In ihrer letzten Ausgabe thematisierte die Zeitung für Partner der EVB BauPunkt ausführlich, wie sich die Trotec Group im Lauf ihrer Unternehmensgeschichte vom Händler zum Hersteller entwickelt hat. Rainer Rausch aus der Trotec-Geschäftsführung stellte sich den Fragen der Redaktion und erklärte, was am neuen Produktdesign besonders ist, wieso wieder in Deutschland produziert wird und warum Kundennähe so wichtig ist.
Noch vor einigen Jahren habe der Verkauf von Produkten an Sachverständige und Kunden aus dem Bau- und Architekturbereich im Mittelpunkt der Tätigkeiten von Trotec gestanden. Doch im Lauf der Zeit habe das Unternehmen mehr und mehr nach innovativen Lösungen für seine Kunden gesucht, um mit neuen Funktionen den wachsenden und sich verändernden Bedarf abdecken zu können. So erklärt die Redaktion der EVB BauPunkt „unter uns“ im Artikel „Vom Händler zum Hersteller“, wie sich die Trotec Group verändert hat und warum sie im Lauf der Zeit auf bestimmte Trends reagiert hat. „Einerseits wollten wir effizienter werden“, erklärt Rainer Rausch, „deshalb haben wir im Jahr 2011 begonnen, an unserem neuen Functional Design zu arbeiten.“ Beim Functional Design gehe es laut Artikel nicht nur um ein eigenes, äußeres Erscheinungsbild, sondern vor allem um die Effizienz bei der Fertigung der Produkte. Es sei eine Art Plattform als ganzheitliches Konzept geschaffen worden, wobei einzelne Module der Geräte immer wieder verwendet werden könnten. „So muss nicht jedes Produkt neu erfunden bzw. entwickelt werden. Jede von uns hergestellte Maschine basiert auf dieser Plattform. Wir können ein Teil für unterschiedliche Serien verwenden und können deshalb einfacher auf individuelle Wünsche eingehen. Denn auch bei einer Sonderanfertigung muss ein Gerät nicht komplett neu erfunden werden“, ergänzt Rausch. Dadurch bleibe die Firma auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig, da auch auf unterschiedliche Trends in unterschiedlichen Ländern reagiert werden könne.
Individuelle Lösungen sind Teil der Unternehmensphilosophie
Weiter beschreibt der Artikel, wie wichtig es der Trotec Group ist, „jederzeit weltweit auf dem internationalen Markt den Bedarf abdecken zu können“. „Deshalb hören wir unseren Kunden zu. Wir arbeiten mit ihnen zusammen, wenn sie Kritik äußern und verbessern gemeinsam beispielsweise die Bedienung unserer Produkte“, so Rainer Rausch weiter. Kundennähe sei aber auch direkter Austausch, mit dem man zeigen könne, dass die Mitarbeiter mit Leidenschaft bei der Sache sind.
Produktionsstandort Deutschland für mehr Produktivität
Trotec wolle einerseits durch ein gutes Management, andererseits durch die Nähe zur Fertigung produktiver als seine Wettbewerber sein. Deshalb sei „die Entscheidung, die Produktion aus Asien und Osteuropa wieder nach Deutschland zu holen“, nicht schwer gefallen. Rainer Rausch kennt aber noch weitere Gründe: „Unsere Produktlinie soll den Stempel „Made in Germany“ tragen, denn das steht nach wie vor für sehr hohe Qualität. Außerdem schaffen wir neue Arbeitsplätze in unserer Region und wir sind in unserer Branche Vorreiter, denn all unsere Wettbewerber lagern die Produktion immer noch aus.“ Neben den Luftreinigern der neuen TAC-Serie werden zum Beispiel die TEH-Elektroheizgeräte, das Multifunktions-Messgerät T3000, die TTR- und TTK-S-Luftentfeuchter und der VX 5 MultiQube-Dämmschichttrockner von Trotec hergestellt.
Zu der in Deutschland hergestellten Produktpalette sollen aber noch einige Geräte hinzukommen. Bis spätestens 2014 wolle das Unternehmen 90 Prozent seiner Produkte selber oder über Lohnfertiger herstellen und 95 Prozent im eigenen Design.
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