Der geschäftsführende Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier plant auch weiterhin mit Corona-bedingten Umsatzeinbrüchen im Handel, in der Gastronomie und Hotellerie. Er sagte dazu am 24. November in Berlin: „Die Corona-Situation ist außergewöhnlich ernst. Wir haben in den letzten Monaten viel über Lockerungen geredet, obwohl wir eigentlich über weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie hätten sprechen müssen.“ – und ergänzt: „Grundsätzlich behalten wir in der Überbrückungshilfe IV die bewährten Zugangsvoraussetzungen der Überbrückungshilfe III Plus bei und verlängern die Hilfen bis März 2022.“
Konkret: Die Überbrückungshilfe III Plus, mit der sich Unternehmen bei Umsatzausfällen von mindestens 30 Prozent ihre Betriebskosten und die Anschaffungskosten von mobilen Luftreinigern und CO2-Messgeräten erstatten lassen können, wird verlängert.
Bezuschussung von Luftreinigern und CO2-Messgeräten bis März 2022 verlängert
Für Schulen und Kitas hatte das BMWi im Juli ein 200-Millionen-Förderprogramm für die Beschaffung von mobilen Luftreinigern beschlossen, damit diese den Präsenzunterricht und die Kinderbetreuung auch bei einer Verschlechterung der Infektionslage aufrecht erhalten können. Ein vergleichbares Programm für Unternehmen gab es nicht. Allerdings werden im Rahmen der Überbrückungshilfe Maßnahmen zum Infektionsschutz erstattet und dazu zählen mobile Luftreiniger, CO2-Ampeln, Acrylglas-Schutzwände und Mund-Nasen-Masken.
Für die Inanspruchnahme der Hilfen müssen Unternehmen einen Umsatzrückgang von mindestens 30 % im Vergleich zum Referenzmonat 2019 nachweisen – dann erhalten sie umfassend ihre Betriebskosten und die Anschaffungskosten für Infektionsschutzmaßnahmen erstattet. In der Überbrückungshilfe IV werden bei Umsatzausfällen ab 70 % bis zu 90 % der Fixkosten erstattet. In der Überbrückungshilfe III Plus bleibt es bei einer Erstattung von 100 %.
Alle Informationen zur Überbrückungshilfe und weiteren Förderprogrammen für mobile Luftreiniger haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Infektionsschutzmaßnahmen zur Rettung des Weihnachtsgeschäftes
Viele Einzelhändler verstehen die Verlängerung der Überbrückungshilfe als indirekte Ankündigung weiterer Corona-Beschränkungen für den Handel. Bereits die Einführung der 2G-Regel hat für viel Unmut bei Ladenbesitzern und Kunden geführt. Durch die notwendigen Zugangskontrollen kam es beim Einlass zu langen Schlagen. Eine Situation, die aus Infektionsschutzgründen eigentlich vermieden werden sollte.
Die Sorge des Einzelhandels ist nachvollziehbar. Für viele Einzelhändler, Restaurants und weitere Unternehmen ist die Weihnachtszeit die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Fehlen diese Einnahmen in der Kasse, zum Beispiel durch Corona-Beschränkungen oder gar einen erneuten Lockdown, werden das viele Händler wirtschaftlich nicht überleben, warnen Branchenexperten.
Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt, dass sich der stationäre Handel zu Recht Hoffnung auf ein gutes Geschäft mit Weihnachtseinkäufen machen könnte – wäre da nicht die Angst vor einer erneuten Schliessung. Der Umfrage zur Folge plant die Mehrheit der Verbraucher bewusst den stationären Einzelhandel bei den Weihnachtseinkäufen zu bevorzugen, um diesen nach dem monatelangen Lockdown zu unterstützen. Im Gegenzug erwarten die Verbraucher aber wirksame Infektionsschutzmaßnahmen, um beim Betreten des Ladens vor einer Ansteckung geschützt zu werden. Auch wenn sich viele Händler nicht als das Problem bei der Übertragung des Virus sehen – der Handel hat ebenso seinen Anteil am Infektionsgeschehen, wie beispielsweise Schulen oder Restaurants. Je mehr Personen sich gleichzeitig in einem geschlossenen Raum aufhalten, desto größer ist das Risiko virenbehaftete Aerosole einzuatmen, die zuvor von einer erkrankten Person in den Raum abgegeben wurden. Verstärkt wird diese indirekte Ansteckungsgefahr über die Raumluft durch die neue Virusvariante Omikron-Variante B.1.1.529, die sich nach Meinung der Experten noch schneller ausbreitet.
