Während viele Gastronomiebetriebe mit bangem Blick Richtung Herbst schauen, wenn die teils existenzbedrohlichen Umsatzeinbußen des Lockdowns nicht mehr durch eine gut ausgelastete Außengastronomie ausgeglichen werden können, sehen Reiner Michalke und Michael Hinz vom Kölner Stadtgarten voller Optimismus in die Zukunft.
Raumluftreiniger TAC V+ sollen im Stadtgarten vor Ansteckung schützen
„Wir haben in die Zukunft“ investiert, sagt Michalke im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Um den Konzertbesuchern und Restaurantgästen auch in der kühlen Herbst- und Winter-Saison eine infektionssichere Zeit im Stadtgarten zu ermöglichen, haben die Gastronomen die Zeit im Sommer genutzt, um sich mit einem neuen Hygienekonzept für die Indoor-Saison vorzubereiten. Acht TAC V+ Hochleistungsluftreiniger, vier im Restaurant und vier im Konzertbereich, sollen den Gästen die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus nehmen, das sich nach Expertenmeinung vorwiegend über virenbehaftete Aerosole in der Raumluft verbreitet.
Virenbehaftete Aerosole sind das größte Ansteckungsrisiko in der Gastronomie
Ein Aerosol ist ein Gemisch aus Luft und flüssigen Bestandteilen, das in der Lunge produziert und vorwiegend beim Atmen wie auch beim Sprechen in den Raum freigesetzt wird. Im Gegensatz zur Luft im Freien, wo Aerosolgemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, steigt die Aerosolkonzentration in schlecht belüfteten Räumen fortwährend an. Während die größeren Tröpfchen aufgrund ihres hohen Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken, schweben mit dem Coronavirus Sars-CoV-2-behaftete Aerosolpartikel mehrere Stunden gasförmig und unsichtbar in der Raumluft – und werden eingeatmet.
Hier gehts zu weiteren Referenzen aus der Gastronomie:
Lüften soll helfen – aber offene Fenster im kalten Winter?
Auf dem natürlichen Weg lässt sich eine gefährliche Aerosolkonzentration in der Raumluft durch regelmäßiges Querlüften senken, beispielsweise durch geöffnete Fenster und Türen. Aber offene Fenster im Winter? Ein No-go in der Gastronomie und für die Gäste unzumutbar! Nicht nur, dass das Wohlbefinden durch einen permanenten Durchzug empfindlich beeinträchtigt würde. Auch unter energetischen Gesichtspunkten sind sperrangelweit geöffnete Fenster in der ohnehin kostenintensiven Heizperiode als zusätzliche Belastung untragbar.
Daher hat sich der Stadtgarten für den Einsatz von Trotec-Hochleistungsluftreinigern entschieden. Die leistungsstarken TAC V+ Luftreiniger wälzen die gesamte Raumluft sechs- bis achtmal pro Stunde um, sodass infektiöse Aerosole innerhalb weniger Minuten im HEPA-Virenfilter abgeschieden und abgetötet werden. Ergänzend zu diesem Schutz vor der indirekten (luftübertragenen) Ansteckung mit dem Coronavirus sollen Plexiglas-Wände an den Tischen die Gefahr der direkten Infektion durch Tröpfchen senken.
Die Gäste sollen sich auch bei geschlossenen Fenstern und Türen im Stadtgarten sicher fühlen und keine Sorge vor einer Ansteckung haben. Ebenso dient der Trotec TAC V+ dazu, die Mitarbeiter zu schützen, die täglich mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt kommen. Denn auch ein Ausfall eines Mitarbeiters ist für Gastronomen in der derzeitigen Situation zu vermeiden.
Hochleistungsluftreiniger senken das Infektionsrisiko nahezu auf null
Bei der Umsetzung des neuen Hygienekonzepts hat sich der Kölner Stadtgarten an den Empfehlungen von Professor Christian Kähler orientiert. Mit seinem Forschungsteam hat Kähler die Wirksamkeit des Hochleistungsluftreinigers TAC V+ im Rahmen einer Studie an der Universität der Bundeswehr München untersucht. In seiner Bewertung des Raumluftreinigers TAC V+ schreibt Prof. Christian Kähler: „Wenn Sie diese Anlage dauerhaft laufen lassen, wird kein Mensch es schaffen, in einem Raum eine Aerosolkonzentration von infektiösem Niveau zu erzeugen.“ Doch auch wenn die Corona-Ansteckungsgefahr über die Raumluft durch den Einsatz der TAC V+ Luftreiniger nahezu auf null gesenkt wird: Die Gefahr der direkten Infektion, also einer durch Tröpfchen versursachten Ansteckung, bleibt bestehen. Daher empfiehlt Prof. Kähler den TAC V+ Luftreiniger als ergänzenden Schutz zu Plexiglasscheiben zwischen den Sitzplätzen, um ein rundum sicheres Hygienekonzept zu realisieren.
Wichtig beim Einsatz eines Luftreinigers sei, so Kähler, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllten:
- Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger wie der TAC V+ ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.
- Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+ zum Einsatz kommen, können selbst kleine virenbehaftete Aerosole (0,1 – 0,2 µm) aus der Raumluft ausfiltern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
- Der Luftreiniger sollte möglichst geräuscharm sein, damit er den Geschäftsbetrieb nicht stört. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.
Sogar noch übertroffen werden diese von Prof. Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg). Durch eine frühzeitige Erhöhung der Fertigungskapazitäten ist sichergestellt, dass es zu keinen Versorgungsengpässen bei der Auslieferung kommt. Also beste Voraussetzungen für die gebeutelte Gastronomie, um das schwierige Jahr 2020 doch noch mit einer umsatzstarken Winter-Saison abzuschließen.
Eine sichere Investition in Gesundheit und Produktivität
Der Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ ermöglicht eine sichere und unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungs-Luftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.
Erhältlich ist der mobile Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten zum Preis ab 4.286,20 € im Trotec-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg.
Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store
Wenn Sie mehr über die neuartige Luftreinigungstechnik des TAC V+ erfahren möchten, besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz des Luftreinigers TAC V+ nahezu auf Null reduzieren lässt.
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com
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