Während Deutschland noch gebannt auf die jüngste Masseninfektion im Kreis Gütersloh schaut, meldet ein weiterer Fleischproduzent aus dem Landkreis Oldenburg einen Corona-Ausbruch. Im niedersächsischen Wildeshausen wurden demnach 23 von 50 getesteten Mitarbeitern eines PHW-Schlachthofs positiv auf das Coronavirus getestet. PHW gehört zum Wiesenhof-Konzern und ist nach eigenen Angaben der größte deutsche Geflügelzüchter. Der betroffene Betrieb beschäftigt 1100 Mitarbeiter, die nun alle auf eine Corona-Infektion getestet werden sollen.
Experten warnen: 80 Prozent der Corona-Infektionen erfolgen über die Raumluft
Für Virologen und Wissenschaft kommt dieser weitere Infektionsfall in einem Schlachtbetrieb nicht unterwartet: Längst hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass einfache Mund-Nasen-Masken und Abstandsregeln keinen ausreichenden Schutz vor dem Coronavirus bieten. Schützen können neuartige Luftreiniger wie der TAC V+ mit HEPA-Filtertechnik, auch darin sind sich die Experten einig. Der renommierte Lungenmediziner Dr. Thomas Voshaar berät Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der aktuellen Corona-Krise und seine Expertise zur Covid-19-Erkrankung findet weltweit Anerkennung. Voshaar bestätigt, dass etwa 80 Prozent der Corona-Ansteckungen über die Raumluft erfolgen. Genauer gesagt durch sogenannte Aerosole, ein Gemisch aus Gas (in aller Regel Luft) und festen oder flüssigen Bestandteilen, die bei erkrankten Personen Viren enthalten. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden vorwiegend beim Atmen und Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m) schweben Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,3 – 0,4 µm) mehrere Stunden in der Raumluft.
Daher verwundert das erneute Infektionsgeschehen in einem Wiesenhof-Schlachtbetrieb nicht. 1100 Mitarbeiter auf engstem Raum, hier ist eine Atemluftdurchmischung mit infektiösen Aerosolen unausweichlich. Es herrscht Einigkeit, dass sich das Virus hauptsächlich über die Raumluft verbreitet. Und vor der Einatmung infektiöser Partikel schützen weder Mund-Nasen-Masken, Abstandsregeln noch häufiges Händewaschen oder Desinfektionsmittel.
Landrat kündigt zielgerichtete Maßnahmen an
Carsten Harings, Landrat des Kreises Oldenburg, sprach von einem „erschreckenden Ergebnis“ der Tests und kündigte entschlossene und zielgerichtete Maßnahmen an. Wie diese ausfallen werden, entscheiden die Testergebnisse der bislang noch nicht getesteten Mitarbeiter. Die weitere Ausbreitung des Virus kann durch Quarantäne-Maßnahmen, temporäre Betriebsschließungen oder einen erneuten Lockdown zwar verhindert werden. Aber die Vorfälle in Gütersloh und bei Wiesenhof verdeutlichen auch, dass es jederzeit zu einem erneuten Ausbruch kommen kann. Zumindest so lange, bis in den Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Behörden ein wirksames Infektionsschutzkonzept umgesetzt wird, das im Kreis Heinsberg bereits die Rückkehr zur Normalität ermöglicht hat.
Wir erinnern uns: Heinsberg, Deutschlands erster Corona-Hot-Spot.
Während zu Beginn der Corona-Krise bundesweit die ersten zögerlichen Anti-Corona-Maßnahmen ausgerufen wurden, war der Kreis Heinsberg dem Rest des Landes schon viele Wochen voraus.
„Wir sind seit jeher Spezialist für die Raumluft-Filterung und haben als Heinsberger Unternehmen unmittelbar nach Bekanntwerden der ersten Fälle an einer Lösung gearbeitet, die wirklich hilft und nicht nur vermeintlichen Schutz bietet“, erklärt Trotec-Geschäftsführer Joachim Ludwig. „Masken und Spuckschutzwände sind das eine. Virologen und Wissenschaft sind sich aber einig, dass die bei der Atmung freigesetzten Aerosole das größte Infektionsrisiko darstellen. Ziel muss es also sein, diese Aerosole aus der Raumluft herauszufiltern, bevor sie eingeatmet werden.“
Luftreiniger TAC V+ beseitigt infektiöse Aerosole aus der Raumluft
Die Ergebnisse verschiedener Studien belegen den hohen Infektionsschutz des Luftreinigers TAC V+mit spezieller HEPA-Technik, der insbesondere in Industrie und Handel das Ansteckungsrisiko über die Raumluft minimieren soll. Viele Heinsberger Unternehmen setzen mittlerweile auf die praxiserprobte Luftreinigungstechnik des TAC V+, was sich auch in den aktuellen Infektionszahlen des Kreises widerspiegelt.
