Lassen Sie uns zum Einstieg einen kurzen Blick auf die aktuelle Corona-Lage werfen. Das Coronavirus verbreitet sich hauptsächlich über Aerosole. Also nicht überwiegend durch Tröpfchen, wie es lange Zeit von der Bundesregierung und dem Robert Koch-Institut angenommen wurde.
Das Hauptansteckungsrisiko schwebt in der Luft
Ein Aerosol ist ein gasförmiges Gemisch, das bei erkrankten Personen das SARS-CoV-2-Virus enthält. Die winzig kleinen Aerosolpartikel werden in der Lunge produziert und vorwiegend beim Atmen wie auch beim Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben die leichten Aerosolteilchen (ca. 0,1-0,3 µm) mehrere Stunden in der Raumluft, breiten sich aus und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet. Neben der Beachtung der AHA-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen), soll dieses Corona-Ansteckungsrisiko in geschlossen Räumen durch konsequente Lüftungsmaßnahmen reduziert werden.
Schützen soll die AHA+L-Regel: L wie Lüften oder L wie Luftreiniger?
Darüber, wie Klassenzimmer in der Schulpraxis gelüftet werden können, ist mittlerweile ein regelrechter Glaubenskrieg entbrannt. Die Kommission Innenraumlufthygiene des Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt regelmäßiges Lüften mit offenen Fenstern und Türen. Demnach solle der Klassenraum alle 20 Minuten für etwa 3-5 Minuten mit offenen Fenstern gelüftet werden und in den Unterrichtspausen durchgehend. Auch im Winter. Selbst bei eisigen Außentemperaturen.
Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass die Kinder aufgrund geringer Raumtemperaturen frieren, rät Bundeskanzlerin Angela Merkel den Kindern Kniebeugen und in die Hände klatschen als gute Möglichkeit, sich während des Unterrichts warm zu halten.
Sie vermuten an dieser Stelle Satire? Leider nein!
Die Empfehlungen der Bundeskanzlerin sind ebenso ernst gemeint, wie die in unserer modernen Zeit antiquiert anmutete Empfehlung des Umweltbundesamtes, das mitunter tödliche Virus SARS-CoV-2 mit offenen Fenstern bekämpfen zu wollen.
Sie stoßen sich am Wort „tödlich“? Das Virus wird leider häufig unterschätzt.
Corona-Mutanten sind ansteckender und gefährlicher
Es verdichten sich die Hinweise, dass die britische Corona-Mutante deutlich gefährlicher ist als die vorherige Variante. Laut einer dänischen Studie steigert die Mutante B.1.1.7 das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf um mehr als 60 Prozent. Auch die britische Gesundheitsbehörde veröffentlichte vor wenigen Wochen einen Bericht, demnach die Mutante B.1.1.7 zwischen 30 und 70 Prozent tödlicher seine könnte als das ursprüngliche Coronavirus.
Schon vor der Entdeckung der neuen Mutationen war das Coronavirus für Teile unserer Gesellschaft eine tödliche Bedrohung. Insbesondere bei älteren Menschen und Personen mit Vorerkrankungen kann eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu einem schwerwiegenden Verlauf der Covid-19-Erkrankung führen. Bis hin zum Tod!
Mobile TAC V+ Luftreiniger senken das Corona-Ansteckungsrisiko signifikant
Kommen wir nun zu den guten Nachrichten! Wir sind dem Coronavirus nicht schutzlos ausgeliefert! Auch müssen wir nicht mit sperrangelweit offenen Fenstern frieren, in der Hoffnung, dass das Virus so aus dem Fenster entweicht. Denn auch das ist ein Problem der Lüftung: Lüften funktioniert nur dann gut, wenn verschiedene Grundvoraussetzungen erfüllt werden. Aber das ist ein anderes Thema, das Sie hier nachlesen können:
TAC V+ Hochleistungsluftreiniger ermöglichen einen hohen Ansteckungsschutz vor virenbehafteten Aerosolen in der Raumluft. In rund 15 Minuten reduziert ein TAC V+ die Virenlast in einem 80 m² großen Klassenzimmer. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung bereits nach rund 3 Minuten.
Woher wir das wissen? Von der Universität der Bundeswehr München.
Professor Dr. Christian Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik, erforscht seit mehr als 25 Jahren die Entstehung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolen. Also jene Kleinstpartikel, die nach Meinung von Experten für rund 80 Prozent aller Corona-Infektionen in Innenräumen verantwortlich sind. Der Universitätsprofessor hat mit modernster Lasermesstechnik untersucht, ob und wie schnell ein TAC V+ gefährlich hohe Aerosolkonzentration aus der Luft filtern kann.
