Experten warnen: Absenkung der Heiztemperatur führt im Winter zur Schimmelbildung in Wohnungen und Häusern – Wie Sie der Schimmel-Falle entgehen können

Das Umweltbundesamt und der Bundesverband Schimmelpilzsanierung befürchten im Winter einen starken Anstieg von Schimmelpilzbildung in Wohnungen und Häusern. Wenn große Immobilienkonzerne wie die LEG oder Vonovia aufgrund der aktuellen Gaskrise die maximale Heiztemperatur in Mietwohnungen auf maximal 18 Grad tagsüber und maximal 17 Grad nachts beschränken, würde sich das Schimmelrisiko durch Kondenswasserbildung „deutlich“ erhöhen. Auch wer aus Angst vor einer hohen Heizkostennachzahlung die Heizung runter dreht und einzelne Räume im Haus nicht mehr beheizt läuft Gefahr, sich unliebsame Mitbewohner ins Haus zu holen. „Ich gehe davon aus, dass wir durch die Temperaturabsenkung besonders in Eckbereichen von Wohnungen mehr Schimmel sehen werden. Streitigkeiten mit Vermietern werden deshalb zunehmen“, sagt Wolfgang Lorenz, stellvertretender Vorsitzender vom Bundesverband Schimmelpilzsanierung laut einem Bericht der Tagezeitung Welt.

Experten empfehlen Einsatz von Raumluftentfeuchtern im Winter

Der drohenden Schimmelgefahr vorbeugen können Mieter und Hausbesitzer auf recht einfache Weise, erklärt Jochem Weingartz, Raumklimaexperte bei Trotec. „Es ist absehbar, dass bei steigenden Heizkosten im Winter weniger als sonst gelüftet wird. Wenn die Räume ohnehin schon kühl sind, werden viele Mieter und Hausbesitzer auf das regelmäßige Lüften verzichten. Dadurch steigt die Gefahr, dass sich durch die erhöhte Raumluftfeuchte Schimmel bildet. Ziel muss daher sein, die überschüssige Feuchte in den Räumen auf eine andere geeignete Art zu beseitigen.“ Dafür bieten sich mobile Raumluftentfeuchter von Trotec an, die bereits ab 24,95 € erhältlich sind.

Wie entsteht Schimmel im Wohnraum?

Mit den niedrigen Temperaturen in der kalten Jahreszeit steigt das Risiko für Kondenswasser in Wohnungen und damit auch die Gefahr der Schimmelpilzbildung. Ursächlich dafür ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, zum Beispiel durch Kondenswasserbildung an den Fenstern. Auch wir Menschen produzieren Feuchte in Form von Wasserdampf beim Atmen, Kochen, Duschen oder Waschen. Diese Feuchtigkeit in Kombination mit kühlen Raumtemperaturen bietet eine ideale Lebensgrundlage für Schimmelpilz. Erschwerend kommt hinzu, dass gerade ältere Gebäude nur schlecht gedämmt sind. Das begünstigt die Bildung von Schimmelpilz im Wohnraum zusätzlich.

Feuchtigkeitsschäden mit oder ohne Schimmelbildung zählen laut Deutschen Mieterbund zu den am häufigsten auftretenden Wohnungsmängeln. Dabei „reichen schon einfache Maßnahmen, um weniger Feuchtigkeit zu produzieren und damit das Schimmelrisiko zu senken“, so Lorenz. Ist der Schimmel erst einmal entstanden, sind zumeist umfangreiche Arbeiten zur Beseitigung notwendig. Bei befallenen Wänden muss Putz und Tapete entfernt werden, Inventar aus Spanplatten muss ausgetauscht werden – das kostet Nerven und vor allem Geld.

Wie schützen mobile Luftentfeuchter vor Schimmelbildung?

Trotec-Luftentfeuchter entziehen der Raumluft überschüssige Feuchtigkeit und sorgen so für ein konstant trockenes Raumklima im optimalen Bereich. Ausgestattet mit einer hygrostatgesteuerten Entfeuchtungsautomatik schalten sich die Entfeuchtungsgeräte automatisch an, sobald die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu hoch ist und ebenso automatisch wieder ab, wenn der gewünschte Luftfeuchtigkeitswert erreicht ist. Dabei verbrauchen die Geräte zumeist nur sehr wenig Strom. Kleinere Geräte wie die Peltier-Luftentfeuchter TTP 1 E und TTP 2 E verbrauchen gerade einmal 20 Wattstunden Strom, was in etwa dem Verbrauch einer Energiesparlampe entspricht.

Das sollten Sie zur optimalen Luftfeuchtigkeit wissen:

Nicht nur die richtige Raumtemperatur ist ausschlaggebend für ein ideales Raumklima, auch die optimale Luftfeuchtigkeit. In beheizten Wohnräumen sollte die Luftfeuchte die 60-%-Marke nicht überschreiten. Die optimale Luftfeuchtigkeit für ein gesundes Raumklima beträgt 50 %. Werte darüber begünstigen die Schimmelbildung und können die Gesundheit beeinträchtigen.

Mit sinkender Temperatur steigt die Gefahr von Kondenswasser und Feuchtenestern

Tipp für Mieter und Vermieter: Teilen Sie sich die Kosten eines mobilen Luftentfeuchters und beugen Sie so gemeinsam der Schimmelpilzbildung im Wohnraum vor. Der präventive Einsatz eines Luftentfeuchters schützt die Gesundheit der Bewohner und die Substanz des Bauwerks. Davon profitieren Mieter und Vermieter zu gleichen Teilen!

Mobile Raumluftentfeuchter gibt es im Trotec-Shop passend für nahezu alle Raumgrößen und mit vielzähligen Komfortfunktionen wie etwa integrierter HEPA-Luftreinigung, Ventilatorfunktion, Luftqualitätsanzeige uvm.

One thought to “Experten warnen: Absenkung der Heiztemperatur führt im Winter zur Schimmelbildung in Wohnungen und Häusern – Wie Sie der Schimmel-Falle entgehen können”

  1. Tatsächlich könnte das echt zum Problem werden, wenn sich aufgrund kalter Heizungen Schimmel in der Wohnung bildet. Entfeuchter könnten da eine Lösung sein. Mal sehen ob im neuen Jahr vermehrt Schimmelsanierung angefordert wird.

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