Bayern weitet Förderprogramm für mobile Luftreiniger an Schulen und Kitas aus

TAC V+ Luftreiniger werden jetzt unabhängig von der Lüftungssituation mit bis zu 50 % der Anschaffungskosten gefördert

In einigen Bundesländern hat der Schulunterricht wieder begonnen. Vorerst allerdings im Digitalunterricht zu Hause – die Schulen bleiben noch geschlossen. Wenn es nach der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft geht (GEW), dann soll das vorerst auch so bleiben. Derzeit sei nicht absehbar, wie sich der Neujahrswechsel auf die Zahl der Neuinfektionen auswirken wird. „Die Politik muss jetzt eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen“, sagt Marlies Tepe, Bundesvorsitzende der GEW, mit Blick auf die heutige Kultusministerkonferenz.

Die Politik ist uneins über die weitere Vorgehensweise. Sowohl innerhalb der Fraktionen, aber ebenso zwischen den Ländern herrscht Uneinigkeit, wie es in den kommenden Wochen in den Schulen weitergehen soll. Allen voran gibt es unterschiedliche Meinungen, mit welchen technischen Lösungen sich das Infektionsgeschehen an den Schulen bestmöglich eingrenzen lässt.

Kinder ebenso häufig infiziert wie Lehrpersonal

Die Ergebnisse einer neuen Studie aus Österreich scheinen zu belegen, dass Kinder ähnlich häufig infiziert werden wie Lehrkräfte. Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ zitierte aus einer noch nicht veröffentlichen Studie. Demnach wurden bis Mitte September 15.000 Kinder und rund 1.200 Lehrerinnen und Lehrer an 240 Schulen in Österreich getestet. Die Kinder haben sich nach Angaben der Wissenschaftler genauso häufig mit dem Coronavirus angesteckt wie Lehrerinnen und Lehrer.

Kultusminister aus Bayern erwägt bayerischen Sonderweg

Wohl auch mit Blick auf diese neuen Studienergebnisse aus dem benachbarten Österreich kann sich Bayerns Kultusminister Michael Piazola beim Thema Schulöffnung einen bayerischen Sonderweg vorstellen. „Denn das ist jedem, der mit Schule zu tun hat, auch klar: den direkten Kontakt zwischen Lehrerinnen und Schülern kann keine Technik ersetzen, gerade auch bei den kleineren Schülerinnen und Schülern“, sagt Kultusminister Piazola.

Bereits bei der Förderung mobiler Luftreiniger für Schulen, um in den Klassenräumen das indirekte Ansteckungsrisiko durch virenbehaftete Aerosole zu reduzieren, war Bayern Vorreiter. Mit der Richtlinie zur Förderung von Investitionskosten für technische Maßnahmen zum infektionsschutzgerechten Lüften in Schulen (FILS-R) förderte der Freistaat mit bis zu 50 Mio. Euro die Investitionskosten für technische Maßnahmen zum infektionsgerechten Lüften, wenn die vom Umweltbundesamt empfohlenen Lüftungsmaßnahmen aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht umsetzbar waren.

Bayern prescht erneut vor: Generelle Förderung von Luftreinigern für Schulen

Mit der am 22. Dezember 2020 beschlossenen Ergänzung wird dieses Förderprogramm nun auf alle Schulen ausgeweitet. Während bislang nur Schulen in Bayern in den Genuss der Förderung kamen, in deren Klassen das manuelle Lüften mittels offener Fenster nicht möglich war, wird die Anschaffung von geeigneten Luftreinigern nun unabhängig von der Lüftungssituation gefördert.

Die neuen Eckpunkte der bayerischen Förderrichtline für Luftreiniger:

  • Fördergegenstand ist die Beschaffung von mobilen Luftreinigungsgeräten mit Filterfunktion für Klassen- und Fachräume in Ergänzung der dort möglichen Fensterlüftung.
  • Der staatliche Förderanteil für diese Räume bzw. Geräte liegt gegenüber der ersten Runde bei 50%, d.h. der Förderhöchstbetrag pro Raum beträgt 1.750 €.
  • Als allgemein zugelassener vorzeitiger Maßnahmenbeginn gilt auch für die zweite Tranche der 01.10.2020, um Schulaufwandsträger, die seither bereits Geräte für lüftbare Räume beschafft haben, nicht zu benachteiligen.
  • Die Förderung erfolgt nach Datum der Antragstellung. Anträge können längstens bis zum 31.03.2021 gestellt werden.
  • Für die zweite Tranche werden die aus der ersten Antragsrunde verbleibenden Mittel bereitgestellt.