Sein Fazit zum TAC V+ Hochleistungsluftreiniger ist eindeutig:
„Selbst mehrere infizierte Personen werden es vermutlich nicht schaffen, eine infektiöse Virenlast im Raum zu erzeugen, wenn der Raumluftreiniger mit einer Luftwechselrate von 6 pro Stunde betrieben wird. Daher kann mit diesen Geräten selbst unter ungünstigen Bedingungen das indirekte Infektionsrisiko enorm reduziert werden.“
Prof. Dr. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München
Eine sehr gute Nachricht für Schulen! Das meinen auch viele Eltern und Lehrer!
Sie fordern daher den flächendeckenden Einsatz von mobilen Luftreinigern in „allen Schulen“, um das Ansteckungsrisiko in den Klassenräumen zu senken. Die Kultusminister der Länder sehen das indes anders. Die überwiegende Zahl der Länder folgt dem Mantra des Umweltbundesamtes, dass Lüften ein ausreichender Infektionsschutz sei. Fördermittel für die Anschaffung von Luftreinigern erhalten demnach nur die Schulen, in denen sich die Fenster zum Lüften nicht öffnen lassen. Einzig Bayern macht es besser. Dort können alle Schulen Fördermittel für Luftreiniger beantragen.
Fenster, die sich nicht öffnen lassen? Ja, die gibt es an vielen Schulen.
TAC V+ ermöglicht vorerkranktem Kind den Präsenzunterricht
An der Grund- und Mittelschule Kemnath lassen sich die Fenster der Klassenräume öffnen. Auch wird während des Präsenzunterrichts regelmäßig gelüftet, weil verbrauchte Luft müde macht und die Konzentration beeinträchtigt. Um die Viren in der Raumluft kümmert sich jedoch ein TAC V+ Hochleistungsluftreiniger.
Bereits seit Herbst 2020 ist das Gerät in einem Klassenzimmer der Grundschule im Einsatz, um einem Kind mit Vorerkrankungen den regulären Schulbesuch zu ermöglichen. Ohne diesen „zusätzlichen Ansteckungsschutz“ wäre das Ansteckungsrisiko zu hoch gewesen. Daher hat Schulleiterin Christine Wiesend die Anschaffung eines TAC V+ durchgesetzt. Aktuell ruht der Präsenzunterricht zwar noch, dennoch fand sich in der Grundschule erst von wenigen Tagen außergewöhnlicher Besuch ein. Der Kemnather Bauausschuss besuchte die Schule, um sich von Hausmeister Marco Kiele die Funktionsweise des TAC V+ Raumluftreinigers erläutern zu lassen. „Es geht nur darum, sich das mal anzuschauen. Für eventuelle Investitionen sind der Grundschul- und der Mittelschulverband zuständig“, betonte Bürgermeister Roman Schäffler.
Hoffnungen ruhen auf Bund-Länder-Gipfel am 03. März
Am Mittwoch tagt die nächste Bund-Länder-Konferenz. Während die Bürger auf Lockerungen der Corona-Maßnahmen hoffen und die Wirtschaft auf Öffnungsperspektiven, wünschen sich viele Eltern nichts sehnlicher als einen sicheren Präsenzunterricht für ihre Kinder. „Ein weitgehend sicherer Präsenzunterricht ist möglich“, sagt Professor Dr. Christian Kähler. Möglich werde dies durch den Einsatz von technischen Lösungen wie Acrylglas-Trennwänden mit Aerosol-Schutzkante und geeigneten Luftreinigern. Wie ein solches Schutzkonzept aussehen kann, hat der Wissenschaftler in seiner Studie „Kann ein sicherer Schulbetrieb während der Pandemie gewährleistet werden?“ skizziert. Es wäre wünschenswert, wenn sich alle Schulträger und insbesondere die Kultusminister mit diesem Konzept beschäftigen würden.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
In unserem „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Laden Sie sich den Ratgeber als PDF-Dokument direkt hier herunter oder besuchen Sie unsere umfangreiche Informationsseite für Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen.
Wissenschaftlich geprüfte Hygienekonzepte für Schulen, Handel und Gewerbe
Als internationaler Marktführer in der Herstellung industrieller Filteranlagen mit Schwebstoff-Viren-Luftfilterung entwickelt Trotec technische Lösungen zur Verhinderung von direkten und indirekten SARS-CoV-2 Infektionen. Infektionsschutz-Lösungen von Trotec und wissenschaftlich geprüfte Hygienekonzepte senken wissenschaftlich nachgewiesen das Infektionsrisiko und tragen wirksam zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bei.
Gerne beraten wir Sie auch persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com