Corona in der Textilindustrie: So schützen sich Nähereien und Textilhersteller vor einem erneuten Shutdown wegen erkrankter Mitarbeiter

Die Welt steht still – und mit ihr auch Hunderttausende Nähmaschinen in Bangladesch, nach China das zweitwichtigste Sourcing-Land für europäische Modehersteller. Weltweit kämpfen Textilfirmen mit Corona-bedingten Umsatzeinbrüchen. Die Leidtragenden sind zumeist die Nähereien in Bangladesch, deren Aufträge ausgesetzt oder storniert werden.

Ganz anders sieht es hingegen in der deutschen Textilindustrie aus. Hier zählen die Nähereien und Textilhersteller eindeutig zu den „Gewinnern“ der Corona-Pandemie. Nie zuvor wurden derart große Mengen an Mund-Nasen-Masken sowie Schutzbekleidung benötigt wie in der aktuellen Krise. Daher haben viele Unternehmen ihre Produktion umgestellt und fertigen nun in Nähfabriken die händeringend benötigte Schutzkleidung.

Mund-Nasen-Masken und Spuckschutzwände sollen Mitarbeiter schützen

Dicht an dicht sitzen Näher und Näherinnen in den Produktionshallen an ihren surrenden Industrienähmaschinen und sorgen für den dringend notwendigen Nachschub an Schutzkleidung. Zum Infektionsschutz tragen alle Mitarbeiter Masken und, wo erforderlich, sind zusätzliche Spuckschutzwände aus Plexiglas installiert. Aber reicht das wirklich aus?

Viele Mitarbeiter auf engstem Raum teilen sich tagtäglich die Raum- und Atemluft – und die hat „es“ bei nur einem infizierten Mitarbeiter unsichtbar in sich: das Coronavirus!

Epidemiologen und Wissenschaftler sind sich einig, dass das Coronavirus laut aktuellem Kenntnisstand über drei Infektionswege übertragen werden kann:

  • Über die Tröpfcheninfektion: beim „feuchten“ Sprechen, Husten oder auch Niesen
  • Über die Schmierinfektion: beim direkten Körperkontakt mit infizierten Personen
  • Über die aerogene Infektion: durch die Einatmung erregerhaltiger Aerosole

Masken und Plexiglasscheiben verleiten zu einem gefährlichen Irrglauben. Denn nicht die großen, sichtbaren Tröpfchen sind die Hauptgefahrenquelle, sondern feine, unsichtbare Partikel, die selbst beim normalen Sprechen in die Raumluft freigesetzt werden und sich dort federleicht mit der Luftzirkulation verteilen. Und was passieren kann, wenn sich nur ein Mitarbeiter im Betrieb infiziert, zeigen die aktuellen Fälle in der Fleischindustrie, wo sich binnen weniger Tage mehrere Hundert Mitarbeiter gegenseitig angesteckt haben.

Was schützt vor freigesetzten Aerosolen in geschlossenen Räumen, die beim lauten Sprechen, Husten oder Niesen in die Umgebungsluft abgegeben werden?

„Wir sind seit jeher Spezialist für die Raumluft-Filterung und haben als Heinsberger Unternehmen unmittelbar nach Bekanntwerden der ersten Fälle an einer Lösung gearbeitet, die wirklich hilft und nicht nur vermeintlichen Schutz bietet“, erklärt Trotec-Geschäftsführer Joachim Ludwig. „Masken und Spuckschutzwände sind das Eine. Alle Experten sind sich aber inzwischen einig, dass die Aerosole, die teilweise über Stunden in der Luft verbleiben, das größte Infektionsrisiko darstellen. Ziel muss es also sein, diese aus der Raumluft herauszufiltern.“

Und dies gelingt mit dem Zonen-Luftreiniger TAC V+ von Trotec in optimaler Weise

Beim Sprechen, Husten oder Niesen stoßen wir nicht nur große, sichtbare Tröpfchen in einer Art „Sprühregen“ in den Raum aus (Stichwort „feuchte Aussprache“), sondern in viel größerem Ausmaß auch winzige Partikel, sogenannte Aerosole. Diese Schwebeteilchen sind nur einen Tausendstel Millimeter groß, für das bloße Auge unsichtbar und bei kranken Menschen haften Bakterien oder Viren an diesen Partikeln. Gerade diese winzig kleinen Aerosolpartikel sind besonders infektiös, weil sie tief in die Lunge eingeatmet werden, während die großen Tröpfchen beim Niesen oder Husten sofort zu Boden sinken.