TAC V+ Hochleistungsluftreiniger und neuartigen Acryglas-Schutzwände ermöglichen hohen Ansteckungsschutz in Schulen

Im Vorfeld hatte sich Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger bereits in einer Münchner Grundschule über die Wirkungsweise von mobilen Luftreinigern informiert. Hier hat die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Universität der Bundeswehr München alle Klassenzimmer und Gemeinschaftsräume in den Schulen mit TAC V+ Raumluftreinigern von Trotec ausgestattet.

Wie durch den kombinierten Einsatz von TAC V+ Luftreinigern und neuartigen Schutzwänden mit umlaufender Aerosol-Schutzkante das Ansteckungsrisiko nahezu auf null reduziert werden kann, präsentierte Prof. Dr. Christian Kähler dem Minister und der Presse. Der renommierte Aerosolexperte erforscht seit 25 Jahren die Entstehung und Ausbreitung von Aerosolen. Diese winzig kleinen Partikel, die in der Lunge erzeugt und beim Atmen und Sprechen ausgestoßen werden, gelten nach einhelliger Meinung der Wissenschaft und auch des Robert Koch-Institutes als Hauptüberträger des Covid-19-Erregers.

Hochwirksame Luftreiniger wie der TAC V+ seien in der Lage, so Kähler, das indirekte Infektionsrisiko wirksam zu minimieren. Um auch das direkte Ansteckungsrisiko durch Tröpfchen in den Klassenzimmern spürbar zu senken, empfiehlt der Universitätsprofessor den Einsatz neuartiger Acrylglas-Schutzwände mit umlaufender Aerosol-Kante. Diese böten gegenüber herkömmlichen Trennwänden nicht nur einen Schutz vor den größeren Tröpfchen, sondern ebenso vor den winzig kleinen Aerosolpartikeln des Tischnachbarn.

Der Wirtschaftsminister zeigte sich sichtlich angetan von den Ausführungen und begrüßte diese begrüßte diese kostengünstigen Ergänzungen für den Klassenraum. Jede Maßnahme müsse geprüft werden, die dazu beitrage, die Luft in geschlossenen Räumen möglichst virenfrei zu halten.

Infektionsschutz-Lösungen von Trotec: Wissenschaftlich geprüft und von den Ländern gefördert

Sowohl die Anschaffungskosten der TAC V+ Raumluftreiniger als auch die der Acryl-Schutzwände mit umlaufender Schutzkante werden von den Ländern im Rahmen ihrer Förderprogramme für Schulen und Kitas gefördert. Die Infektionsschutz-Lösungen von Trotec erfüllen alle technischen Anforderungen der jeweiligen Förderrichtlinien.

Nicht jeder Luftreiniger sei gleichermaßen zum Schutz vor infektiösen Viren in der Luft geeignet, betont Prof. Dr. Christian Kähler in seinen vielbeachteten Studien zum Einsatz von Raumluftreinigern in Schulen.

Wichtig bei der Anschaffung eines Luftreinigers sei, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen.

Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:

1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.

2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+, TAC M und TAC Eco zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“

3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.

Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.

Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:

Eine wertvolle Investition in Gesundheit und Produktivität

Die Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie ermöglichen eine unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungsluftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.

Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:

Erhältlich sind die mobil einsetzbaren Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten im Trotec-Shop.

Schulen, Kinder- und Behinderten-Tagesstätten erhalten den TAC V+ Raumluftreiniger zu Sonderkondition. Ebenso halten wir attraktive Leasingangebote bereit, die auf die individuellen Bedürfnisse von Schulen und Pflegeeinrichtungen zugeschnitten sind. Gerne informieren wie Sie in einem persönlichen Gespräch über das für Sie passende TAC V+ Angebot.

Wir beraten Sie gerne persönlich!

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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