Neue Studie aus Großbritannien. Trotec Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter können die Ausbreitung von Omikron an Schulen stoppen

Während in Deutschland viele Eltern und Lehrer in Sorge sind, dass die Schulen aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus erneut geschlossen werden könnten, macht eine neue Studie aus Großbritannien Hoffnung. Die britische Zeitung Metro berichtete zuerst über die neue Studie. Untersuchungen des angesehenen Forschungsinstituts Wellcome Trust Centre am University College London, unterstützt vom Forschungsrat The Engineering and Physical Sciences Research Council, belegen, dass mit geeigneten Luftreinigern Tausende Schülerinnen und Schüler vor einer indirekten Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt werden könnten. Die Daten zeigen, dass mobile Luftreiniger mit hocheffizienten HEPA-Filtern (nach DIN EN 1822) in der Lage sind, infektiöse Aerosoltröpfchen um bis zu 90 Prozent aus der Raumluft entfernen. „Das ist ermutigend für den Präsenzunterricht und bestätigt die wissenschaftlichen Erkenntnisse deutscher Aerosolforscher. Bereits 2020 hat Professor Dr. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München in seinen Studien nachgewiesen, dass sich die Virenlast in einem 80 qm großen Raum durch den Einsatz eines TAC V+ Hochleistungsluftreingers binnen kürzester Zeit halbieren und dauerhaft auf einem niedrigen Niveau halten lässt.“, kommentiert Jochem Weingartz, Trotec-Experte für technische Luftreinigung, die jüngst veröffentlichten Studienergebnisse.

HEPA-Luftreiniger eben den Weg zurück zur Normalität

Professor Laurence Lovat, der die wissenschaftliche Studie leitete, sieht in den neu gewonnen Erkenntnissen der Studie einen wesentlichen Beitrag zur Pandemiebekämpfung. Geeignete Luftreiniger könnten mit hoher Wirksamkeit die Sicherheit der Menschen in Innenräumen gewährleisten und zudem dazu beitragen, die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. „Mit einem HEPA-Luftreiniger können die Menschen mehr als fünfmal länger zusammensitzen, ohne das Risiko einer Übertragung von Covid-19 zu erhöhen.“, macht Lovat Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität inmitten der sich aufbauenden Omikron-Welle. Insbesondere bei den aktuell kühlen Außentemperaturen würden mobile Luftreiniger ihre Vorteile gegenüber der klassischen Fensterlüftung ausspielen. Geöffnete Fenster könnten das Ansteckungsrisiko zwar ebenfalls verringern. Allerdings werde in den kalten Wintermonaten eher zurückhaltender gelüftet, um den Raum nicht auszukühlen.

HEPA-Luftreiniger schützen wirksamer als Lüften

Professor Laurence Lovat ist zuversichtlich, dass die Ergebnisse seiner Forschungen einen wichtigen Beitrag dazu leisten, geschlossene Innenräume deutlich sichererer zu machen. Allen voran die Klassenräume in Schulen, da durch den Einsatz von mobilen Luftreinigern ein sicherer Präsenzunterricht ermöglicht werden kann. Zustimmung erhält Laurence von Deepti Gurdasani, einem Epidemiologen von der Queen Mary University London und Professor Dr. Kähler von der Universität der Bundeswehr München. „Luftreiniger, zusätzlich zu Gesichtsmasken, würden den Schutz erhöhen und hätten schon vor langer Zeit in Schulen eingesetzt werden sollen.“, sagt der Epidemiologe Gurdasani. „Sie reduzieren die Virenlast in einem Raum sehr schnell. Schneller als die Fensterlüftung“, erklärt Christian Kähler. Das Coronavirus wird zu 99 Prozent über Aerosole übertragen. Masken und Visiere schützen zwar gut vor Tröpfchen. Aber wer mit vielen Personen in einem Raum sitzt, atmet bereits nach wenigen Minuten Luft ein, die zuvor von einer anderen Person ein- und ausgeatmet wurde – und womöglich mit infektiösen Coronaviren belastet ist. Mobile Luftreiniger wie der von Kähler in seinen Studien eingesetzte TAC V+ Hochleistungsluftreiniger beseitigen diese potentiell virenbehafteten Aerosole hingegen nahezu vollständig (99,995 Prozent) aus der Luft und schützen so sehr zuverlässig vor einer indirekten Corona-Infektion. Der Münchner Wissenschaftler hat die Wirksamkeit der Geräte in der Pandemie eingehend analysiert und im vergangenen Jahr eine vielbeachtete Studie zur Wirksamkeit von TAC V+ Hochleistungsluftreinigern veröffentlicht.

