Bereits kleinste Mengen Uranin besitzen im Wasser aufgelöst ein enormes Färbevermögen. Weniger als 1 g Uranin genügen zum grün fluoreszierenden Einfärben von 1000 l Wasser. Mit etwa 500 g werden Meeresflächen von ca. 4000 m² intensiv gefärbt. Und als Fluoreszenzfarbstoff eignet sich Uranin hervorragend zum Sichtbarmachen von Leckstellen bei undichten Abwasserleitungen und Flachdächern, feuchten Kellern bzw. zur Dichtheitsprüfung von Wänden, Rohren oder Tankanlagen.
So funktioniert’s
Konzentrierte Uraninlösungen sind dunkelrot und fluoreszieren nicht. Doch seit man vor 100 Jahren entdeckte, dass bereits kleinste Mengen des künstlich hergestellten Stoffs verdünnt größte Wassermengen grün fluoreszierend zu färben vermögen, wurde und wird er bis heute als Markierungssubstanz zur Untersuchung unterirdischer Gewässerströmungen eingesetzt. Und natürlich zur Leckageortung! Dabei lagert sich Uranin kaum an Gesteinsoberflächen an und auch die Haftungseigenschaften an vielen, nicht saugfähigen Baumaterialien sind vernachlässigenswert. Übrigens, Uranin zerfällt bei Tageslicht innerhalb weniger Tage, was dazu führt, dass die Substanz sich, gerade etwa zur Leckageortung an undichten Hauswänden, sehr gut eignet.
Wasser nimmt oft seltsame Wege …
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