Starker Pollenflug schwächt die Immunabwehr und erhöht das Covid-19-Risiko
- Neue Studie belegt: Erhöhter Pollenflug begünstigt Ansteckungen mit dem Coronavirus SARS-CoV2 im Freien und in Innenräumen.
- Fachärzte und Spezialisten der Infektiologie empfehlen den Einsatz von Luftreinigern, um das direkte Ansteckungsrisiko durch Aerosole sowie das infektionsbegünstigende Risiko durch Pollen zu reduzieren.
- Mobile AirgoClean-Luftreiniger und Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie senken das Covid-19-Risiko. Blütenstäube (Pollen) und infektiöse Aerosole werden mit einer Filterleistung bis zu 99,995 % aus der Raumluft abgeschieden.
Das Corona-Ansteckungsrisiko hängt nicht alleine von unserem Verhalten ab, berichtet ein internationales Team unter Leitung von Forschern der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München. Der Pollenflug spielt offenbar ebenfalls eine Rolle beim Corona-Infektionsgeschehen, wie Zahlen aus mehr als 30 Ländern nahelegen. Experten sehen sich mit dieser neuen Studie darin bestätigt, dass ein ausreichender Schutz vor einer Ansteckung mit dem Covid-19-Erreger nicht alleine durch Verhaltensregeln erreicht werden kann. Es sei denn, man schließt sich die überwiegende Zeit im Jahr ein und verbarrikadiert Türen und Fenster. Mobile AirgoClean-Luftreiniger, wie sie schon seit Jahren von Allergikern eingesetzt werden, um sich vor Pollen und Allergenen in der Raumluft zu schützen, könnten auch das Covid-19-Risiko senken. Einen noch wirksameren Schutz würden Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie mit hocheffizienter HEPA-Filtertechnik der Filterklasse H14 ermöglichen, die nicht nur die lästigen Pollen aus der Luft entfernen, sondern zudem auch Krankheitserreger wie das SARS-CoV-2-Virus.
Pollenflug schwächt antivirale Immunreaktion der Schleimhäute
Bekannt ist das Phänomen bereits aus Studien zu Erkältungskrankheiten. Eine erhöhte Pollenbelastung macht den Körper anfälliger für das Eindringen von Atemwegsviren wie den Rhinoviren. Daher steigt im Frühjahr mit der hohen Pollenbelastung auch bei Nicht-Allergikern das Risiko einer Rhinovirus-Infektion, die hauptverantwortlich für Schnupfen und Erkältungen ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2, erklären Athanasios Damialis von der Technischen Universität München und seine Kollegen.
Das körpereigene Immunsystem reagiert auf den vermehrten Pollenflug mit einer verringerten Ausschüttung antiviraler Botenstoffe. Der Blütenstaub gelangt – ebenso wie das SARS-CoV-2-Virus – mit der Atmung in den Mund-Nasen-Rachen-Raum und belegt die Schleimhäute der oberen Atemwege. Das Immunsystem reagiert auf diesen Fremdkörper, was bei Allergikern zu geschwollenen Schleimhäuten, laufender Nase und tränenden Augen führt. Eine Nebenwirkung der Pollenabwehr betrifft aber gleichermaßen Allergiker und Nicht-Allergiker. Während der Körper mit der Abwehr der Pollen beschäftigt ist, bildet er weniger Botenstoffe, um eindringende Viren abzuwehren. Die Krankheitserreger können tiefer in die unteren Atemwege eindringen und eine Entzündung hervorrufen.
Dass der Pollenflug auch dem SARS-CoV-2-Virus das Eindringen in den Körper erleichtert und somit das Covid-19-Risiko erhöht, scheinen nun die Zahlen der neuen Studie zu bestätigen!
Wie wirkt sich das veränderte Verhalten der Immunabwehr auf das Corona-Ansteckungsrisiko aus?
Als sich das Coronavirus SARS-CoV-2 Anfang 2020 auszubreiten begann, traf es auf der Nordhalbkugel mit dem Frühlingsbeginn zusammen. Um zu untersuchen, wie sich der Pollenflug auf das Infektionsrisiko auswirkt, untersuchten die Forscher die Daten von 248 Pollenmessstationen in insgesamt 31 Ländern. Die dabei erfassten Pollenkonzentration wurden mit den Infektionszahlen in den jeweiligen Gebieten in Relation gesetzt. Einflussfaktoren wie Bevölkerungsdichte, das Wetter und regionale Lockdown-Maßnahmen wurden dabei berücksichtigt.
