Baufeuchte – im Sommer kein Problem, oder?
Doch. Private Häuslebauer unterliegen oft dem Irrtum, dass Estrich und Wände im Sommer schneller trocknen. Aber nicht nur die Temperatur ist ausschlaggebend dafür, ob Baufeuchte entweichen kann, sondern vor allem die relative Luftfeuchtigkeit. Und die ist hoch:
Am Beispiel der Friedberger Wetterstation ist zu erkennen, dass die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit im Juni 2010 bislang bei 56% lag. Aufs ganze Jahr 2010 gesehen, ist die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit noch höher: 68%.
Grafik der Wetterstation Friedberg: Luftfeuchtigkeit Juli 2010
Grafik der Wetterstation Friedberg: Durchschnittliche Luftfeuchtigkeit 2010
Deshalb ist klar: Auch im Sommer geht nichts ohne Bautrockner. Wie viele Bautrockner mit welcher Kapazität Sie benötigen, hängt davon ab, wie groß das Gesamtvolumen des zu trocknenden Objektes, welche Temperaturen und relative Luftfeuchtigkeit vor herrschen. Die Raumgröße ermitteln Sie am einfachsten mit einem Entfernungsmessgerät. Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit einem Klima Messgeräte.
Die ermittelten Daten geben Sie dann einfach in diesen kostenfreien Rechner für Entfeuchtungsleistung ein und schon sehen Sie, welcher Bautrockner für Ihren Bedarf der Richtige ist.
Achtung: Mit nur einem Bautrockner, der für das zu trocknende Hausvolumen ausreichend dimensioniert ist, können Sie auch mehrere Räume austrocknen, dafür ist aber der Luftaustausch zwischen den Räumen in der Regel zu gering. Dieser kann durch Einsatz von Ventilatoren allerdings erhöht werden.
Durch den Einsatz von Bautrockner und Ventilatoren kann die Austrocknungszeit bis zu 75% gegenüber der natürlichen Austrocknung reduziert werden. Somit kann das eigene Haus nicht nur früher bezogen werden, man spart auch bis zu 200% Heizkosten – trockene Wände isolieren deutlich besser als nasse.
Fragen hierzu beantworten wir Ihnen gern.
Übrigens: Bautrockner und Ventilatoren können Sie auch nach Bedarf mieten. Bei TKL …