Dennoch lasse sich mit geeigneten technischen Lösungen das Ansteckungsrisiko senken.
Mit Beginn des kalten Herbstes sind die Zahlen der Corona-Neuinfektionen in Europa wieder stark gestiegen. Trotz Einführung der Maskenpflicht, Abstandsregeln und von Land zu Land unterschiedlich geregelter Lockdowns. Steht die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 also im direkten Zusammenhang mit dem Wetter und den jahreszeitlich bedingten Temperaturen? Bislang gibt es dazu noch keine belastbaren Studien, die mit Sicherheit belegen, dass sich das Virus in bestimmten Jahreszeiten mehr oder weniger verbreitet. Aber es gibt die saisonale Grippe, eine virusbedingte Atemwegserkrankung, die Covid-19 zumindest ähnlich ist. Bei der Grippe ist historisch belegt, dass es in der kühlen Jahreszeit zu zehn Mal mehr Grippeinfektionen kommt als beispielsweise im warmen Sommer.
Wissenschaft arbeitet mit Hochdruck an Erkenntnissen und Lösungen
„Wir wissen noch nicht genug über das Virus“, sagt Michael Osterholm, Direktor beim Center for Infectious Disease Research and Policy an der University of Minnesota. Daher ziehen Forscher weltweit Laborstudien zu Rate und werten eine zunehmende Menge epidemiologischer Daten aus. Mit ersten Erfolgen! Das Wissen um das Virus wächst und damit auch das Verständnis, wie sich die unterschiedlichen Bedingungen in geschlossenen Räumen auf die Ansteckungsgefahr auswirken.
Einer dieser Wissenschaftler ist Prof. Dr. Christian Kähler, der an der Universität der Bundeswehr das Institut für Strömungsforschung und Aerodynamik leitet. Der international anerkannte Aerosolexperte ist in der aktuellen Pandemie ein gefragter Ratgeber, denn Kähler erforscht mit seinem Team, wie sich Aerosole in geschlossenen Räumen ausbreiten und wie man Aerosolkonzentrationen im Raum mittels technischer Lösungen möglichst wirksam reduzieren kann. Für den durchschnittlichen Bürger ein eher trockenes Thema, das aufgrund der aktuellen Erkenntnisse zur Übertragungsweise des SARS-CoV-2-Virus jedoch immens an Bedeutung gewonnen hat. Denn während man zu Beginn der Pandemie noch davon ausging, dass sich das Coronavirus hauptsächlich über Tröpfchen verbreitet, gilt nun als wissenschaftlich bewiesen, dass winzig kleine virenbehaftete Aerosole in der Luft den Covid-19-Erreger in sich tragen. Produziert werden diese virenbehafteten Aerosole in der Lunge von erkrankten Personen und vorwiegend beim Atmen wie auch beim Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken, schweben die leichten Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) mehrere Stunden in der Raumluft, breiten sich aus und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet. Selbst mit herkömmlicher Mund-Nasen-Maske, sofern es sich nicht um eine partikelfiltrierende Maske des Typs FFP2 oder FFP3 handelt.
Experten warnen: Infektionszahlen werden im Winter weiter ansteigen
Es ist wahrscheinlich, dass im kalten Winter die Übertragungszahlen noch weiter ansteigen werden. Ursächlich dafür werden nach Meinung der Wissenschaftler direkt mehrere Faktoren sein. Einerseits begünstige die zumeist geringe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen die Virenübertragung. Die für die Virusabwehr wichtigen Schleimhäute in den Atemwegen trocknen aus und das Immunsystem verliert so eine wichtige Fähigkeit, sich gegen in den Körper eindringende Viren zu verteidigen. Aber eine noch weitaus simplere Tatsache wird nach Meinung der Experten die Infektionszahlen ansteigen lassen.
Ansteckungsgefahr in Innenräumen 19 Mal höher als im Freien
Menschen verbringen bei niedrigen Außentemperaturen mehr Zeit in beheizten Innenräumen. Also dort, wo sich das Coronavirus sehr viel effektiver übertragen kann. Japanische Forscher fanden beispielsweise nach Auswertung von Kontaktverfolgungen heraus, dass das Corona-Infektionsrisiko in Innenräumen 19 Mal höher ist als an der frischen Luft. Denn im Gegensatz zur Luft im Freien, wo Aerosolegemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, steigt die Aerosolkonzentration in unzureichend belüfteten Innenräumen fortwährend an – alleine durch die Atmung der anwesenden Personen.
Eine von der London School of Hygiene and Tropical Medicine gepflegte Datenbank enthält die Daten von 1500 Superspreader-Events. Also Infektionsgeschehen, bei denen eine infizierte Person direkt eine Vielzahl an Personen am gleichen Ort angesteckt hat. Nur drei dieser Masseninfektionen sollen im Freien stattgefunden haben.
In der Datenbank der London School of Hygiene & Tropical Medicine erfasste Superspreader-Events.
