Heizkosten sparen, um bei der Jahresendabrechnung nicht in Ohnmacht zu fallen! Nach dieser Devise handeln in diesem Winter viele Mieter. Solange es nur geht, bleibt das Heizungsthermostat zugedreht. Was gut gemeint ist und den Verbrauch senken soll, kann aber schnell nach hinten losgehen. Wer es mit der Temperaturabsenkung übertreibt, ohne die Zusammenhänge von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit zu kennen, riskiert Schimmel in den Räumen, gesundheitliche Beeinträchtigungen und Streitigkeiten mit dem Vermieter.
Wie sich das Schimmelpilzrisiko mit Maßnahmen zur Energieeinsparung vereinbaren lässt und welche Technik Schimmelpilzbildung verhindert, erfahren Sie in diesem Blog.
Wie entsteht Schimmel in der Wohnung?
Diese Frage wurde auf dem diesjährigen Schimmelkonvent des Bundesverband Schimmelpilzsanierung (BSS) eingehend erörtert. Schimmelschäden sind die häufigsten Streitfälle im Mietrecht und es ist absehbar, dass Streitigkeiten um die Schuldfrage in der aktuellen Energiekrise zunehmen werden. Es geht immer um dieselbe Frage: Ist das Gebäude selbst oder das Nutzverhalten der Bewohner ursächlich für den Schimmelbefall. Beim Nutzerverhalten ist das Heizen und Lüften gemeint. „Mehr Lüften kann in vielen Fällen eine geringere Raumbeheizung nicht ausgleichen. Das bedeutet nicht, dass man Schimmel bei geringerer Beheizung nicht vermeiden kann, aber wer die Zusammenhänge nicht kennt, macht trotz intensiver Lüftung vorhersehbar Fehler und der Schimmel wird blühen.“, mahnt der Bundesverband Schimmelpilzsanierung. Auf Nummer sicher geht, wer zusätzlich zur Lüftung auf intelligente Technik zur Überwachung und Senkung der Raumluftfeuchte setzt.
„Wenn es feucht ist, wächst Schimmel immer.“, sagt Wolfgang Lorenz vom BSS. Unterhalb von 60 Prozent Luftfeuchtigkeit hat Schimmel in aller Regel keine Chance. Liegt die Raumluftfeuchte jedoch regelmäßig darüber, finden Schimmelpilze einen optimalen Nährboden, um sich auszubreiten.
Warum begünstigen niedrige Raumtemperaturen Schimmel?
Wie viel Wasser die Raumluft aufnehmen kann, hängt von der Raumtemperatur ab. Bei 19 Grad kann die Luft deutlich mehr Wasser speichern als etwa bei 12 Grad.
Je kühler der Raum, desto größer die Schimmelpilzgefahr. In kühlen Räumen mit einer dauerhaft hohen Luftfeuchtigkeit über 70 Prozent schlägt sich die überschüssige Feuchte als Kondensat auf den Innenseiten der Fensterscheiben, Wänden oder Möbeln nieder – es entstehen Schimmelnester. Besonders hoch ist das Schimmelpilzrisiko in unbeheizten Wintergärten und im Schlafzimmer mit zumeist kühleren Temperaturen.
Wie lässt sich die Schimmelgefahr herausfinden?
Wer sein Schimmelrisiko daheim kennen und senken möchte, sollte Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit im Blick behalten. Preisgünstig und einfach gelingt die Schimmelpilzvorsorge mit Raumklimamessgeräten von Trotec, die bereits ab 9,95 € im Trotec-Shop erhältlich sind.
Digitale Wetterstationen zur Innenraum-Klimakontrolle
Digitale Wetterstationen wie das BZ01, BZ06 und BZ07 von Trotec überwachen nicht nur die wichtigen Klimaparameter Temperatur und Luftfeuchtigkeit, sie geben darüber hinaus auch einen Ausblick auf das kommende Wetter und punkten mit zusätzlichen Komfortfunktionen wie Datumsanzeige, Kalenderfunktion und Wetter. Wer es puristisch aber dennoch digital mag, findet im BZ05 die ideale Innenraum-Klimastation zur Überwachung von Luftfeuchte und Temperatur.
Analoge Design-Wandmessgeräte zur Innenraum-Klimakontrolle
Anhänger analoger Präzisionsmesstechnik bevorzugen zur Klimaüberwachung die Thermohygrometer BZ15C, BZ15M, BZ20M, BZ21M und BZ22M im herausragenden Edelstahl-Design. Die hochwertigen Messgeräte informieren mit ihrem besonderen Skalen-Design präzise über das vorherrschende Wohnraumklima.
Wie kann man Schimmel vermeiden?
Regelmäßiges Lüften gehört zur Schimmelvorsorge dazu. So wird die warmfeuchte Innenraumluft mit der zumeist kühleren Außenluft ausgetauscht. Aber Vorsicht: Die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit im Freien beträgt im Sommer rund 85 % und im Winter 70 %. Davon abweichende Werte sind keine Seltenheit. Wer einen Raum bei hoher Luftfeuchtigkeit im Außenbereich lüftet, verstärkt das Feuchteproblem mitunter sogar.
Luftentfeuchter senken Schimmelrisiko
Einen wirksamen Schutz vor Kondensat und Feuchte in Innenräumen bieten mobile Trotec-Luftentfeuchter, die es in einer Vielzahl an Ausführungen (Adsorptions-Luftentfeuchter, Peltier-Luftentfeuchter) und passend für alle Raumgrößen gibt. Die Entfeuchtungsgeräte sorgen vollautomatisch dafür, dass sich die natürliche Luftfeuchtigkeit, die beim Kochen, Atmen, Waschen oder Trocknen entsteht, nicht an Fensterscheiben, Wänden oder Mobiliar absetzt.
Kleine Geräte, große Wirkung! Kompakte Luftentfeuchter zur Entfeuchtung unbeheizter Räume sind im Trotec Online-Shop bereits ab 24,95 € erhältlich. Einmal aufgestellt, regulieren die Geräte die Luftentfeuchtung vollautomatisch und beugen so schädlicher Schimmelpilzbildung vor.
Wieviel Strom verbrauchen Luftentfeuchter?
Ein zusätzliches elektrisches Gerät anschließen, um Energiekosten einzusparen? Rechnet sich das denn?
Mit ihrer hygrostatgesteuerten Entfeuchtungsautomatik verbrauchen Komfort-Luftentfeuchter von Trotec erfreulich wenig Energie. Intelligente Sensoren im Gerät überwachen permanent die Raumluftfeuchte. Erst wenn diese den voreingestellten Zielwert zu übersteigen droht, schaltet sich das Gerät ein und entfeuchtet die Raumluft. Ist die gewünschte Raumluftfeuchte erreicht, schaltet sich das Gerät ebenso automatisch wieder ab. Dank dieser stromsparenden Entfeuchtungsautomatik liegen die Verbrauchskosten eines Luftentfeuchters in aller Regel deutlich unter den Kosten, die für eine dauerhafte Raumbeheizung anfallen würden, um das Schimmelpilzrisiko zu senken.