„Lüften ist ja schön, aber wenn man zwei Allergiker in der Klasse hat, haben diese stark zu kämpfen“. Chefarzt fordert mobile Luftreiniger in jedem Klassenzimmer.

850 Schülerinnen und Schüler lernen im Hans-Baldung-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd. Das sind 120 Schüler mehr als noch im vergangen Jahr. Damit ist das Gmünder Gymnasium die größte Schule in Schwäbisch Gmünd. Um die langjährige Platznot endgültig zu beenden, wurde ein Querflügel der Schule aufgestockt. Die Arbeiten wurden im September abgeschlossen – nun stehen fünf weitere Klassenräume für die wachsende Zahl der Schülerinnen und Schüler bereit.

Neues Lüftungskonzept und TAC V+ Luftreiniger als Corona-Schutz

Mit Blick auf die Corona-Pandemie wurde der neue Klassentrakt mit einem neuen Lüftungskonzept realisiert. Große Lüftungsflügel in Verbindung mit Oberlichtfenstern lassen nach Worten des Planers Herrmann Ocker eine Quer- und Durchlüftung zu. Verbrauchte Luft kann so nach oben abziehen. In älteren Räumen der Schule, die nicht so gut zu lüften sind, kommen TAC Hochleistungsluftreiniger von Trotec zum Einsatz, um die aerogene Übertragung des Coronavirus in den Klassenräumen zu verhindern.

Das neue Lüftungskonzept des Gymnasiums trifft jedoch nicht auf ungeteilte Zustimmung. Es sei zwar richtig, dass frische Außenluft wichtig sei, um etwa zu hohe CO2-Konzentrationen in der Raumluft zu senken. Da andernfalls die Konzentrationsfähigkeit der Schüler im Unterricht nachlasse, sagen Experten. Wenn es jedoch um den Schutz der Schülerinnen und Schüler vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus gehe, seien mobile Luftreiniger wie der auch am Hans-Baldung-Gymnasium eingesetzte TAC V+ die bessere Wahl.

Klassenräume mit mobilen Luftreinigern sind besser geschützt

„Wer ausschließlich aufs Lüften setzen, wird keinen Erfolg haben“, mahnt Professor Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München: „das funktioniert schon rein physikalisch nicht“. Kähler ist international anerkannter Experte für die Erzeugung, Verdunstung, Ausbreitung und Vermischung von Aerosolen im Raum. Um einen ausreichenden Luftaustausch durch geöffnete Fenster zu realisieren, müsse draußen entweder ein erheblicher Wind herrschen, beschreibt Kähler das Problem der Fensterlüftung,. Oder es müsse ein deutlicher Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen bestehen, „das funktioniert aber nur ein paar Minuten, dann ist der Raum so stark abgekühlt, dass kaum noch ein Luftaustausch stattfindet“. Genau das habe er auch den Kultusministern bei ihrer Sondersitzung zu den Schulen erklärt, erklärt Kähler mit Blick auf die Lüftungsempfehlungen der Kultusministerkonferenz.

Professor Dr. Michael Obers, Chefarzt am Aalener Ostalb-Klinikum, sieht noch ein weiteres Problem beim umgesetzten Lüftungskonzept und fordert stattdessen mobile Luftreiniger in jedem Klassenraum. Die Schwäbische Post zitiert den Mediziner: „Diese Dinger gehören in jedes Klassenzimmer. Denn: Das Lüften verdünnt die Konzentration nur.“ Durch den Einsatz von mobilen Luftreinigern könnte die Virenlast in der Raumluft hingegen wirklich eliminiert werden, da die Viren im HEPA-Filter des Luftreinigers abgefiltert und anschließend thermisch abgetötet werden. Auch langfristig seien Luftreiniger eine wertvolle Investition: „Lüften ist ja schön, aber wenn man zwei Allergiker in der Klasse hat, haben diese stark zu kämpfen.“, so der Arzt.

Der Mediziner begegnet damit den Argumenten, dass mobile Luftreiniger nach der Corona-Pandemie nutzlos seien. Richtig ist, dass mobile Raumluftreiniger dauerhaft für eine bessere Raumluftqualität in Klassenräumen sorgen – auch nach Corona. Das beginnt bei der erwähnten Reduzierung von Allergenen in der Pollensaison. 60 Millionen Menschen in Europa sind allergisch, davon alleine in Deutschland 20-20 Millionen Bürger. Das ist nahezu jeder dritte Deutsche. Während eine verstärkte Lüftung die Beschwerden allergischer Schüler noch verschlimmert und diese zur Einnahme von Antihistaminika zwingt, schaffen mobile Luftreiniger Luft zum befreiten Ein- und Ausatmen. Auch in der jährlichen Grippesaison leisten mobile Luftreiniger gute Dienste, um grassierende Grippeviren aus den Klassenzimmern fernzuhalten.

Wissenschaftler weisen auf Probleme beim Lüften hin

Forschungsgesellschaften, Universitäten wie die Goethe-Universität in Frankfurt und allen voran die Universität der Bundeswehr München haben bereits sehr früh in der Corona-Pandemie die Wirksamkeit mobiler Hochleistungsluftreiniger getestet und deren Wirksamkeit zum Schutz vor einer Corona-Infektion wissenschaftlich fundiert belegt. Wissenschaftler der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und eine aufwändige Studie der ZU Delft kommen unabhängig voneinander zum Ergebnis, dass die technische Luftreinigung wirksamer als Stoßflüftung mit offenen Fenstern und Türen sei.

Eine Übersicht relevanter Studie und Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von Lüften und Luftreinigern haben wir auf der nachfolgenden Informationsseite für Sie zusammengestellt:

Sauber gefilterte Raumluft: Eine nachhaltige Investition in Gesundheit und Produktivität

Mobile Luftreiniger von Trotec ermöglichen eine sichere und unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen können unsere CO2-Ampeln und Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie wirksam vor einer aerogenen Infektion mit SARS-CoV-2 und Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.

Erhältlich sind die mobilen Trotec-Hochleistungsluftreiniger im Trotec Online-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg.

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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