Corona-Infektionen: Trendwende durch Trennwände und Luftreiniger – Deutsche Physikalische Gesellschaft bewertet Maßnahmen zum Infektionsschutz

  • Trennwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante sind ein wichtiges Instrument zur Senkung des Corona-Ansteckungsrisikos.

  • Lüften ist nur unter bestimmten Voraussetzungen wirksam, die oftmals nicht gegeben sind.

  • Einen bestmöglichen Schutz vor dem Coronavirus bietet eine Kombination aus technischen Lösungen in Verbindung mit den AHA-Regeln.

In der nach wie vor laufenden Diskussion, ob Lüften mit offenen Fenstern in Klassenräumen eine geeignete Maßnahme ist, um SchülerInnen und LehrerInnen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu schützen, hat sich nun auch die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) zu Wort gemeldet. In ihrem aktuellen Informationsblatt PHYSIKonkret befasst sich die Forschungsgesellschaft mit Acrylglas-Trennwänden von Trotec und den Vorteilen mobiler Hochleistungsluftreiniger bei der Reduzierung virenbehafteter Aerosole in Innenräumen. Zudem bewertet Lutz Schröter, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, aus wissenschaftlicher Sicht die Wirksamkeit des problembehafteten passiven Lüftens mit offenen Fenstern, wie es derzeit vom Umweltbundesamt für den Präsenzunterricht in Schulen empfohlen wird.

Acrylglas-Trennwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante bieten einen sehr guten Schutz vor infektiösen Tröpfchen und Aerosolpartikeln

Die DPG bewertet Schutzscheiben mit umlaufender Schutzkante als wichtiges Instrument zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die exklusiv von Trotec hergestellten Acrylglas-Wände mit neuartiger Aerosol-Schutzkante ermöglichen nicht nur einen Schutz vor umherfliegenden Tröpfchen vor und hinter der Scheibe, sondern ebenso vor infektiösen Aerosolpartikeln des Tischnachbarn oder Gegenübers.

Aus diesem Grund statten immer mehr Schulen die Tische in den Klassenräumen mit diesen neuartigen Trennwänden aus. Sei es um die Schülerinnen und Schüler aufgrund nicht vorhandener Luftreiniger vor den umherfliegenden Aerosolen des Tischnachbarn zu schützen. Oftmals aber auch ergänzend zum Einsatz von Luftreinigern wie dem TAC V+, um das Schutzniveau in den Klassenräumen noch einmal deutlich zu erhöhen.

Informieren Sie sich in unserem „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“, wie ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann:

Selbst ohne den Einsatz von Luftreinigern verhindern die Trennwände zuverlässig, dass die beim Atmen und Sprechen ausgestoßenen Tischnachbarn über den Rand der Schutzwand zum Tischnachbarn strömen. Die Aerosolpartikel breiten sich im Laufe der Zeit zwar dennoch im gesamten Raum aus. Allerdings werden die Aerosolgemische dabei durch technische oder manuelle Lüftungsmaßnahmen verdünnt, so dass das Ansteckungsrisiko insgesamt sinkt.

Stoßlüftung hilft nur eingeschränkt bei kühlen Temperaturen, beeinträchtigt das Wohlbefinden und ist aus Gründen der Arbeitssicherheit nicht erlaubt

