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Die Übertragung des SARS-CoV-2-Virus erfolgt überwiegend über die Atemwege in Form von Tröpfchen und Aerosolen.
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Beim Singen werden bis zu hundert Mal mehr Aerosole in die Raumluft ausgestoßen
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Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Hochleistungsfilter reduzieren die Aerosolbelastung und damit verbunden die Infektionsgefahr beim gemeinsamen Singen
Während viele Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen nach und nach gelockert werden, sind gemeinsame Chorproben weiterhin nur eingeschränkt im Freien möglich. Zu groß ist die Ansteckungsgefahr beim gemeinschaftlichen Singen in geschlossenen Räumen. Bei zahlreichen Chören, die zu Beginn der Corona-Krise noch gemeinsam probten, kam es zu massiven Corona-Ausbrüchen. Ausgelöst wurden diese Infektionen über beim Singen ausgestoßene Aerosole. Zwei neue Studien der TU Berlin belegen nun die hohe Infektionsgefahr beim Singen. Zudem kommen die Wissenschaftler zum Ergebnis, dass „einfaches Lüften“ – je nach Raumsituation – keinen ausreichenden Schutz vor der Einatmung infektiöser Aerosole bietet. Empfohlen werden technische Lösungen wie beispielsweise der neuartige Hochleistungsluftreiniger TAC V+, um die Risiken in den Griff zu bekommen.
Singen bewegt die Menschen – und Aerosole
Bereits länger ist bekannt, dass sich das Coronavirus durch Tröpfcheninfektion, etwa beim Husten und Sprechen, verbreitet. Relativ neu ist hingegen die Erkenntnis, dass sich das Virus hauptsächlich über die Luft verbreitet – und nur zu einem geringeren Teil über die Tröpfchen- und Schmierinfektion. Genauer gesagt durch sogenannte Aerosole, ein Gemisch aus Gas (in aller Regel Luft) und festen oder flüssigen Bestandteilen, die bei erkrankten Personen Viren enthalten. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden vorwiegend beim Atmen und Sprechen in den Raum freigesetzt. Beim Singen verhundertfach sich die Anzahl der ausgestoßenen Aerosolpartikel. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben Aerosolteilchen bis zu mehrere Stunden in der Raumluft – und werden eingeatmet.
Wissenschaftler erforschen Aerosolbelastung beim Atmen, Sprechen und Singen
Wie viele Aerosolpartikel beim Atmen, Sprechen und Singen ausgestoßen werden, haben Wissenschaftler des Hermann-Rietschel-Instituts an der TU Berlin untersucht. Für die Untersuchung wurden acht Berliner Kammerchorsänger eingeladen, die im Reinraum des Instituts zunächst ruhig atmen, danach einen Text vorlesen und schließlich singen sollten. Die dabei ausgestoßenen Aerosolpartikel wurden durch einen Trichter in ein Glasrohr geleitet und mittels Laserpartikelzähler erfasst. Eine übliche Testumgebung, um die Anzahl und Größe von Aerosolpartikel zu erfassen.
Die gemessenen Werte sprechen eine eindeutige Sprache:
- Beim einfachen Atmen gaben die Probanden zwischen 300 und 5.100 Aerosolpartikel pro Minute in die Raumluft ab.
- Beim Sprechen vervielfachte sich die Anzahl der ausgestoßenen Aerosole.
- Beim Singen schließlich wurden zwischen 45.000 und 360.000 Aerosolpartikel pro Minute ausgeworfen.
Einzelne Probanden gaben beim Singen annähernd hundert Mal mehr Aerosole ab als beim normalen Sprechen. Führt man sich nun die übliche Größe eines Chors vor Augen, wird deutlich, wie viele mitunter infektiöse Aerosole während einer mehrstündigen Chorprobe im Raum entstehen und sich mit der Luftzirkulation im Raum verteilen.
Studie belegt nicht ausreichenden Infektionsschutz der Fensterlüftung
In einer ergänzenden Studie wurde das Infektionsrisiko in unterschiedlichen Raumsituationen untersucht. Überprüft wurde unter anderem, ob die Aerosolkonzentration im Raum durch „einfaches Lüften“ so stark verdünnt wird, dass eine Ansteckung ausgeschlossen werden kann. Das Ergebnis ist ernüchternd. So schreiben die Forscher in ihren Empfehlungen für das Risikomanagement: „Dadurch, dass die Aerosole ideal luftgetragen sind, bewegen sie sich mit der Raumluftströmung. Es wird deutlich, dass Fensterlüftung unter Umständen nicht ausreichend sein kann, um das Infektionsrisiko über Aerosole signifikant zu senken und eine trügerische Sicherheit entstehen kann. Es bleibt bei Fensterlüftung für den Nutzer in der Regel völlig unklar, wie hoch der Volumenstrom an Frischluft ist, der durch ein geöffnetes Fenster in den Raum gelangt. Dies hängt maßgeblich von der Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außentemperatur und der außen vorherrschenden Windgeschwindigkeit ab. Lediglich mit maschinell betriebenen Lüftungsanlagen (Außenluft) lassen sich Risiken in den Griff bekommen.“
HEPA-Hochleistungsluftreiniger von Trotec senkt Aerosolkonzentration beim Singen
Eine wirksame Lösung, um die Aerosolbelastung während des gemeinschaftlichen Singens zu minimieren und so auch weiterhin Chorproben zu ermöglichen, hat Trotec mit dem neuartigen Hochleistungsluftreiniger TAC V+ entwickelt. Dieser mobile Luftreiniger reduziert nicht nur gefährliche hohe Aerosolbelastungen in der Raumluft. Etwaige Viren werden zusätzlich mit einer Filtereffizienz von 99,995 % in einem speziellen HEPA-Thermodekontaminationsfilter ausgefiltert und inaktiviert.
