Es sieht nicht gut aus für den Schulstart nach den Sommerferien. Die Corona-Impfkampagne stockt, das Robert Koch-Institut (RKI) meldet erneut steigende Infektionszahlen und eine Impfung für den Großteil der Schülerinnen und Schüler ist nicht in Sicht. Nach wie vor verweigert die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren, zum Unmut führender Politiker. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat den Impfstoff für diese Altersgruppe bereits zugelassen. In anderen Ländern, beispielsweise in den USA und in Israel, werden Kinder und Jugendliche längst geimpft.
Auch bei den technischen Corona-Maßnahmen in Schulen geht Deutschland einen eigenen Weg. In anderen Ländern sorgen mobile Luftreiniger in allen Klassenräumen für hygienisch einwandfreie Raumluft und einen hohen Schutz vor dem Coronavirus. Erst kürzlich vermeldete das amerikanische Bildungsministerium, dass bis September alle 56.000 öffentlichen Schulklassen in New York mit jeweils zwei mobilen Luftreinigern ausgestattet werden.
KMK-Präsidentin Stefanie Hubig: „Das Lüften ist das A und O“
Die deutschen Kultusminister raten den Schulträgern indes, den Empfehlungen des Umweltbundesamtes (UBA) zu folgen, wonach regelmäßiges Lüften mit offenen Fenstern ausreichend sei, um die Virenlast im Klassenraum zu verringern. CO2-Ampeln wie das BQ30, das in vielen Klassenräumen im Einsatz ist, sollen dabei die Lüftung optimieren und frühzeitig warnen, wenn es wieder Zeit zu lüften ist. Lediglich für Räume, die nicht ausreichend gelüftet werden können, empfiehlt das UBA ergänzend den Einsatz von mobilen Luftreinigern.
CO2-Ampel BQ 30 sorgt für kontrolliertes Lüftungsverhalten.
„Kohlendioxid (CO2) ist ein guter Indikator für „verbrauchte“ Luft, weil jeder Mensch CO2 ausatmet.“, schreibt das Umweltbundesamt auf ihrer Ratgeber-Seite „Richtig Lüften in Schulen“. „In geschlossenen Räumen bei größerer Personenanzahl wie in Klassenräumen kann sich CO2 in der Raumluft ohne Lüften rasch anreichern. Zu hohe CO2-Werte führen bei den Anwesenden zu Ermüdungserscheinungen. Eine erhöhte CO2-Konzentration lässt zwar keine Aussage über virushaltige Aerosole zu, aber sie deutet darauf hin, dass zu lange nicht gelüftet wurde und daher auch das Infektionsrisiko erhöht sein kann.“
Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft die Virenlast im Raum reduzieren und das Raumklima verbessern.
Auf dem großen Farb-LCD-Display des BQ30 lassen sich gleichzeitig ablesen:
- der CO2-Gehalt in der Raumluft
- die Partikelmassenkonzentration in der Luft
- die Lufttemperatur
- die relative Luftfeuchtigkeit
- das Datum, die aktuelle Uhrzeit und der Akku-Ladestand
Ein farbiger Bargraf-Indikator signalisiert auf einen Blick, ob die Partikelbelastung „im grünen Bereich“ ist.
Bundesländer bezuschussen die Anschaffung der CO2-Ampel BQ30
Mit Fördermitteln soll noch vor Ende der Sommerferien die Frischluftzufuhr in den Klassenräumen verbessert werden, beispielsweise durch den Umbau von Fenstern, durch die Anschaffung von mobilen Luftreinigern oder von CO2-Messgeräten. 12 Millionen Euro stellt das Land Rheinland-Pfalz für diese technischen Hilfsmittel zur Verfügung. Zuvor hatte bereits Bayern als erstes Bundesland ein 190-Millionen-Programm zur Förderung technischer Maßnahmen an Schulen beschlossen, gefolgt vom Land Baden-Württemberg, das 60 Millionen investiert, damit die Schulen im Herbst offen bleiben können. Mecklenburg-Vorpommern plant 2,025 Millionen Euro für die Anschaffung von luftverbessernden Geräten für Unterrichtsräume, oder für die Anschaffung von CO2-Messgeräten bzw. CO2-Ampeln bereitzustellen.
Eine Übersicht aller von Bund und Ländern aufgelegten Förderprogramme für technische Corona-Schutzmaßnahmen finden Sie auf unserer Ratgeberseite „Förderprogramme“:
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„Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
Kennen Sie bereits unseren „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“? Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung empfohlener Hygienekonzepte für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen gelten Sonderkonditionen für Kauf und Miete. Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com