Corona-Ansteckungsgefahr liegt unsichtbar in der Luft
99% der Ansteckungen mit dem Coronavirus finden in Innenräumen statt, sagen Deutschlands führende Aerosolforscher. Das sehen wir gerade jetzt wieder in der kalten Jahreszeit. Sie riechen nichts, Sie sehen nichts, fühlen und schmecken nichts, trotzdem sind infektiöse Aerosole überall dort, wo sich Menschen in Innenräumen aufhalten.
Luftqualitätsmonitor BQ30 macht Aerosole und Luftverschmutzung sichtbar
Würden Sie Ihren Kunden verunreinigtes Wasser im Laden zum Trinken anbieten? Wahrscheinlich nicht. Dann sollten Sie bei der Raumluft die gleichen Maßstäbe an Qualität und Gesundheit ansetzen. Immerhin ist die uns umgebende Luft unser wichtigstes Nahrungsmittel. Wie sauber und frisch die Luft ist, die Sie Ihren Kunden während des Einkaufs „servieren“, zeigt der praktische Luftqualitätsmonitor BQ30.
Mit dem Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie alle wichtigen Parameter für eine hohe Raumluftqualität zuverlässig im Blick. Das BQ30 misst sowohl die CO2-Konzentration in der Raumluft und gibt den gemessenen Wert gut ablesbar mittels farbigen Bargraf-Indikator auf dem LCD-Display aus. Zudem misst das praktische Messgerät die Menge der Schwebstoffpartikel (Aerosole) in der Raumluft und macht gefährlich hohe Konzentrationen unmittelbar sichtbar.
So werden hohe CO2-Konzentration – die ein zeitnahes Lüften erforderlich machen – ebenso schnell und zuverlässig erkannt, wie hohe Aerosolkonzentrationen in der Raumluft, die auf ein deutlich erhöhtes Corona-Infektionsrisiko hindeuten.
Mobile Luftreiniger beseitigen Viren und Krankheitserreger aus der Luft
Haben Sie sich mit dem BQ30 erst einmal ein Bild davon gemacht, wie belastet selbst vermeintlich saubere Raumluft in Innenräumen ist, hilft ein mobiler Raumluftreiniger schnell und zuverlässig bei der Entfernung von Schadstoffen, Viren, Bakterien und weiterer Schadstoffe aus der Raumluft.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die hohe Wirksamkeit der technischen Raumluftreinigung im Kampf gegen das Coronavirus und seine verschiedenen Virusvarianten. Geeignete Geräte wie die Trotec-Luftreiniger der TAC-Serie und AirgoClean-Serie senken die Virenlast in einem Raum nachweislich um mehr als 99 Prozent – dauerhaft und selbst bei geschlossenem Fenster. Ein wirksamer Schutz für Krankheitserregern in der Luft und ein wirkungsvolles Instrument, um den Kunden die notwendiger Sicherheit bei ihren Einkäufen zu ermöglichen.
Alle wissenschaftlichen Studien zur Wirksamkeit von mobilen Luftreinigern auf einen Blick:
Bei Trotec erhalten Sie mobile Luftreiniger für alle Raumgrößen und in nahezu allen Preisklassen. Was alle Trotec-Luftreiniger gemeinsam haben: hocheffiziente HEPA-Filter und ein hohes Luftvolumen, um Ladenlokale, Restaurants, Cafés, Supermärkte und weitere Einrichtungen mit hoher Kundenfrequenz dauerhaft virenfrei zu halten und das indirekte Ansteckungsrisiko kontrolliert zu senken. Eine gute Investition in den Gesundheitsschutz der Beschäftigten und Kunden. Darüber hinaus ein zusätzlicher Schutz vor Corona-bedingten Betriebsschließungen.
Prävention durch Luftreinigung: Eine nachhaltige Investition in Gesundheit und Wohlbefinden
Infektionsschutz-Lösungen von Trotec ermöglichen eine sichere und unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen können CO2-Ampeln, Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie wie auch die Design-Luftreiniger der AirgoClean-Serie wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.
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Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de