Diese Entscheidung gibt vielen Städten und Kommunen Planungssicherheit bei der dringend notwendigen Beschaffung von mobilen Luftreinigern für einen sicheren Präsenzunterricht. Die Landeshauptstadt Hannover und das Kultusministerium haben lange darum gerungen, ob Luftreiniger wie der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger auch dann förderfähig sind, wenn sich die Klassenräume zwar grundsätzlich durch offene Fenster lüften lassen, dies aber zu einer Unterrichtsstörung führt.
Zum Hintergrund: In zahlreichen Bundesländern können Schulaufwandsträger nur dann Fördermittel für die Anschaffung von mobile Luftreinigern beantragen, wenn die Klassenräume nicht ausreichend belüftet werden können. Also für Räume der so genannten Kategorie 2 – mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit, die keine raumlufttechnische Anlage besitzen oder in denen die Fenster nur kippbar sind oder es nur Lüftungsklappen mit minimalem Querschnitt gibt. Eine Übersicht, welche Förderrichtlinien für welches Bundesland gelten, gibt unsere Informationsseite „Förderprogrammen für mobile Luftreiniger“.
Nun scheint die Angelegenheit geklärt. Wie Stadt und Ministerium am Donnerstag gemeinsam mitteilten, seien alle Fragen besprochen und eine Einigung bei der Auslegung der Förderrichtlinie erzielt worden.
Im konkreten Fall ging es um die Frage, ob es für die Schülerinnen und Schüler zumutbar sei, dass sie ihren Sitzplatz verlassen müssen, damit die Fenster geöffnet werden können. Dies ist bereits jetzt in zahlreichen Schulen der Fall, da die Schulbänke oftmals sehr nah am Fenster stehen. Um die Fenster sperrangelweit öffnen zu können, müssen fensternah platzierte Schüler ihren Platz räumen, um einen maximalen Luftaustauch zu gewährleisten. Ebenso ist regnerisches Wetter ein Problem, wenn der Wind die Feuchte in den Raum bläst. Im kalten Winter wird sich dieses Platzproblem noch einmal verschärfen, wenn weitere Sitzplätze an den offenen Fenstern nicht mehr nutzbar sein werden, weil an diesen Plätzen eisig kalte Luft oder gar feuchtkalter Schnee oder Schneeregen in den Raum hineinweht.
Nun sei klar, dass für solche Räume eine Anschaffung von mobilen Lüftungsgeräten unterstützt werde, hieß es am Donnerstag. „Die Vereinbarung und Klärung zwischen Kultusministerium und Landeshauptstadt gibt uns als Kommunen die notwendige Planungssicherheit“, sagte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne). In Hannover stehe der geplanten Anschaffung von zunächst 200 mobilen Luftfiltergeräten für Klassenräume, die nur unzureichend zu lüften seien, und der Erprobung von Infektionsschutzampeln nun nichts mehr entgegen.
Die Stadt Hannover folgt mit der Anschaffung von mobilen Luftreinigern dem Beispiel zahlreicher Schulen, die auf die wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit von TAC V+ Hochleistungsreinigern setzen, um das indirekte Infektionsrisiko durch virenbehaftete Aerosole im Klassenraum bestmöglich zu reduzieren.
Hochwirksam im Schutz vor einer Corona-Infektion – flüsterleiser Betrieb für einen ungestörten Unterricht
Zahlreiche Untersuchungen und Pilotprojekte in Schulen attestieren den Trotec-Hochleistungsluftreinigern eine hohe Wirksamkeit in der Vermeidung indirekter Ansteckung mit dem Coronavirus – allen voran die vielbeachteten Studien von Prof. Christian Kähler. Der Münchner Aerosolexperte hatte bereits im vergangenen Jahr nachgewiesen, dass sich die Virenlast in geschlossenen Räumen durch TAC V+ Hochleistungsluftreiniger in kürzester Zeit auf ein nahezu ungefährliches Niveau reduzieren lässt.
„Mit den mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in Schulen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben … Diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München
Im Unterricht sind die Geräte nahezu hörbar. Für einen möglichst leisen Betrieb verfügen die Luftreiniger über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube. Lediglich ein leises Surren deutet auf den Betrieb der Geräte hin.
Mit Hochleistungsluftreinigern von Trotec zurück in den Präsenzunterricht
Wie ein sicherer Präsenzunterricht durch den Einsatz der Luftreiniger an den Schulen gelingen kann, trotz sich ausbreitender Delta-Variante, hat Christian Kähler in einem eigens für Schulen erarbeiteten Schutzkonzept vorgestellt. Der weltweit anerkannte Aerosolexperte erforscht seit rund 25 Jahren die Erzeugung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolpartikeln im Raum. In seinem Schutzkonzept für Schulen zeigt der Wissenschaftler auf, wie sich SchülerInnen und LehrerInnen im Unterricht bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können. Statt regelmäßigem Stoßlüften mit offenen Fenstern, ermöglichen TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822 ) und neuartige Acrylglas-Trennwände einen infektionssicheren Unterricht in der Corona-Pandemie.
Das Schutzkonzept für Schulen basiert auf vier Säulen:
1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante machen das Tragen von Masken überflüssig. Transparente Schutzwände zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben. Das Tragen einer Maske ist nicht mehr erforderlich. Lediglich beim Verlassen des Platzes muss eine Maske getragen werden.
2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen. Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.
3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) sind von den Lehrkräften zu verwenden, wenn sie sich den Schülern unmittelbar nähern. Die Schüler müssen eine FFP2/3-Maske jedoch nur noch dann tragen, wenn sie den Platz verlassen, durch das Schulgebäude gehen, oder öffentliche Verkehrsmittel für den Schulbesuch nutzen.
4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.
Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:
Erhältlich sind die mobilen TAC Luftreiniger, Acrylglas-Trennwände, medizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.
Für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen gelten Sonderkonditionen für Kauf und Miete. Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com