Die Auswertung macht eine signifikante Korrelation deutlich:
- An Orten ohne Lockdown-Regelungen stieg die Infektionsrate im Schnitt um vier Prozent an, wenn sich die Pollenzahl in der Luft um 100 pro Kubikmeter erhöhte.
- In einigen deutschen Städten führte ein starker Pollenflug mit bis zu 500 Pollen pro Kubikmeter zu einem Anstieg der Infektionszahlen um 20 Prozent.
- Befand sich eine Region im Lockdown, halbierte sich die Rate.
Auch in diesem Jahr könnte der frühe Pollenflug von Hasel und Erle für ein Ansteigen der Infektionsraten führen, warnen Spezialisten für Infektiologie. In München wurden vergangene Woche 449 Haselpollen pro Kubikmeter gemessen, in Garmisch-Patenkirchen waren es im Februar sogar 774 Pollen pro Kubikmeter. Bäume und Gräser blühen immer früher und sogenannte Spätblüherpollen fliegen selbst noch im Oktober in der Luft.
Wie kann man sich vor Pollen und den damit verbundenen Covid-19-Risiken schützen?
Leidgeplagte Allergiker reduzieren in der Pollenflugzeit ihre Aufenthaltszeit im Freien und setzen in Innenräumen auf die reinigende Wirkung von mobilen AirgoClean-Luftreinigern mit hocheffizienter HEPA-Filtertechnik. Denn Pollen machen auch vor Innenräumen nicht halt. Bei der freien Lüftung mit geöffneten Fenstern gelangen mit der vermeintlich „frischen Luft“ auch Pollen, Feinstaubpartikel und andere Erreger in die eigenen vier Wände.
Bei Trotec erhalten Sie zum Schutz vor luftgetragenen Schad- und Schwebstoffpartikeln mobile Luftreiniger in allen Leistungsklassen. Mit den wohnraumfreundlichen Luftreinigern der AirgoClean-Serie setzen Sie beim Schutz vor Pollen, Allergenen, Schimmelsporen, Hausstäuben, Feinstäuben, Viren und Bakterien auf eine kombinierte Filtertechnik aus DACRON-Vorfilter, HEPA-Hauptfilter und zusätzlichem Aktivkohle-Filter, um zusätzlich unangenehme Gerüche schnellstmöglich aus der Luft zu filtern. Mit einem Abscheidegrad von 99,97 % werden luftübertragende Allergene und Kleinstpartikel zuverlässig auf der Raumluft entfernt.
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Einen direkten Schutz vor infektiösen Corona-Aerosolen ermöglichen die professionellen Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie. Unsere mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+, TAC M, TAC ECO und TAC BASIC zählen zu den weltweit ersten Raumluftreinigern, die explizit zur Ausfilterung virenbehafteter Aerosole in Innenräumen entwickelt wurden. Mehrere Studien der Universität der Bundeswehr München und TU Delft bestätigen die viruzide Wirksamkeit des TAC V+. Krank machende Viren und Aerosole aber ebenso Bakterien, Feinstaubpartikel, Blütenstäube (Pollen), Allergene oder Pilzsporen werden in einem nach EN 1822 zertifizierten HEPA-H14-Filter zu 99,995 % aus der Raumluft abgeschieden. Abgeschiedene Krankheitserreger werden beim TAC V+ zudem via thermischer Dekontamination im hitzeresistenten Spezialfilter deaktiviert. Mit der Luftreinigungstechnik der TAC-Serie setzen Sie auf einen bestmöglichen Schutz vor Krankheitserregern in der Raumluft.
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Technisch wirksame Lösungen zur Verringerung des Corona-Infektionsrisikos
Als internationaler Marktführer in der Herstellung industrieller Filteranlagen mit Schwebstoff-Viren-Luftfilterung entwickelt Trotec technische Lösungen zur Verhinderung von direkten und indirekten SARS-CoV-2 Infektionen. Infektionsschutz-Lösungen von Trotec und wissenschaftlich geprüfte Hygienekonzepte senken wissenschaftlich nachgewiesen das Infektionsrisiko und tragen wirksam zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bei.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
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Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com