Das Umweltbundesamt hält eine erhöhte Luftzirkulation für einen guten Weg, um das Ansteckungsrisiko in Innenräumen zu verringern. So solle die mitunter virenbeladene Raumluft mit unbelasteter Frischluft verdünnt werden. Doch angesichts von drohenden Minusgraden im Winter erscheint diese Lösung nur bedingt praktikabel. Weder energiebewusste Unternehmen noch Schulen und Kindergärten können und wollen im Winter mit speerangelweit geöffneten Fenster leben und mit Mütze und Schal arbeiten oder lernen. Zudem sei das Problem bei der Fensterlüftung, so Prof. Dr. -Ing. Markus Raffel vom Deutschen Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt, dass sich „auch bei allen Fenstern weit geöffnet nicht die Luftwechselraten einstellen, die wir bräuchten, um zuverlässig die potentiell virenhalten Aerosole aus dem Raum abzutransportieren“.
Lüften hilft nur kurzzeitig – dann sinkt der Luftaustausch
Für kurze Zeit funktioniert das Lüften. Dann, wenn der Raum noch gut beheizt ist. Durch das Temperaturgefälle zwischen der Innen- und Außenluft findet ein Luftaustausch statt. Aber bereits nach kürzester Zeit kühlt sich die Temperatur im Innenraum ab und der Luftaustausch kommt aufgrund der nur noch geringen Temperaturdifferenz praktisch zum Erliegen.
Prof Dr. Christian Kähler: Fensterlüftung ist die teuerste und schlechteste Lösung
Auf dieses physikalische Problem beim Lüften weist auch Prof. Dr. Christian Kähler seit längerer Zeit hin und widerspricht der Aussage vom Umweltbundesamt, dass die Fensterlüftung zu einer ausreichenden Absenkung der Aerosolkonzentration in Innenräume führe. „Ein ausreichender Luftwechsel durch offene Fenster“, so Kähler, „könne nur dann stattfinden, wenn draußen entweder ein starker Wind weht. Oder die Temperaturdifferenz zwischen Innenraum und Außenluft ausreichend groß sei“. Und eben dies sei bei offenen Fenstern nur kurzzeitig der Fall. Bereits nach kurzer Zeit wird die mitunter virenbelastete Innenraumluft nicht mehr ausgetauscht. Dafür aber entschwindet die teure Heizenergie ungenutzt durchs Fenster.
Wissenschaft empfiehlt mobile Raumluftreiniger: Günstig und sehr effektiv
Sicherer und vor allem kostensparender lässt sich nach Meinung von Christian Kähler der notwendige Luftaustausch in geschlossenen Räumen durch mobile Raumluftreiniger realisieren. An der Universität der Bundeswehr hat Kähler verschiedene technische Lösungen zur Raumluftverbesserung untersucht. Mit dem Ergebnis: Die meisten Lösungen, beispielsweise stationäre Lüftungsanlagen mit einem hohen Frischluftanteil, seien zu teuer und kurzfristig nicht zu realisieren. Alleine mobile Luftreiniger wie der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger von Trotec hält Kähler für praktikabel, um selbst jetzt – zum Beginn des Winters – eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Kähler weiß wovon er spricht. Mit seinen vielbeachteten Studien zur Aerosolausbreitung in geschlossenen Räumen hat er mit seinem Wissenschaftsteam nachgewiesen, dass sich Aerosolkonzentration selbst in fensterlosen Räumen durch den Einsatz geeigneter Hochleistungsluftreiniger innerhalb weniger Minuten erheblich reduzieren lassen. Als Referenzgerät zur Aerosolreduzierung kamen in der Studie TAC V+ Hochleistungsluftreiniger zum Einsatz.
In einem 80 m² großen Raum halbiert der Hochleistungsluftreiner TAC V+ die luftgetragene Virenlast nachweislich innerhalb von 6 Minuten. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung der Aerosolkonzentration bereits nach 3 Minuten.
Förderprogramme für Luftreiniger sind ein wichtiger Schritt
„Der Winter steht bevor, wir müssen schnell handeln.“, mahnt Kähler zur Eile. Mit den von Bund und Ländern aufgelegten Förderprogrammen, um die Anschaffung von Luftreinigern zu unterstützen, sei ein erster wichtiger Schritt getan.
Allerdings sei beim Einsatz von Luftreinigern wichtig, so Kähler, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen:
- Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger wie der TAC V+ ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, Krankenstation oder Pflegeheimen.
- Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+ zum Einsatz kommen, können selbst kleine virenbehaftete Aerosole (0,1 – 0,2 µm) aus der Raumluft ausfiltern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
- Der Luftreiniger sollte möglichst geräuscharm sein, damit er den Geschäftsbetrieb nicht stört. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse machen
Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
Eine gute Investition in Gesundheit und Produktivität
Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ ermöglicht eine unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungsluftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.
Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:
Erhältlich ist der mobile Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten zum Preis ab 4.286,20 € im Trotec-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg.
Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store
Wenn auch Sie mehr über die neuartige Luftreinigungstechnik des TAC V+ erfahren möchten, besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz des Luftreinigers TAC V+ nahezu auf null reduzieren lässt.
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com
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Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr | Samstag: 9:00 – 16:00 Uhr
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Der Trotec STORE befindet sich besonders verkehrsgünstig und gut erreichbar an der Kreuzung Karl-Arnold-Straße / B 221 / Industriestraße im Gewerbe- und Industriegebiet Heinsberg. Ausreichend Kundenparkplätze sind vorhanden.
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