Jetzt am Wochenende wird wieder einmal an der Uhr gedreht. Sonntag um 2:00 in der Früh wird sie 1 Stunde vorgestellt, dass heißt, schneller schlafen, denn die Nachtruhe verkürzt sich. Aktuell mehren sich die Stimmen, die der Sommerzeit am liebsten den Garaus machen möchten. Vor allem aus Bayern ertönt der Ruf, aber auch in Brüssel wird man langsam bei diesem Thema munter.
Zunehmend regt sich im Europäischen Parlament in Brüssel
Widerstand gegen die Zeitumstellung im März und Oktober jeden Jahres. EU-Abgeordnete aus vielen Teilen Europas, darunter Deutsche, Österreicher, Tschechen und Schweden wollen ihre parlamentarischen Mittel nutzen, um Druck auf die EU-Kommission zu machen, die Zeitumstellung abzuschaffen. Bei ihrem Begehren erhalten die Abgeordneten mächtige Unterstützung aus Bayern in Form der stellvertretenden Ministerpräsidentin Ilse Aigner. Auch sie fordert von der Kommission sinnvolle Vorschläge, die Zeitumstellung abzuschaffen. Diese scheint sich tatsächlich nach Aussagen deutscher EU-Abgeordneter zu bewegen: demnach habe ihnen die zuständige EU-Binnenmarkt-Kommissarin ihre volle Unterstützung zugesagt.
Was sind die Gründe für diesen Sinneswandel?
Um es ganz einfach zu sagen: immer mehr Menschen fühlen sich enorm genervt von dem halbjährlichen Tanz um die Uhr. Übrigens auch der Autor dieser Zeilen, der damit endlich einmal mehrheitsfähig ist. Denn drei Viertel der Deutschen sind laut einer neuen Umfrage der Krankenkasse DAK gegen die Zeitumstellung. Nach einer 2014 veröffentlichten Langzeitbeobachtung der Krankenkasse kommen in den ersten drei Tagen nach dem Wechsel von Winter- auf Sommerzeit 25 Prozent mehr Patienten mit Herzbeschwerden ins Krankenhaus als im Jahresdurchschnitt. Ilse Aigner fasst die Vorbehalte gegen die „sinnlose Umstellerei“ so zusammen: „Eine Regel ist nicht schon allein deshalb gut, weil sie zur Gewohnheit geworden ist. Zumal dann nicht, wenn sie eine lästige Gewohnheit ist und keinen Nutzen hat.“
Eingeführt wurde die Sommerzeit 1980 – zum Energiesparen
Das Energiesparziel ist indes nie erreicht worden. Und nach Meinung der bei diesem Thema besonders sachkundigen EU-Abgeordneten gäbe es keine einzige seriöse Studie, die belege, dass sich durch die Zeitumstellung Energie einsparen ließe. Stattdessen ärgert sich ein großer Teil der Bevölkerung über das nervende Hin und Her im März und dann wieder im Oktober. Inzwischen ist die Initiative vor allem Aigners Angelegenheit. Dabei weiß sie, dass sie noch dicke Bretter bohren muss, bis sie ihr Ziel erreichen wird.
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