Neues Förderprogramm für mobile Luftreiniger in Schulen – Bundeswirtschaftsministerium fördert TAC V+ Hochleistungsluftreiniger für einen sicheren Präsenzunterricht

Mit einem 200 Millionen-Bundesprogramm für die Beschaffung von mobilen Luftfiltern will das Bundeswirtschaftsministerium nach den Sommerferien einen sicheren und dauerhaften Unterricht während der Pandemie sicherzustellen. Es gehe darum, dass Präsenzunterricht auch bei möglicherweise steigenden Infektionszahlen möglich bleibe, verkündete Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Mittwoch in Berlin. Ein erneuter Lockdown und Wechselunterricht müsse unbedingt verhindert werden. Das Programm soll daher schnell und unbürokratisch umgesetzt werden. Den Schulträgern soll es möglich sein, gleichzeitig Fördermittel aus dem 200-Millionen-Bundesprogramm und Mittel aus Förderprogrammen des jeweiligen Bundeslandes in Anspruch zu nehmen.

Eine Übersicht aller Förderprogramme für mobile Luftreinigern finden Sie auf unserer tagesaktuellen Informationsseite:

Komplette Kostenübernahme durch Bund und Länder

„Damit besteht auch die Chance, dass Schulträger in den Städten und Gemeinden dann ohne eigenen oder ohne größeren eigenen Beitrag solche Anlagen installieren können“, sagte Peter Altmaier in Berlin. Das Tauziehen – wer für die Kosten der Luftreiniger aufkommen soll – könnte nun endlich ein Ende haben. Gerade Kommunen mit leeren Kassen sprachen sich aus Kostengründen gegen die Anschaffung mobiler Luftreiniger aus und forderten eine stärkere Beteiligung der jeweiligen Länder – über die 50 Prozent hinaus, die beispielsweise das Land Bayern übernimmt bzw. 60 Prozent, mit denen sich Baden-Württemberg an den Kosten der Luftreiniger beteiligt.

„Mit den mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in Schulen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben … Diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München

Zahlreiche Studien, unter anderem der Universität Frankfurt, bescheinigen mobilen Luftreinigern wie den Luftreinigern der TAC-Serie eine hohe Wirksamkeit bei der Reduzierung infektiöser Aerosole. Die unsichtbaren Schwebepartikel sind nach Meinung von Dr. Gerhard Scheuch, einer der führenden Aerosol-Experten Deutschlands, für mehr als 99 Prozent der Corona-Infektionen in Innenräumen verantwortlich. Auch das Umweltbundesamt hält mobile Luftreiniger nach neuerlicher Bewertung für sinnvoll, um indirekte Infektionen mit dem Coronavirus zu verhindern. In einem Interview mit dem Handelsblatt sagte Dr.-Ing. Heinz-Jörn Moriske, Professor im Umweltbundesamt: „Natürlich helfen mobile Luftfilter gegen Viren, wenn es sich um geprüfte Geräte handelt und sie richtig im Klassenraum aufgestellt sind.“ Allerdings müssten beim Einsatz wesentliche Dinge berücksichtigt werden: „Bei der Aufstellung sind genaue Vorgaben zu beachten. Zudem muss die Wirksamkeit (egal welche Technik verwendet wird) vorher geprüft sein. Nur dann sind die Geräte in der Praxis wirksam.“

Prof. Christian Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München, hat die Wirksamkeit von TAC V+ Hochleistungsluftreinigern in mehreren Studien untersucht. Der Wissenschaftler kommt zum Ergebnis, dass sich mit einem TAC V+ das indirekte Ansteckungsrisiko in einem geschlossenen Raum nahezu ausschließen lässt:

Auszug aus der Studie „Können mobile Raumluftreiniger eine indirekte SARS-CoV-2 Infektionsgefahr durch Aerosole wirksam reduzieren?

Wichtig bei der Anschaffung eines geeigneten Luftreinigers für Klassenräume in Schulen sei, so Kähler in seinen Ausführungen, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen. Denn nicht jeder Luftreiniger ist zur Filterung von Aerosolen im Mikrometer-Bereich geeignet. Es ist davon auszugehen, dass das Bundeswirtschaftsministerium diese Kriterien in die nun zu erarbeitende Förderrichtlinie des neuen Förderprogrammes für mobile Luftreiniger aufnehmen wird. So kann sichergestellt werden, dass nur wirklich wirksame Luftreiniger gefördert werden und nicht unerforschte Technologien mit zweifelhafter Wirksamkeit bzw. fehlendem Wirkungsnachweis.

Zur sicheren Virenfilterung müssen mobile Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:

1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.

2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+TAC M und TAC Eco  zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“

3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.

Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.

Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:

Erhältlich sind die mobil einsetzbaren Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten im Trotec-Shop.

Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“

Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:
Grafik + Link: https://de.trotec.com/produkte-services/maschinen-highperformance/infektionsschutz-loesungen/acrylglasplatten-schutzwaende/schutzkonzept-schulen/

Für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen gelten Sonderkonditionen für Kauf und Miete. Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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