der Raumluft. In zahlreichen Untersuchungen konnte der Wissenschaftler nachweisen, dass sich die indirekte SARS-CoV-2 Infektionsgefahr durch den Einsatz von TAC V+ Luftreinigern signifikant reduzieren lässt.
„Selbst mehrere infizierte Personen werden es vermutlich nicht schaffen, eine infektiöse Virenlast im Raum zu erzeugen, wenn der Raumluftreiniger mit einer Luftwechselrate von 6 pro Stunde betrieben wird. Daher kann mit diesen Geräten selbst unter ungünstigen Bedingungen das indirekte Infektionsrisiko enorm reduziert werden.“
Prof. Dr. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München
Für seine Untersuchungen verwendet der Universitätsprofessor moderne Laser-Messsysteme, um die Aerosolkonzentration im Raum zu ermitteln. In einem 80 m² großen Raum halbiert ein TAC V+ die luftgetragene Virenlast nachweislich innerhalb von 6 Minuten. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung der Aerosolkonzentration bereits nach 3 Minuten. Selbst in komplexen Raumsituationen kann das indirekte Infektionsgeschehen mit Hilfe von Raumluftreinigern auf ein ungefährliches Niveau reduziert werden.
Wichtig sei jedoch, so Kähler in seinen Ausführungen, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen.
Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:
1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.
2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+, TAC M und TAC Eco zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.
Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
Eine wertvolle Investition in Gesundheit und Produktivität
Die Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie ermöglichen eine unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungsluftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.
Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:
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Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com