Kreis Heinsberg: Paketzusteller DPD setzt Betrieb wegen Corona-Ausbruch vorübergehend aus.

Der Kreis Heinsberg hält die Welt weiterhin in Atem! So musste der Paketzusteller DPD sein Paketzentrum in Hückelhoven (Kreis Heinsberg) aufgrund eines massiven Corona-Ausbruchs schließen. Nach aktuellem Stand sind mindestens 80 der insgesamt 400 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Allerdings stehen noch weitere Testergebnisse aus, die am Montag folgen sollen. Um eine weitere Ausbreitung im Kreis zu verhindern, prüft das Gesundheitsamt mögliche Kontaktpersonen, alle 400 Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne.

Als ein in Heinsberg ansässiges Unternehmen hat Trotec dem Versanddienstleister unmittelbar nach Bekanntwerden des Ausbruchs seine Unterstützung im Kampf gegen das Virus angeboten:

„Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit DPD zusammen und versenden nahezu 90 % unserer Sendungen über das betroffene Paketzentrum. Die Nachricht über den Corona-Ausbruch trifft uns natürlich auch. Jetzt ist der richtige Moment, um uns für die jahrelang sehr professionelle Zusammenarbeit zu bedanken und das Unternehmen dabei schnell und unkonventionell zu unterstützen, das Paketzentrum wieder maximal sicher für alle Mitarbeiter zu gestalten.“, so Marcus Probos, Leiter Logistik der Trotec GmbH.

Geschehen soll dies durch den Einsatz des neuartigen Hochfrequenz-Luftreinigers TAC V+, den Trotec als Spezialist in der Raumluftfilterung und europaweit führendes Unternehmen in der Entwicklung von Luftreinigungsgeräten unmittelbar nach Bekanntwerden der ersten Corona-Infektionen in Heinsberg entwickelt hat. Der mobile und mit einem speziellen HEPA-Schwebstofffilter ausgestattete Hochfrequenz-Luftreiniger TAC V+ schützt Personen in geschlossenen Räumen vor der mittlerweile auch vom Robert-Koch-Institut bestätigten Ansteckungsgefahr über die Raumluft[1]. Denn nicht die Kontaktinfektion beispielsweise über kontaminierte Pakete ist die größte Infektionsgefahr in der Paketlogistik. Auch nicht die Tröpfcheninfektion – davor schützen die auch bei DPD gültigen Abstandsregeln. Nur rund 10 Prozent der Corona-Infektion erfolgen über den direkten Kontakt. Die Hälfte aller Infektionen ist hingegen auf die Einatmung infektiöser Aerosole zurückzuführen, die in geschlossenen Räumen unsichtbar über mehrere Stunden in der Raumluft schweben.

Im Paketzentrum Hückelhoven arbeiten rund 400 Beschäftige und insbesondere die Mitarbeiter an den Paketbändern teilen sich mehr oder weniger die Raumluft. Ist nur eine Person mit dem Coronavirus infiziert, so gibt er beim lauten Sprechen oder Husten jede Minute tausende von infektiösen Aerosole (winzig kleine Speichelpartikel) in die Umgebungsluft ab. Die Folgen sind absehbar: Die schwebenden Partikel verteilen sich aufgrund der Luftzirkulation in der Umgebung und werden von anderen Mitarbeiten eingeatmet. Die Folgen sieht man nun ausgerechnet erneut im Kreis Heinsberg.

Das Problem betrifft aber die gesamte Branche und kann jeden Versanddienstleister treffen. Mit einem siebenstelligen Paketvolumen pro Jahr kennt Trotec die Anforderungen und Arbeitsabläufe in der Versandlogistik nur zu gut. Auf die individuellen Anforderungen zugeschnittene Infektionsschutzkonzepte stellt Trotec interessierten Versanddienstleistern auf Nachfrage kostenlos zur Verfügung. Zum Schutz der Mitarbeiter und zum Schutz vor einer Corona-bedingten Schließung!

Aerosole – gerade in der Paketbranche die unsichtbare Infektionsgefahr

Beim Atmen, Sprechen oder Husten stoßen wir nicht nur große, sichtbare Tröpfchen in einer Art „Sprühregen“ in den Raum aus, sondern in viel größerem Ausmaß auch winzig kleine Aerosole. Während die großen Tröpfchen aufgrund ihres Gewichtes bereits nach rund 1,5 Metern zu Boden sinken (hieraus resultiert die Abstandsregel von 1,5 Metern), halten sich infektiöse und nur einen tausendstel Millimeter große Aerosole „tatsächlich für mehrere Stunden“ in der Luft. Daher schützen Abstandsregeln, kleinere und räumlich getrennte Gruppen sowie häufigeres Händewaschen alleine nicht vor einer Übertragung des Virus. Beim Sprechen freigesetzte Aerosole verbreiten sich über die zirkulierende Raumluft stundenlang unsichtbar im Raum und werden eingeatmet. Ziel muss es daher sein, die Atemluftdurchmengung in Arbeitsbereichen mit mehreren Personen so weit wie möglich zu verhindern. Und dies gelingt durch den kombinierten Einsatz eines TAC-V+-Luftreinigers.