Ungeschützt ausgehustete Krankheitserreger verbreiten sich innerhalb weniger Sekunden über viele Meter und schweben bis zu mehrere Stunden infektiös in der Raumluft

Gegen diese Virenverbreitung über die Raumluft hilft nur eins: eine permanente Luftreinigung, um die krankmachenden Aerosole aus der Luft zu filtern, bevor sie von anderen Personen im Raum eingeatmet werden. Spuckschutzwände, ein Mindestabstand von 1,5 m sowie das Tragen einfacher Mund-Nasen-Masken bieten also keinen wirksamen Schutz gegen infektiöse Aerosole, da diese mitunter wie Rauch bis zu mehrere Meter in die Luft aufsteigen und erst nach Stunden langsam und weiträumig zu Boden sinken – also auch hinter vermeintlich sichere Spuckschutzscheiben und sogar erst dann, wenn die hustende Person den Raum bereits verlassen hat. Infektiöse Aerosole können aufgrund ihrer Größe selbst durch sogenannte Mund-Nasen-Masken eingeatmet werden. Sind außerdem Klimaanlagen installiert, führt dies zu einer zusätzlichen Verteilung der Virus-Aerosole im gesamten Raum.

Setzen Sie auf maximalen Infektionsschutz durch maximal virenfreie Raum- und Atemluft: Der Luftreiniger TAC V+ macht es möglich

Nur eine kombinierte Gesamtlösung aus direktem „Spuckschutz“ mittels Trennwand und zusätzlich hochfrequenter Luftreinigung senkt das Infektionsrisiko zuverlässig und dauerhaft in allen Bereichen des Unternehmens. Setzen Sie nicht allein auf physische Barrieren mittels Mund-Nase-Masken und Trennwänden zum Schutz Ihrer Mitarbeiter. Die Aerosole in der Raumluft halten sich nicht an Abstandsregeln – sie sind als potenzielle Virentransporteure die eigentliche Gefahrenquelle! Das oberste Ziel ist deshalb, die Atemluftdurchmengung am Arbeitsplatz so weit als möglich zu verhindern.

Der ab sofort als Kauf- und Mietgerät erhältliche TAC V+ wurde in Deutschland entwickelt und ist die perfekte Lösung zur Etablierung virenfreier Zonen in:

  • Industriellen Nähereien
  • Unternehmen der Textilherstellung und Textilverarbeitung

Die hochfrequente Luftreinigung des TAC V+ filtert 99,995 % der krankmachenden Viren aus der Raumluft und senkt das Infektionsrisiko auf ein Minimum

Die Gefahr, sich bei Einhaltung der Abstandsregeln dennoch über die Raumluft mit dem Coronavirus zu infizieren, sinkt durch den Einsatz eines Trotec-Luftreinigers TAC V+ mit Virenfilter signifikant! Ganz gleich, ob in der Produktion, in der Weiterverarbeitung oder in der Endverarbeitung sowie Verpackung der Schutzausrüstung – nahezu überall lassen sich durch den Einsatz des TAC V+ infektiöse Aerosolwolken in Sekundenschnelle aus der Raumluft filtern. Wo der mobile Luftreiniger TAC V+ platziert wird, schafft er saubere und virengefilterte „Clean-Air-Zones“. In diesen Zonen bleibt die Umgebungsluft weitgehend frei von luftgetragenen Keimen und Viren, denn der TAC V+ saugt die belastete Raumluft in Bodennähe an und reinigt diese mit einer effektiven HEPA-Virenfilterung.

„Plug & Play“ aufstellbar! Ohne Installation, ohne komplizierten Anschluss. Einfach einstecken und damit sofort für maximal möglichen Infektionsschutz sorgen!

Wartungsfreie Raumluftreinigung – ohne den Betrieb zu stören

Damit sich die Mitarbeiter ungestört auf ihre wichtige Arbeit konzentrieren können, verfügt der TAC V+ über eine thermische Selbstreinigungsfunktion. Der Filter dekontaminiert sich vollautomatisch zu 100 % – beispielsweise über Nacht, um tagsüber zuverlässig vor krankmachenden Keimen und Viren in der Raumluft zu schützen!

