Nebelsimulationsverfahren mit dem FS200

FS200 Fotodokumentation

Vermutlich ist das Flachdach eines neuen Gebäudes undicht – nur wo genau ist die Leckage? Oder: besteht eine Verbindung zwischen zwei Hohlräumen, die es gar nicht geben dürfte? Diese Fragen beantworten wir mit dem sogenannten Nebelsimulationsverfahren. Hierbei werden die fraglichen Stellen durch den Nebel- und Rauchgassimulator FS200 mit Nebel geflutet, der an Leckagen oder Fehlstellen gut sichtbar austritt. Wir haben eine solche Leckage-Ortung einmal fotografisch dokumentiert – kommen Sie am besten einfach mal mit …

1. Freimachen der Dachhaut

Freimachen der DachhautFeuchte Stellen nach starken Regenfällen unter dem Flachdach eines großen Klinikums. Als erstes wird die Dachhaut von Blasen, Falten, Wellen freigemacht und von losen Bestreuungsresten befreit.

Rechts sehen Sie übrigens den heimlichen Star unseres Nebelsimulationsverfahrens, den FS 200!

2. Vorbereitung zur Einbringung eines Folienstutzens

Vorbereitung zur Einbringung eines FolienstutzensEin runder Kreis markiert die Schnittstelle auf der Dachhaut. Links sehen Sie den bereits zurechtgelegten Spezialstutzen.

 

 

 

3. Freilegen des Dämm-Materials

Freilegen des Dämm-MaterialsGeschafft. Wir schauen auf das Dämmmaterial und prüfen mit einem Fingerdruck Festigkeit bzw. Feuchte des Materials. Doch das wollen wir noch etwas genauer wissen …

 

 

4. Kontrollfeuchtemessung an der geöffneten Einflutstelle

Kontrollfeuchtemessung an der geöffneten EinflutstelleMit unserem Multifunktions-Messgerät T3000 sind wir in der Lage 2.160.000 Messwerte zu speichern. Doch ganz so viele braucht’s bei diesem Job nun doch nicht.

 

 

5. Einbringen des Flachdachstutzens

Einbringen des FlachdachstutzensDer große Moment: passt der Spezialstutzen auch genau in die Ausschnittöffnung? Er passt!

 

 

 

6. Befestigung des Nebeltransportschlauchs

Befestigung des NebeltransportschlauchsJetzt müssen nur noch der Nebelsimulator FS200 und der Spezialstutzen mittels eines unserer ebenso leichten wie hochflexiblen PVC-Schläuche miteinander verbunden werden.

 

 

7. Einfluten des Nebelgases

Einfluten des NebelgasesDurch das im Nebelsimulator FS200 integrierte Gebläse wird jetzt der Nebel eingeflutet. Mit dem Gerät verbunden sehen Sie den 5-Liter-Nebelfluidkanister. Der Fluidverbrauch des FS200 ist erfreulich gering und liegt in der Spitze bei gerade einmal 100 ml pro Minute.

 

8. Kontrolle der ersten Nebelaustrittsstelle

Kontrolle der ersten NebelaustrittsstelleDer weiße Nebel zeigt an – hier ist eine Leckage im Dach. Übrigens ist der Kunstnebel gesundheitlich völlig unbedenklich.

 

9. Kontrolle der zweiten Nebelaustrittsstelle

Kontrolle der zweiten NebelaustrittsstelleUnd auch hier quillt Nebel hervor, wo eigentlich alles dicht sein müsste.(Bitte sichtbare Markierung um den Nebelaustritt)

 

 

 

10. Öffnen der ersten Leckagestelle

Öffnen der ersten LeckagestelleWir wollen der Sache natürlich auf den Grund gehen. Dafür schneiden wir die Dachhaut rings um die geortete Leckage weg und legen das Dämmmaterial für eine genaue Überprüfung des Untergrundes frei.

 

 

11. Öffnen der zweiten Leckagestelle

Öffnen der zweiten Leckagestelle Auch hier wollen wir es ganz genau wissen, und machen den Weg frei …

 

 

 

 

12. Kontrollmessung zur Dokumentation an der Leckstelle

Kontrollmessung zur Dokumentation an der LeckstelleEin sorgfältig dokumentiertes Nebelsimulationsverfahren mit präzisen Messergebnissen – unser Kunde ist von unserer Arbeit begeistert. Und so soll es schließlich auch sein!

 

 

Nasse Dächer, nasse Wände? Wir helfen gerne!

Der Einsatz unseres professionellen Nebelsimulationsverfahren mit Hilfe des Nebelsimulator FS200 bringt rasch Klarheit, wo sich Leckagen verbergen. Mehr Informationen erhalten Sie mit einem Anruf bei Trotec unter 02452-962-400

One thought to “Nebelsimulationsverfahren mit dem FS200”

  1. Heute das erste Mal auf eurer Seite.
    Sehr interessant. Besonders mit dem Rauchgasverfahren haben wir viel Erfolg.
    Genial, dass ihr die passenden Produkte anbietet.

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