Virenfreie Atemluft in allen Bereichen der Paketbearbeitung: Luftreiniger TAC V+

Mit dem neuartigen Luftreiniger TAC V+ hat Trotec einen weltweit einzigartigen Raumluftreiniger mit HEPA-Thermodekontaminationstechnik entwickelt. Die Luft in geschlossenen Räumen wird durch den mobil einsetzbaren TAC V+ ebenso effektiv umwälzt und gereinigt, wie es sonst nur in hygienesensiblen Reinraumumgebungen und Krankenhaus-OP-Räumen der Fall ist. Möglich machen dies die sehr hohe Luftleistung des Luftreinigers sowie eine neuartige HEPA-Thermodekontamination. So lässt sich auch ein Paketdienstzentrum im Sortier-, Sperrgutbereich sowie in der Be- und Entladung unabhängig von der Anzahl der Personen dauerhaft so gut wie viren- und keimfrei halten.

Was in der Theorie sehr technisch klingt, erweist sich in der Praxis als äußerst unkompliziert. Die Raumluft wird in Bodennähe angesaugt, durch den HEPA-Filter von Bakterien und Viren befreit und als keimfreie Reinluft wieder in den Raum abgegeben. Ohne Installation, ohne komplizierten Anschluss. Einfach einstecken und damit sofort für maximal möglichen Infektionsschutz sorgen!

Maximal saubere Raumluft am Arbeitsplatz bedeutet minimale Infektionsgefahr für die Mitarbeiter

Abstandsregeln, Gesichtsmasken sowie verstärkte Reinigungs- und Desinfektionsdurchgänge sind – isoliert betrachtet – alles sinnvolle Maßnahmen! Aber sie bieten keinen Schutz gegen infektiöse Aerosole, da diese wie Rauch bis zu mehreren Metern in die Luft aufsteigen und erst nach Stunden langsam und weiträumig zu Boden sinken. Selbst hinter vermeintlich sichere Spuckschutzwände.

Die Gefahr, dass sich die Mitarbeiter bei Einhaltung aller Sicherheits- und Hygienemaßnahmen über die Raumluft mit dem Coronavirus infizieren, sinkt durch den Einsatz eines Luftreinigers TAC V+ mit Virenfilter nahezu auf null! Wo der mobile Luftreiniger TAC V+ platziert wird, schafft er saubere und virengefilterte „Reinluftbereiche“.

Mehr kann man nicht und weniger sollte man nicht für den Schutz der Mitarbeiter tun:

  • Einhaltung aller Auflagen und Hygiene-Vorschriften (Mindestabstand, Maskenpflicht, Spuckschutzwände, Desinfektionsmaßnahmen etc.)
  • Luftreinigung zur Senkung des aerogenen Infektionsrisikos über die Luft

Wissenswertes zum H14-HEPA-Schwebstofffilter mit einem Durchlassgrad ≤ 0,005 %

Die speziell von Trotec für die Luftreiniger TAC V+ sowie TES 200 entwickelten H14-Virenfilter überzeugen durch ihre erstklassige Filtereffizienz und ihre innovative Leistungscharakteristik. Mit einem Durchlassgrad von nur 0,005 % und einem Abscheidegrad von 99,995 % bieten sie eine im Vergleich zu herkömmlichen H13-Filtern 10-fach höhere Abscheidung. Dank dieser erstklassigen Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt. Größtmögliche Sicherheit also, um auch die Mitarbeiter der Paket- und Logistikbranche vor den Gefahren einer Ansteckung zu schützen

Alle von Trotec angebotenen H14-Hochleistungsfilter genügen den höchsten Qualitätsanforderungen, die bei einer Bakterien- und Virenfilterung obligatorisch sind:

  • Jeder H14-Hochleistungsfilter wird individuell geprüft und mit einer eigenen Seriennummer versehen.
  • Das Prüfprotokoll liegt jedem H14-Filter in zweifacher Ausfertigung als Zertifikat bei.
  • Das Original-Prüfzertifikat kann in den Unterlagen abgelegt und die Kopie bedarfsweise am Luftreinigungsgerät befestigt werden.
  • H14-HEPA-Hochleistungsfilter sind nach EN 1822 und EN 60335-2-69 geprüft.

Der TAC V+ ist in verschiedenen Farben, sowie mit einer individualisierbaren Webefläche bestellbar.

Für Versanddienstleister, Behörden und öffentliche Einrichtungen hat Trotec eine eigene Beratungsstelle zu allen Fragen rund um das Thema Infektionsschutz eingerichtet:

Trotec GmbH
Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137
jochem.weingartz@trotec.com


[1] Robert-Koch-Institut, SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit (COVD-19), https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792bodyText1, Stand: 15. Mai 2020

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