Welche mobilen Luftreiniger sind empfehlenswert?

Im klassischen Handel erhältliche Komfort-Luftreiniger seien gut für den privaten Gebrauch geeignet, sagt Kähler. Nicht jedoch für den öffentlichen Raum. Entscheidend sei die benötigte Luftleistung, um beispielsweise die Luft in Klassenräumen, Wartezimmern oder Büroräumen in möglichst kurzer Zeit mindestens sechsmal pro Stunde zu filtern. Für den Hausgebrauch geeignete Geräte seien in aller Regel zu laut und mit einer zu geringen Filterfläche ausgestattet. Kähler empfiehlt daher ebenso wie seine britischen Kollegen den Einsatz von Hochleistungsluftreinigern, wie den von ihm in zahlreichen Studien untersuchten TAC V+. Der Luftreiniger mit HEPA-Filter der Filterklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822) bietet aufgrund seiner hohen Luftleistung auch in großen Räumen einen hohen Schutz, bei gleichzeitig geringer Geräuschkulisse. „Möglich wird dies durch eine innovatives Schallschutzkonzept, das den in verschiedenen Varianten erhältlichen Luftreiniger zum leisesten Gerät seiner Geräteklasse macht. Kähler widerspricht dem oft vorgetragenen Argument, dass mobile Luftreiniger den Unterricht stören würden: „Wenn Sie ein Gerät haben wollen, was Sie quasi nicht hören, dann gibt es so etwas auch in dem Bereich. Das ist auch gar kein Problem. Das heißt, dieses Argument, die seien laut, ist vollkommener Quatsch.“

Ebenso erklärt Kähler, dass die Installation von Hochleistungsluftreinigern alles andere als kompliziert sei: „Sie können diese Geräte schnell beschaffen. Schnell reinbringen in den Raum, auf Start drücken, nachdem Sie den Stecker reingesteckt haben, Volumenstrom einstellen und dann lassen Sie die Dinger einfach laufen und sie sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit.“

Der Münchner Wissenschaftler kritisiert die deutsche Corona-Politik für Schulen. Man hätte die Klassenräume bereits im vergangenen Jahr mit mobilen Luftreinigern sicher machen können. Ein von ihm an der Universität der Bundeswehr Münchner erarbeitetes Schutzkonzept für einen sicheren Schulbetrieb wurde bereits vor einem Jahr veröffentlicht. Man habe sich jedoch lieber auf die Lüftungsempfehlungen des Umweltbundesamtes verlassen, was sich nun als Fehler herausstellt: „Jetzt gilt es zu handeln, dass wir hier die Klassenräume sozusagen für die Winterzeit noch sicher bekommen.“

Mit Hochleistungsluftreinigern von Trotec zurück in den Präsenzunterricht

Wie ein sicherer Präsenzunterricht an den Schulen gelingen kann, trotz sich ausbreitender Omikron-Variante, hat Kähler an der Universität der Bundeswehr München erforscht und in einem eigens für Schulen erarbeiteten Schutzkonzept vorgestellt.

In seinem Schutzkonzept für Schulen zeigt der Wissenschaftler auf, wie sich SchülerInnen und LehrerInnen im Unterricht bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können. Statt regelmäßigem Stoßlüften mit offenen Fenstern, ermöglichen TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822 ) und neuartige Acrylglas-Trennwände einen infektionssicheren Unterricht in der Corona-Pandemie.

Das Schutzkonzept für Schulen basiert auf vier Säulen:

1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante sorgen für einen zusätzlichen Schutz nah nebeneinander sitzender Schüler. Transparente Schutzwände zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben.

2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen. Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.

3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) bieten einen hohen Fremd- und Eigenschutz für Tröpfchen und Aerosolpartikeln.

4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.

Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“

Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach das von der Universität der Bundeswehr München empfohlene Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:

Erhältlich sind die mobilen TAC Luftreiniger, Acrylglas-Trennwände, medizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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