Dank seiner weltweit einmaligen Kombination aus Filter- und Dekontaminationstechnik reduziert der TAC V+ auf sichere Weise ein luftgetragenes Ansteckungsrisiko in allen Bereichen mit vielen gleichzeitig anwesenden Personen.

Mehr kann man nicht und weniger sollte man nicht für den Schutz tun:

  • Einhaltung der Hygiene-Vorschriften im Betrieb und den Unterkünften
  • Abstandsregeln und Spuckschutzwände zum Schutz vor einer Tröpfcheninfektion
  • Luftreinigung zur Senkung des aerogenen Infektionsrisikos über die Luft

Wissenswertes zum verwendeten Schwebstofffilter (H14-HEPA-Virenfilter) mit einem Durchlassgrad ≤ 0,005 %

Die speziell von Trotec für den TAC V+ und den TES 200 entwickelten H14-Virenfilter überzeugen durch ihre erstklassige Filtereffizienz und ihre innovative Leistungscharakteristik. Mit einem Durchlassgrad von nur 0,005 % und einem Abscheidegrad von 99,995 % bieten sie eine im Vergleich zu herkömmlichen H13-Filtern 10-fach höhere Abscheidung.

Dank dieser erstklassigen Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt. Beste Voraussetzungen also, um in Zeiten grassierender Epidemien auch die eigenen Mitarbeiter bei ihrer wichtigen Arbeit vor der Gefahr einer Ansteckung zu schützen.

Alle von Trotec angebotenen H14-Hochleistungsfilter genügen den höchsten Qualitätsanforderungen, die bei einer Bakterien- und Virenfilterung obligatorisch sind:

  • Jeder H14-Hochleistungsfilter wird individuell geprüft und mit einer eigenen Seriennummer versehen.
  • Das Prüfprotokoll liegt jedem H14-Filter in zweifacher Ausfertigung als Zertifikat bei.
  • Das Original-Prüfzertifikat kann in den Unterlagen abgelegt und die Kopie bedarfsweise am Luftreinigungsgerät befestigt werden.
  • H14-HEPA-Hochleistungsfilter sind nach EN 1822 und EN 60335-2-69 geprüft.

Trotec hat für nahezu jede Anwendung im Arbeitsschutz spezielle Hochleistungs-Luftreiniger entwickelt

Neben dem Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ erhalten Sie bei Trotec weitere Luftreiniger wie den TES 200 oder den TAC 6500. Wir liefern Ihnen bedarfsweise freistehende Luftreinigungslösungen, aber ebenso Luftreiniger, um sie in Ihre bestehende Raumluftanlage einzubinden!

Welches Gerät für Ihre Anwendung optimal ist, erörtern unsere Fachberater gerne mit Ihnen gemeinsam in einem persönlichen Gespräch.

Gerätekauf: Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns, per E-Mail an info@trotec.de, per Kontaktformular oder rufen Sie uns an unter der Nummer +49 2452 962-400.

Gerätemiete: Wenden Sie sich bitte direkt an unser Mietcenter TKL – per E-Mail an info@tkl-rent.net, per Kontaktformular oder unter der Rufnummer +49 2452 962-160.

Kennen Sie schon unsere Infoseite zu Corona-Pandemie-Lösungen für die Bereiche Prävention, Protektion, Desinfektion, Dekontamination und Detektion?

Aufgrund der vielen nationalen und internationalen Anfragen hat Trotec eine Corona-Sonderseite erstellt, auf der technisch wirksame und ökonomisch sinnvolle Produkte zur Vermeidung, Verminderung und Bekämpfung von Infektionsrisiken und -auswirkungen bei Pandemien übersichtlich zusammengefasst dargestellt werden.

Als international agierendes Unternehmen in der mobilen und stationären Klimaoptimierung, Klimakonditionierung und Luftbehandlung bieten auch wir im Kampf gegen Pandemien 25-jähriges Know-how eines Marktführers sowie innovative technische Lösungen. Ob Prävention durch Luftbefeuchtung, Protektion durch Masken, Sichtschutzwände oder Abschirmzelte, Dekontamination mit Ozon oder Heißluft, hygienische Schwebstoff-Viren-Luftfilterung oder Detektion von temperaturauffälligen Personen: wir haben nicht nur die professionellen Produkte, sondern auch die passende Messtechnik zur Bedarfsermittlung, Analyse und Erfolgskontrolle.

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