In geschlossenen Räumen besteht stets die Gefahr, dass mit der Atmung ausgestoßene Aerosole infektiöse Werte erreichen. Mit der Anzahl der Personen im Raum wächst auch linear das Ansteckungsrisiko, sich durch die Einatmung virenbehafteter Aerosole mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu infizieren. Daher ist es notwendig, die Aerosolkonzentration im Raum auf einem niedrigen Niveau zu halten. Das Umweltbundesamt empfiehlt regelmäßiges Lüften mit offenen Fenstern. So solle in Klassenzimmern alle 20 Minuten für 3 bis 5 Minuten mit offenem Fenster gelüftet werden, um die mit Viren belastete Luft im Innenraum mit von außen zugeführter Frischluft zu verdünnen. „Aus thermodynamischen Gründen hilft die vielfach empfohlene Stoßlüftung da nur eingeschränkt, und zwar am ehesten im Winter, wenn der Innenraum warm und es draußen kalt ist“, schreibt die DPG in ihrem Fachartikel. Erschwerend hinzu kommt, dass regelmäßiges Lüften das Wohlbefinden in der Klasse beeinträchtigt, da mit zunehmender Lüftung auch die Raumtemperaturen unterhalb von 20 Grad Celsius sinken. Das wiederum verstößt gegen die Arbeitsschutzverordnung, in der für leichte körperliche Tätigkeiten eine Mindesttemperatur von 20 Grad Celsius vorgeschrieben ist. Damit verstößt regelmäßiges Lüften im Winter gegen geltendes deutsches Recht. Die DPG weist auf weitere Probleme beim Lüften hin. Ein konzentriertes Arbeiten ist aufgrund der ständigen Unterbrechung zum Lüften nur schwer möglich. Zudem wird durch offene Fenster im erheblichen Masse thermische Energie verschwendet, was alle Bemühungen einer zukunftsorientierten Klimapolitik ad absurdum führt. Der Autor des Fachartikels sieht aufgrund dieser Nachteile die Gefahr, dass in der Praxis eher weniger und damit nur unzureichend gelüftet wird.

TAC V+ Hochleistungsluftreiniger mit Filtern der Klasse H14 können die Virenlast im Raum schnell senken und auf einem niedrigen Niveau halten

Zur Virenfilterung geeignete Luftreiniger wie der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger entfernen infektiöse Viren kontinuierlich und sehr effektiv aus der Raumluft und nicht nur dann, wenn die Fenster geöffnet werden. Selbst wenn alle 20 Minuten gelüftet wird, breiten sich die überwiegende Zeit immer wieder aufs Neue ausgestoßene Aerosole aufgrund von Strömungsvorgängen im Raum aus. Zudem filtern mobile Luftreiniger die Raumluft unabhängig von Raumtemperaturen und Windstärken, so dass ein zuverlässiger und kontrollierter Schutz vor Viren in der Raumluft realisiert werden kann. Ebenso schützen Luftreiniger vor weiteren Krankmachern in der Luft: „Darüber hinaus werden nicht nur Viren, sondern auch Pollen, Feinstaub und andere Stoffe aus der Raumluft entfernt. Um CO2 aus dem Raum zu befördern, kann weiterhin ganz normal gelüftet werden, oder es wird ein Luftreiniger mit Außenluftzuführung verwendet. Dann ist das manuelle Lüften nicht mehr erforderlich.“, heißt es im Fachartikel.

Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:

Die Kombination aus Schutzwänden, Ventilation und Raumluftreinigung vermindert die Ansteckungsgefahr in Innenräumen und ermöglicht Arbeiten ohne Maske

Das Tragen medizinischer Masken in der Schule und am Arbeitsplatz wird kontrovers diskutiert. Ebenso wie die Vor- und Nachteile der Fensterlüftung in Innenräumen. Durch den kombinierten Einsatz technischer Infektionsschutz-Lösungen sei nicht nur eine Verminderung der Corona-Ansteckungsgefahr in Innenräumen möglich, sondern selbst der Verzicht auf das Tragen von Masken. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft empfiehlt daher eine konsequente Förderung von Luft- und Filtertechnik.

Klicken Sie hier, um den Fachbeitrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) als PDF-Datei herunterzuladen:

Technisch wirksame Lösungen zur Verringerung des Infektionsrisikos in Schulen, Kitas, Gastronomie, Handel und Gewerbe

Als internationaler Marktführer in der Herstellung industrieller Filteranlagen mit Schwebstoff-Viren-Luftfilterung entwickelt Trotec technische Lösungen zur Verhinderung von direkten und indirekten SARS-CoV-2 Infektionen. Infektionsschutz-Lösungen von Trotec und wissenschaftlich geprüfte Hygienekonzepte senken wissenschaftlich nachgewiesen das Infektionsrisiko und tragen wirksam zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bei.

Gerne beraten wir Sie auch persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen:

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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