Entscheidend für die Ansteckungsgefahr während der Chorproben ist die Dauer, wie lange virenbehaftete Aerosole in der Luft verbleiben. Denn im Gegensatz zur Luft im Freien, wo Aerosolgemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, bleibt die Aerosolkonzentration in geschlossenen Räumen fortwährend hoch. Je länger und je mehr Aerosolteilchen in der Luft umherschweben, desto schneller gelangen diese über die Atemwege in den Körper und führen zu einer Infektion der Lunge. Bereits in einem Kubikzentimeter Luft schweben etwa 50.000 Partikel wie Staub, Pollen, aber ebenso Bakterien und Viren. Und mit jeder weiteren Person erhöht sich die Aerosolkonzentration um Tausende Partikel pro Minute.
Das Wirkprinzip der TAC V+ Hochleistungsluftreinigung: Infektiöse Aerosolegemische ausdünnen, abscheiden und im speziellen HEPA-Hochleistungsfilter inaktivieren
Vereinfacht ausgedrückt, überträgt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ die Luftsituation im Freien auf die Situation in geschlossenen Räumen und ergänzt diese durch eine hocheffiziente Virenfilterung und -inaktivierung.
Das Luftreinigungskonzept des Hochleistungsluftreinigers TAC V+ basiert auf zwei Säulen:
- Zum einen wird die Aerosolkonzentration in der Raumluft fortlaufend mit virengefilterter HEPA-Reinstluft wirksam verdünnt. Zu diesem Zweck verfügt der Luftreiniger über eine bei mobilen Geräten bislang unerreicht hohe Reinstluftleistung, die eine bis zu 20-fache Luftwechselrate pro Stunde ermöglicht.
- Des Weiteren werden luftgetragene Viren und Bakterien in einem neuartigen, hitzebeständigen HEPA-Hochleistungsfilter zuerst abgeschieden und dann zyklisch, durch thermische Dekontamination, abgetötet. Dieser exklusiv von Trotec entwickelte Spezialfilter der Schutzklasse 14 zeichnet sich durch einen Abscheidegrad von 99,995 Prozent bei Partikelgrößen von 0,1 bis 0,2 µm aus. Dank dieser Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt.
Was in der Theorie sehr technisch klingt, erweist sich in der Praxis als äußerst unkompliziert. Die zugfreie Ansaugung der belasteten Raumluft erfolgt in Bodennähe, abgegeben wird die virenfreie Reinstluft vertikal nach oben in den Raum. Aufgrund der mobilen Bauweise lassen sich durch den Einsatz mehrerer Hochleistungsluftreiniger TAC V+ selbst großflächige Reinstluftbereiche realisieren.
Singen verbindet. Singen schafft Gemeinschaft.
Das gemeinsame Singen ist insbesondere in der durch „Social Distancing“ geprägten Coronazeit ein wichtiges und verbindendes Element. Mit dem Hochlestungsluftreiniger TAC V+ werden gemeinsame Chorproben in Innenräumen wieder möglich.
Erhältlich ist der mobile Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ ab 4.055 € inkl. MwSt. in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten im stationären Trotec-Store in Heinsberg.
Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store
Wenn auch Sie mehr über die neuartige Luftreinigungstechnik des TAC V+ erfahren möchten, dann besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz des TAC V+ nahezu auf null reduzieren lässt.
Oder sprechen Sie uns gerne telefonisch darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com
Hier finden Sie weitere Info’s zum STORE: Zur Webseite
Trotec STORE
Industriestraße 56
52525 Heinsberg
Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr | Samstag: 9:00 – 16:00 Uhr
Ihre Anfahrt zum Trotec STORE:
Der Trotec STORE befindet sich besonders verkehrsgünstig und gut erreichbar an der Kreuzung Karl-Arnold-Straße / B 221 / Industriestraße im Gewerbe- und Industriegebiet Heinsberg. Ausreichend Kundenparkplätze sind vorhanden.