Mehr als 20 Elternverbände aus ganz Deutschland haben sich am 27. Januar 2021 in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt. Sie appellierten eindringlich an die Kanzlerin, den Schutzstandard in den Schulen durch den Einsatz von geeigneten Luftreinigern und Acrylglas-Trennwänden zu erhöhen, bevor die Kultusminister eine Rückkehr zum Präsenzunterricht beschließen. Zahlreiche Studien würden belegen, dass technische Infektionsschutz-Lösungen wie TAC V+ Hochleistungsluftreiniger und Acrylglas-Trennwände mit Aerosol-Schutzkante dem Sicherheitsniveau des manuellen Lüftungsverhaltens überlegen seien und durch den Einsatz dieser Geräte ein besserer Ansteckungsschutz in Schulen realisiert werden könne.
Geantwortet hat die Bundeskanzlerin auf diesen Brief nicht. Weder gab es eine direkte Antwort an die Initiatoren und Unterzeichner des Briefes, noch hat es eine Verlautbarung gegenüber der Presse hinsichtlich des Schreibens gegeben. Daher haben die Elternbände ihre eindringliche Bitte um einen Gesprächstermin am 08. Februar 2021 mit einem weiteren Brief an die Bundeskanzlerin erneuert.
Ministerpräsidentenkonferenz berät über Strategie für Schulen und Kitas
Am Mittwoch findet die nächste Ministerpräsidentenkonferenz statt, bei der Angela Merkel gemeinsam mit den Länder-Chefs die weiteren Schritte beraten wird. Vor allem der Umgang mit Schulen und Kitas aber auch etwaige Sonderregeln für Förderschulen werden zentrales Thema der Besprechungen werden. Lehrkräfte und Eltern von Kindern mit Behinderung haben sich im Vorfeld dafür stark gemacht, dass Förderschulen mit als erstes wieder geöffnet werden sollten. Allerdings sei der derzeitige Infektionsschutz an vielen Förderschulen nur unzureichend. Gefordert werden Hochleistungsluftreiniger und Acrylglas-Trennwände, da es gerade Kindern mit Handicap schwerfalle, sich an Abstandsregeln oder Hygienemaßnahmen zu halten.
Elternverband richtet Forderungskatalog an die Bundeskanzlerin
„Vor dem Hintergrund, dass die angestrebten Stufenpläne an der Realität und Praxis scheitern werden, sollten wir dringend jetzt ins Gespräch kommen“, heißt es in der Einleitung des zweiten offenen Briefes an die Kanzlerin.
Gefordert werden:
- Beibehaltung des Distanzunterricht, bis die Zahlen der Neuinfektionen deutlich gesenkt wurden.
- Eine umfassende Maskenpflicht mit hochwertigen Masken für alle Jahrgänge.
- 2 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt, damit mobile Luftreiniger wie der TAC V+ oder transparente Trennwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante flächendeckend für alle Klassenräume angeschafft werden können.
- Ausbau der notwendigen digitalen Infrastruktur (Beschaffung von Endgeräten und Internetzugängen für die Schüler), um Distanzlernen auch dort zu ermöglich, wo es aktuell an mangelnder Technik scheitert.
- Technisch unterstützte Lüftungsmaßnahmen, gemäß dem Offenen Brief der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vom 18.1.21.
Klassenräume besser belüften? Wissenschaft empfiehlt technische Lösungen!
Auch die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) hat sich mit einem offenen Brief an die Bundesregierung gewandt und den Einsatz technischer Lösungen gefordert. Geeignete Geräte wie etwa Hochleistungsluftreiniger seien der passiven Lüftung durch bloßes Öffnen von Fenster und Türen weit überlegen.
Die DPG fasst die Vorteile von Raumluftreinigern wie folgt zusammen:
- Technische Lüftung ist zuverlässig und gibt sehr guten Schutz.
- Mischlüftung mit einer Kombination aus Außenventilator und Raumluftreiniger gibt exzellenten Schutz.
Wichtig bei der Auswahl von Luftreinigern sei jedoch, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen, erläutert Professor Dr. Christian Kähler, Physiker und Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München.
Der Wissenschaftler erforscht seit rund 25 Jahren die Entstehung und Ausbreitung von Aerosolen. Kähler ist sich sicher, dass einfaches Lüften mit offenen Fenstern nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann, wenn es um die Bekämpfung einer lebensbedrohlichen Pandemie gibt.
Der Universitätsprofessor hat daher mit seinem Team die Wirksamkeit mobiler Raumluftreiniger untersucht. Nahezu alle mobilen Luftreiniger namhafter Hersteller wurden zum Test in die Labore der Universität bestellt – überzeugt haben aber nur wenige Geräte. Die beste Leistung in den mittels moderner Lasermesstechnik durchgeführten Untersuchungen erzielte mit Abstand der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger von Trotec. Das Gerät reduzierte die Aerosolkonzentration in einem 80 m2 großen Raum innerhalb von 6 Minuten. In kleineren Räumen erfolgte eine Halbierung der Partikelmenge sogar bereits nach 3 Minuten.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
Acrylglas-Trennwände mit Aerosol-Schutzkante und Hochleistungsluftreiniger verhindern Viren- und Tröpfchenflug in Klassenräumen
Durch den kombinierten Einsatz von geeigneten Raumluftreinigern und Acrylglas-Trennwänden mit Aerosol-Schutzkante könne ein weitgehend sicherer Präsenzunterricht auch in Förderschulen für Kinder mit Handicap realisiert werden, erläutert Christian Kähler in seinem Webinar über Schutzkonzepte für Schulen.
Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
In unserem „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Laden Sie sich den Ratgeber als PDF-Dokument direkt hier herunter oder besuchen Sie unsere umfangreiche Informationsseite für Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen.
Gerne beraten wir Sie auch persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com