Infektionsdiagramm Kreis Heinsberg
Luftkreislauf TAC V+
Stephan Pusch, Landrat des Kreises, ist daher optimistisch, dass Gastronomie, Handel und Gewerbe durch die von Trotec in der Krise entwickelte Luftreinigungstechnik schnell wieder zurück zur Normalität findet.
So schützt die Heinsberger Luftreinigungstechnik TAC V+ vor dem Coronavirus
Mit dem Luftreiniger TAC V+ hat Trotec einen mobilen Hochfrequenz-Luftreiniger mit HEPA-Filtertechnik entwickelt, der das hohe Schutzniveau der Filterklasse 14 auch für mittelständische Unternehmen und Produktionsbetriebe erschwinglich macht. Einfache Klimaanlagen bieten laut Voshaar keinen Schutz, da diese zumeist nur mit einfachen Schmutzfiltern ausgestattet sind. Nur mit HEPA-Spezialfiltern, um die Aerosole aus den Räumen zu filtern, kann die Luft in einer Schulklasse zuverlässig sauber gehalten werden.
„Erste Untersuchungen laufen. Und es scheint so zu sein, dass Spezialfilter die Aerosole aus den Räumen filtern können. In Krankenhäusern wird es bald die ersten Untersuchungen geben, ob die Luft in einem Raum, in dem ein Infizierter ist, mithilfe solcher Filter von den Aerosolen sauber gehalten werden kann. Und das könnte man dann auch in Büros nutzen, damit dort wieder mehr Leute sicher arbeiten können“, sagt Voshaar im Interview. Und was in Heinsberger Mitarbeiter, Kunden und Patienten vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützt, verhilft auch bundesweit zu einer vergleichsweise sicheren Rückkehr in den Normalbetrieb.
Das Luftreinigungskonzept des in ersten erfolgreichen klinischen Versuchen getesteten Luftreinigers TAC V+ basiert auf zwei Säulen:
- Zum einen wird die Aerosolkonzentration in der Raumluft fortlaufend mit virengefilterter HEPA-Reinstluft wirksam verdünnt. Zu diesem Zweck verfügt der Luftreiniger über eine bei mobilen Geräten bislang unerreicht hohe Reinstluftleistung, die eine bis zu 20-fache Luftwechselrate pro Stunde ermöglicht.
- Des Weiteren werden luftgetragene Viren und Bakterien in einem neuartigen, hitzebeständigen HEPA-Schwebstofffilter zuerst abgeschieden und dann zyklisch, durch thermische Dekontamination, abgetötet. Dieser exklusiv von Trotec entwickelte Spezialfilter der Schutzklasse 14 zeichnet sich durch einen Abscheidegrad von 99,995 Prozent bei Partikelgrößen von 0,1 bis 0,2 µm aus. Dank dieser Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt.
Vereinfacht ausgedrückt, überträgt der Luftreiniger die Luftsituation im Freien auf die Situation in geschlossenen Räumen und ergänzt diese durch eine hocheffiziente Virenfilterung und -inaktivierung.
Was in der Theorie sehr technisch klingt, erweist sich in der Praxis als äußerst unkompliziert. Die zugfreie Ansaugung der belasteten Raumluft erfolgt in Bodennähe, abgegeben wird die virenfreie Reinstluft vertikal nach oben in den Raum. Aufgrund der mobilen Bauweise lassen sich durch den Einsatz mehrerer Luftreiniger TAC V+ selbst großflächige Reinstluftbereiche ohne gefährliche Aerosolbelastung realisieren.
Erhältlich ist der mobile Luftreiniger TAC V+ in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten im Trotec-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg.
Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com
Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store
Wenn auch Sie mehr über die neuartige Luftreinigungstechnik des TAC V+ erfahren möchten, dann besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz des TAC V+ nahezu auf Null reduzieren lässt.
Trotec STORE
Industriestraße 56
52525 Heinsberg
Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr | Samstag: 9:00 – 16:00 Uhr
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Der Trotec STORE befindet sich besonders verkehrsgünstig und gut erreichbar an der Kreuzung Karl-Arnold-Straße / B 221 / Industriestraße im Gewerbe- und Industriegebiet Heinsberg. Ausreichend Kundenparkplätze sind vorhanden.
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